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Bücher der Reihe Philosophie für Einsteiger

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  • von Ansgar Lorenz
    19,90 €

    Martin Heidegger ist einer der wichtigsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Das Interesse an seinem Denken und seiner Person ist nach wie vor ungebrochen. Derrida, Foucault, Adorno, Blumenberg, Deleuze - all diese selbst berühmt gewordenen Denker haben sich intensiv und kritisch mit dem Werk Heideggers auseinandergesetzt.Heideggers Werk gehört allein durch seine sprachliche Verfasstheit zu den komplexesten. Wer nicht gleich Sein und Zeit durcharbeiten möchte, erhält hier, unterhaltsam und klar verständlich geschrieben, Antworten auf die wichtigsten Fragen. Wie unterscheiden sich Sein und Dasein? Welche Rolle spielt der Tod bei Heidegger? Welche Rolle spielt die Technik, die Heidegger mit dem Wort »Gestell« als grundlegende Auffassung zur Welt verstand? Warum kollaborierte er mit den Nationalsozialisten? Neben diesen grundlegenden Erläuterungen stoßen wir auf viel Anekdotisches und Unterhaltsames.

  • von Ansgar Lorenz
    19,90 €

    »Soziologie ist ein Kampfsport« - mit dieser Aufforderung stellte sich der Philosoph, Soziologe und streitbare Intellektuelle Pierre Bourdieu der gemächlichen Elfenbeinturmdenkerei in den Weg. Er zählt zu den bedeutendsten Denkern des 20. Jahrhunderts; einer der wenigen, die schon zu Lebzeiten den Rang eines modernen Klassikers innehatten. Bourdieu beginnt mit Feldstudien in Algerien, erarbeitet das epistomologische Konzept der Praxeologie und entwickelt daraus ein imponierendes Werk. Konzepte wie Habitus, Klasse und Sozialraum eröffnen fundamental neue Perspektiven auf gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse. Wer sich einen Weg durch das komplexe Werk bahnen möchte, findet hier auf unterhaltsame und verständliche Weise einen fundierten Überblick. Die zahlreichen Illustrationen erwecken das OEuvre Bourdieus zum Leben und unterstützen dabei das Textverständnis. Und natürlich bietet der Comic viel Spannendes über den politischen Aktivisten Pierre Bourdieu, der stets dem Anspruch treu blieb, dass die Soziologie keinen Moment der Mühe wert sei, »...sollte sie bloß ein Wissen von Experten für Experten sein.« (Pierre Bourdieu)

  • von Nils Baratella
    19,90 €

    »Totalitäre Herrschaft gleich der Tyrannis trägt den Keim ihres Verderbens in sich. So wie Furcht und die Ohnmacht, aus der sie entspringt, ein antipolitisches Prinzip und eine dem politischen Handeln konträre Situation darstellen, so sind Verlassenheit und das ihr logisch-ideologische Deduzieren zum Ärgsten hin eine antisoziale Situation und ein alles menschliche Zusammensein ruinierendes Prinzip. Dennoch ist organisierte Verlassenheit erheblich bedrohlicher als die unorganisierte Ohnmacht aller, über die der tyrannisch-willkürliche Wille eines einzelnen herrscht. Ihre Gefahr ist, daß sie die uns bekannte Welt, die überall an ein Ende geraten scheint, zu verwüsten droht, bevor wir die Zeit gehabt haben, aus diesem Ende einen neuen Anfang erstehen zu sehen, der an sich in jedem Ende liegt, ja, der das eigentliche Versprechen des Endes an uns ist.« Am Grunde des Denkens von Hannah Arendt liegen die Erfahrungen des 20. Jahrhunderts. Zwei Weltkriege und die Shoah haben Verwüstung hinterlassen, wo vorher die alten Welten der abendländischen Kultur bestanden hatten. Damit ist auch der Glauben an humanistische Werte, der Glaube daran, dass der Mensch dem Menschen kein Wolf sein muss, in seinen Grundfesten erschüttert. Die Welt liegt in Trümmern und mit ihr die Menschen. Wie also weiter leben?

  • von Ansgar Lorenz
    19,90 €

    Judith Butlers Aussagen polarisieren. Bei aktuellen Themen wie Krieg, Islamismus-Debatte(n) oder dem Nahostkonflikt sorgen sie immer wieder für Kontroversen und vor allem für Diskussionen, u.a. mit Gayatri Spivak und Luce Irigaray.Um zu verstehen, für welche Konzepte und Theorien Judith Butler steht, und um einen Einblick in das Leben einer der wichtigsten und einflussreichsten Gegenwartsphilosophinnen zu gewinnen, ist der Griff zu diesem Comic goldrichtig. Er führt nicht nur detailliert in die Theorien der Philosophin ein, sondern veranschaulicht mithilfe von Zeichnungen das Denken von Judith Butler. Bereichert durch ein Glossar und kürzere Anhangtexte, verschafft er den Leser*innen außerdem einen Einblick zur Geschichte des Feminismus, der Homosexuellenbewegung und der Sexualwissenschaft.

  • von Wolfgang Lenzen
    19,90 €

    Blick ins BuchPlatons Ideen, Hobbes Leviathan, Kants kategorischer Imperativ... Dies ist nur ein Ausschnitt von Ideen, deren Entwickler sich einen dauerhaften Platz in der Geschichte der Philosophie gesichert haben. Der Philosophiekanon jedoch wäre höchst unvollständig ohne Gottfried Wilhelm Leibniz: Genie der Barockzeit. Leibniz (1646-1716) entpuppte sich im Laufe seines Lebens als bahnbrechender Mathematiker, der auch sein philosophisches System "more geometrico", d.h. logisch-axiomatisch aufgebaut hat. Er erfand nicht nur die erste "4-Spezies-Rechenmaschine" - ein früher Vorläufer des Taschenrechners. Durch Weiterentwicklung des binären Zahlensystems kann man ihn, in Zusammenhang mit der Erfindung des Computers, als frühen Wegbereiter der Digitalisierung ansehen. Nicht zuletzt begründete er parallel zu Newton die Infinitesimalrechnung und auch sein religiöses Weltbild gewann er aus dem Geist der Mathematik: Seine Auffassung der Schöpfung der Welt beruht auf der Annahme, Gott könne durch bloße "Berechnung" ermitteln, welche der vielen möglichen Welten die beste sei. Leibniz "mathematische Metaphysik" verstehen - mit "Philosophie für Einsteiger" kein Problem!

  • von Michael Quante
    19,90 €

    Im Allgemeinen gilt die Philosophie von Georg Wilhelm Friedrich Hegel als äußerst bedeutend und wirkmächtig, gleichsam aber als überaus sperrig und schwer. Wer würde da annehmen, dass diese ausgerechnet von der Liebe inspiriert wurde? Tatsächlich begegnet Hegel während seiner Beschäftigung mit der Liebe jener Methodik, die ihn unsterblich gemacht hat: der Dialektik. Bei der Liebe geht es um Selbstbejahung, um Selbstvergessenheit, aber auch darum, ein Selbstbewusstsein auf vertiefte Weise wiederzuerlangen. Am Ende steht womöglich eine Synthese zwischen Liebendem und Geliebten. Was Begriffe wie "Selbstbewusstsein", "absoluter Geist", "absolutes Wissen" im Kosmos Hegels exakt bedeuten, erklärt die Einführung ebenso klar wie pointenreich. Zahlreiche Illustrationen, die nicht nur komplexe Sachverhalte veranschaulichen, sondern immer wieder auch Anekdoten aus Hegels Leben einstreuen, sorgen für eine spannende und unterhaltsame Lektüre. Schnell wird man den Grundzügen des Hegelschen Philosophierens, der Grundstruktur seines philosophischen Systems sowie seiner zentralen Thesen und Konzeptionen auf die Spur kommen. Das Buch richtet sich an Einsteiger:innen ohne philosophisches Vorwissen oder spezielle Hegelkenntnisse.

  • von Robert Zimmer
    19,90 €

    Blick ins Buch"Man muss denken, wie die wenigsten und reden wie die meisten." Als einer der verständlichsten Denker der Philosophiegeschichte wird Arthur Schopenhauer konsequent diesem Credo gerecht. Mit seiner pessimistischen, oft misanthropischen Grundeinstellung bietet Schopenhauer dem deutschen Mainstream-Idealismus die Stirn und verfasst - nicht ohne satirisches Talent - Polemiken gegen dessen Hauptvertreter Fichte, Schelling und Hegel und setzt dort an, wo Kants Philosophie aufhört. Während es mit anderen Philosophen zeitlebens zum Zerwürfnis kommt, residiert Schopenhauer ohne größere Konflikte mit seinem Pudel "Butz" in Frankfurt. Anhand von zahlreichen illustrierten Texten werden die Biografie und das Werk Schopenhauers anschaulich dargestellt. So bietet der Comic aus der beliebten Reihe Philosophische Einstiege eine verständliche und amüsante Einführung in das Denken eines echten Klassikers der Philosophie.

  • von Christof Rapp
    19,90 €

    Der Ausdruck "die goldene Mitte finden" ist bekannt - aber wissen Sie auch, wer die Idee wesentlich geprägt hat? Kleiner Tipp: Es war der vielleicht wichtigste Philosoph der Antike. Aristoteles schuf mit seinen Ausführungen zur Angemessenheit gewissermaßen eine Leitlinie für's Glücklichsein. Er plädierte dafür, sich stets zwischen einem "zu viel" und einem "zu wenig" zu bewegen. Sein Leitfaden zu einem glücklichen Leben war jedoch nur ein Aspekt eines schier unerschöpflichen philosophischen Werkes. Darüber hinaus verfasste Aristoteles eine Fülle an Schriften zur Logik, Metaphysik, politischen Philosophie und nicht zuletzt zur Zoologie. Der neue Comic aus der Reihe "Philosophische Einstiege" macht den griechischen Philosophen auch für Anfänger:innen sehr gut verständlich und besticht dabei mit zahlreichen Illustrationen, die für Anschaulichkeit und Spaß am eigenen Philosophieren sorgen. So gelingt eine unkomplizierte Einführung in die wichtigsten Aristotelischen Werke und Gedanken.

  • von Simon Weber
    19,90 €

    Platon ist der bedeutendste Philosoph der griechischen Antike. Er fordert uns auf, unser Leben nicht aufgrund von überkommenen Konventionen und Sitten zu führen, sondern unsere Motive und Ziele stets kritisch zu prüfen. Platon spricht sich für die Gleichstellung von Mann und Frau im Staat aus und fordert eine Form von Kommunismus. Zudem weist er als scharfsinniger Kritiker seiner Zeit bereits auf die Gefahren des Populismus in Demokratien hin. Platons Denken besticht durch seine ungeheuerliche Radikalität und hat auch nach über zweitausend Jahren nichts von seiner Faszination verloren.

  • von Sandra Markewitz
    19,90 €

    "Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt". Was heißt es, dass ich ein sprachliches Wesen bin? Wie spreche ich über Liebe, tiefe Beunruhigungen, Glück und Schmerz? Ludwig Wittgenstein hat in seinem bedeutenden Werk das 20. Jahrhundert so beeinflusst, dass die Auffassung der Sprache danach eine andere war. Geboren 1889 in eine kultivierte Familie in Österreich, kannte Wittgenstein früh die Nuancen feinfühliger Unterscheidung und Weltwahrnehmung. Vom frühen Werk bis zu den späteren Überlegungen zu Sprachspiel, Lebensform, Regelfolgen und Grammatik zeigt er unsere Verbundenheit mit dem Medium der Sprache - es ist nicht nur Werkzeug der Vermittlung, sondern prägt von Grund auf, wer wir sind und wie wir unsere Umgebung wahrnehmen. Die Sprachanalyse ist die zentrale Methode seiner Philosophie. Das Ziel ist es, scheinbare Probleme der Philosophie als sprachliche Missverständnisse aufzulösen - und damit der Fliege den Weg aus dem Fliegenglas zu zeigen.

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