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Bücher der Reihe Poesie der Nachbarn

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  • von Hans Thill
    19,90 €

  • von Hans Thill
    19,90 €

  • von Jan Kühne
    25,00 €

    In diesem Band zeigt sich die lyrische Szene Israels sehr zeitgenössisch-aktuell, aufgeschlossen und kampfeslustig, Ich-stark und träumerisch. Kann man »Freundschaft schließen mit der Wirklichkeit«, wie Hedva Harechavi mit leicht ironischem Unterton fordert, wenn die Wirklichkeit so beschaffen ist? Mit dabei Adi Wolfson, der als erster Dichter in der hebräischen Literatur Geschlechtsumwandlung und Transidentität thematisierte, und Shimon Adaf, der schreibt: »Mit dem Stängel einer Chrysantheme zerstöre ich Großisrael«; außerdem der elegische Amir Eshel und Ayana Erdal, die rät: »immer unzufrieden bleiben«. Die Dichterin Ayat Abou Shmeiss schreibt auf Arabisch und auf Hebräisch, sie fühlt eine »Felsin in meinem Nacken«. Das Gute in den Dingen ist das Gute in den Worten, auf Hebräisch sind beide Begriffe homonym.Diese Anthologie gibt einen Einblick in die zeitgenössische Szene Israels. Übersetzt von namhaften Lyriker*innen - nach Interlinearversionen von Jan Kühne. Mit Gedichten von Shimon Adaf, Ayana Erdal, Amir Eshel, Hedva Harechavi, Ayat Abou Shmeiss und Adi Wolfson.Übersetzt von Mirko Bonné, Yevgeniy Breyger, Mara-Daria Cojocaru, Maren Kames, Steffen Popp und Anja Utler.

  • von Hans Thill
    26,00 €

  • von Hans Thill
    26,00 €

    Dass Litauisch eine der ältesten Sprachen Europas ist - der zeitgenössischen Lyrik des baltischen Landes ist das nicht anzumerken. Die Sammlung vereint Gedichte, die sich im Gespräch mit der Gegenwart wissen. Aufregend neu - von namhaften Lyrikern ins heutige Deutsch gebracht. Hier versteht sich Nachdichtung als kreative Arbeit am lebenden Gedicht.Für Birute GraSyte-Black ist "Kindheit" ein krasser Schreckensort. Vaiva Grainyte weiß, dass "der Tsunami kein Vegetarier" ist und "jedes Tier seinen Strichcode" besitzt. In seinem Gedicht "So weit das Feuer reicht" zeigt sich Donatas PetroSius kühn und angriffslustig. Tautvyda Marcinkeviciute schreibt ihren "Brief an Sylvia Plath", während Nerijus Cibulskas wissen möchte "wer kämmt (...) die widerspenstigen Haare des Cellos?", dekretiert Simonas Bernotas: " wenn man Pech im Leben hat, ist man glücklich nach dem Tod". Gedichte von Simonas Bernotas, Nerijus Cibulskas, Vaiva Grainyte, Birute GraSyte-Black, Tautvyda Marcinkeviciute, Donatas PetroSius.Übersetzt von Uwe Kolbe, Dagmara Kraus, Thomas Kunst, Marcus Roloff, Lara Rüter und Sonja vom Brocke.

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