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Bücher der Reihe #philosophieorientiert

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  • von Hilkje Charlotte Hänel
    12,99 €

    Sex. Die meisten von uns haben ihn. Mal schlecht, mal gut, manchmal phanomenal. Die wenigsten denken lange druber nach. Oder reden offen druber. Dabei ist gar nicht so klar, was Sex eigentlich gut macht. Befriedigung? Spa? Gemeinsamkeit? Interesse an emotionaler Bindung und Stabilitat? Reproduktion? Und wann ist Sex schlecht? Oder nicht nur schlecht, sondern sogar moralisch problematisch? Hilkje Hanel zeigt, dass es gar nicht so einfach ist, zwischen problematischem Sex (weil z.B. erzwungen oder ohne Zustimmung) und gutem Sex klar zu unterscheiden. Denn viele sexuelle Handlungen, die wir vornehmen, sind zwar nicht gut, aber auch nicht moralisch problematisch. Manchmal sind wir vielleicht nicht ganz bei der Sache oder wurden eigentlich gerade lieber etwas anderes machen. Manchmal mussen wir uns gegenseitig oder sogar uns selbst noch besser kennenlernen. Hanel zufolge gibt es eine groe Grauzone zwischen gutem, schlechtem und moralisch problematischem Sex, wobei es haufig vor allem auf den Kontext und unsere Kommunikation ankommt. Auf der Basis aktueller Wissenschaft und medialer Bewegungen wie #MeToo verteidigt Hanel ihre Ansichten gegen die wichtigsten Einwande und argumentiert fur mehr Respekt im Bett. Hilkje Hanel ist eine echte Aufklarungsphilosophin. Sachlich, scharfsinnig und mit einem klaren Sinn dafur, dass die richtigen Worte zu groerer Freiheit fuhren konnen."e; (Eva von Redecker, Schriftstellerin und Marie-Sklodoska-Curie Wissenschaftlerin mit einem Projekt zu Authoritarian Personality an der Universitat Verona, Italien) "e;Hilkje Hanel behandelt ein uberfalliges Thema und fuhrt die Leser in diesem Band eingangig und mit argumentativem Scharfsinn durch das Terrain zwischen Sex und Moral. Die Lekture ist ein Vergnugen und regt an, uber ein Gebiet nachzudenken, das uns alle betrifft."e; (Monika Betzler, Professorin fur Praktische Philosophie und Ethik an der Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen)

  • von Peter Schaber
    14,99 €

    Haben wir eine moralische Pflicht, unsere Organe postmortal zu spenden? Oder handelt es sich dabei lediglich um einen Akt, der zwar wünschenswert, aber nicht gefordert ist? Und wie soll die Organspende geregelt werden? Soll man sich an der Zustimmungs- oder an der Widerspruchslösung orientieren und was genau sehen diese Regelungen jeweils vor? Und welche Rolle im Entscheidungsprozess soll den hinterbliebenen Angehörigen zukommen? Schaber argumentiert dafür, dass wir eine moralische Pflicht haben, unsere Organe postmortal zur Verfügung zu stellen, und dass die Organentnahme nach Maßgabe einer von ihm sogenannten ,Erklärungslösung' geregelt werden sollte: Der Staat müsste die Bürger*innen regelmäßig darauf hinweisen, sich zur Organspende zu äußern, falls keine Bereitschaft zur Organentnahme vorliegt.

  • von Markus Rüther
    14,99 €

    Technologische Selbstoptimierung ist gegenwärtig in aller Munde. Sie umfasst die Erforschung neuer Möglichkeiten im Hinblick auf Schönheitsoperationen, funktionale Implantologie, Gehirndoping oder die Verlängerung der Lebensspanne. Gegenüber vielen dieser technischen Mittel, die oft nicht legal verfügbar sind, bestehen erhebliche gesellschaftliche Vorbehalte. Jan-Hendrik Heinrichs und Markus Rüther plädieren bei ihrer ethischen Einschätzung für eine Differenzierung der Perspektive: Die Vorbehalte sind nämlich ihrer Meinung nach nicht geeignet, gesellschaftliche Ächtung oder gar verbindliche Verbote für alle zu begründen. Vielmehr habe die Freiheit zur Selbstgestaltung Vorrang, was jedoch nicht heißt, dass es für manche Bereiche nicht auch klare Regeln geben muss. Weil Selbstgestaltung aber nur frei sein kann, wenn sie informiert ist, argumentieren die Autoren für Regelungen, die von weitgehenden Informationspflichten statt von Verboten bestimmt sind. Aus einer individuellen Sichtheraus lassen sich zudem eine Reihe von moralischen Empfehlungen formulieren, die zwar nicht eingefordert werden können, aber einen ethischen Kompass bilden, um sich im Dickicht der ethischen Debatte an guten Gründen zu orientieren.

  • von Friederike Schmitz
    14,99 €

    Ob aus industrieller Haltung oder vom Biohof ¿ Fleisch ist umstritten. Vieles spricht für eine Verringerung des Fleischkonsums: Tierschutz, Umwelt und Klima sowie die eigene Gesundheit. Aber werden wir unserer ethischen Verantwortung gerecht, indem wir etwas weniger oder ¿besseres¿ Fleisch essen? Tiere wie Rinder, Hühner oder Fische sind fühlende Lebewesen, denen wir nicht ohne guten Grund Leid zufügen dürfen. Wenn Sie diese Überzeugung teilen, dann müssen Sie, so argumentiert Friederike Schmitz, schon deshalb die üblichen Formen der Nutztierhaltung ablehnen ¿ einschließlich der Biohaltung. Anstatt moderater Änderungen brauchen wir demnach eine umfassende Agrar- und Ernährungswende. Erst in einem zweiten Schritt diskutiert Schmitz die theoretische Frage, ob wir Tiere töten und essen dürften, sofern sie ein ¿gutes Leben¿ gehabt hätten. Aus verschiedenen ethischen Perspektiven argumentiert die Autorin dabei für einen konsequenten Veganismus und verteidigt diesen gegen die wichtigsten Einwände. "Was für ein kluges Buch! Wenn Friederike Schmitz empfiehlt, anhand von Gefühlen die Urteile des Verstandes zu überprüfen, fordert sie nicht nur unser Hirn, sondern auch unser Herz heraus." (Karen Duve, Schriftstellerin, Autorin von "Anständig essen") "Das Buch ist sehr verständlich, anschaulich und informativ geschrieben, zugleich ist es vielschichtig und differenziert in der Argumentation. Es bietet einen sehr guten Einstieg für alle, die einen fundierten und klar positionierten Zugang zur ethischen Debatte um Fleischkonsum und Nutztierhaltung suchen." (Anne Burkard, Professorin am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen, wo sie im Bereich der Philosophiedidaktik und zu Fragen der Ethik forscht) "Friederike Schmitz führt kenntnisreich und klar in die Tierethik ein. Sie zeigt überzeugend, dass verschiedene philosophische Wege zum selben erstaunlichen Schluss führen: Wer Tiere isst, nimmt seine eigenen moralischen Überzeugungen und Gefühle nicht ernst genug." (Bernd Ladwig, Professor für politische Theorie und Philosophie an der Freien Universität Berlin, Autor von "Politische Philosophie der Tierrechte")

  • von Dominik Balg
    14,99 €

    Toleranz ¿ eine Haltung, die in westlichen Gesellschaften wie kaum eine andere mit Nachdruck gefordert und mit Vehemenz verteidigt wird. Insbesondere eine tolerante Haltung gegenüber fremden Ansichten, Standpunkten und Überzeugungen wird von vielen als unverzichtbare Bedingung für das Gelingen eines demokratischen Miteinanders angesehen. Gleichzeitig wird kontrovers diskutiert, wo eigentlich die Grenzen einer toleranten Pluralität verschiedener Meinungen gezogen werden sollen. Welche Ansichten sind noch tolerabel, und welche nicht? Mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Diskurse und vor dem Hintergrund umfassender Kenntnisse der philosophischen Toleranzforschung überprüft Dominik Balg kontrovers diskutierte Minderheitenpositionen auf ihre Tolerierbarkeit und entwickelt vor diesem Hintergrund einen klaren Kriterienkatalog, mit Hilfe dessen sich die Grenzen einer toleranten Haltung sinnvoll ziehen lassen. Darüber hinaus widmet er sich der Frage, was eigentlich jenseits unsererToleranzgrenzen liegen sollte und wie man verantwortungsvoll mit Positionen umgehen kann, die nicht mehr tolerabel sind.

  • von Bettina Schöne-Seifert
    14,99 €

    Gehört es zu einer liberalen Gesellschaft und einer humanen modernen Medizin, dass Menschen aktiv aus dem Leben scheiden und sich dabei helfen lassen dürfen? Ethische Diskussionen über Sterbehilfe entzünden sich meist an Fällen unheilbar kranker Patienten, die ihr Leben nicht länger ertragen wollen. Während diese Kranken nach geltendem Recht und weit geteilten Überzeugungen auf lebenserhaltende Therapien aller Art verzichten dürfen, wird sehr kontrovers beurteilt, ob sie sich ¿ als ultima ratio ¿ auf ihr Verlangen hin töten oder bei einem Suizid unterstützen lassen dürfen ¿ sei es durch Ärzte, Angehörige oder Sterbehilfevereine. Meinungsführende Kritiker warnen davor, dass Patientensuizide zur Normalität werden könnten, beschwören die Unvereinbarkeit tödlicher ¿Hilfe¿ mit dem ärztlichen Ethos und befürchten Ausweitungen auf andere Personengruppen, etwa auf hochbetagte Menschen, die nicht schwer krank, wohl aber lebensmüde sind. Doch lässt man sterbewillige Patienten mit dieser Tabuisierung nicht auf unmenschliche Weise alleine? Und sollte nicht das Recht auf Selbstbestimmung gerade in solch existentiellen Angelegenheiten wie dem eigenen Lebensende respektiert werden? In profunder Kenntnis der langjährigen medizinethischen Debatten analysiert Bettina Schöne-Seifert die Landschaft der Sterbehilfe-Fragen und -Argumente und verteidigt entschieden eine liberale Position zur Suizidhilfe.

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