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Bücher der Reihe Populäre Kultur und Musik

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  • von Carolin Stahrenberg
    36,90 €

    Berlin in den 1920er Jahren: In einer Vielzahl von Bars, Kneipen, Kabaretts, Cafés und Theatern erklingt Musik. Sie ist eingebettet in bestimmte Handlungskontexte und steht in Bezug zu den Räumen, in denen sie erklingt. Menschen treten hier als Gestalter hervor, an Orten, die sich in einem sich anbahnenden Institutionalisierungsprozess befinden. Hier, im Kabarett oder in der Bar, können musikalische und musiktheatrale Handlungsräume prototypisch erprobt und experimentell entwickelt werden, bevor sie in institutionalisierte Routinen übergehen. Diese Orte, Brennpunkte sozial-kulturbildender Aktivität, werden in dieser Arbeit als "Hot Spots" bezeichnet. Soziale und akustische Räume, (An-)Ordnungen und das Repertoire werden zum Ausgangspunkt einer Studie, die der Arbeitsbiographie des Pianisten und Komponisten Mischa Spoliansky durch das Berlin der Weimarer Republik folgt.

  • von Heike Frey
    39,90 €

    Mit "Lili Marleen" und "Ich hatt` einen Kameraden" greift der Buchtitel zwei Lieder als Chiffren für die unterschiedlichen Bereiche musikalischer Truppenbetreuung während des Zweiten Weltkriegs auf. "Lili Marleen" markiert gleichzeitig die Unterhaltung von außen durch tausende Künstler*innen, die auf Fronttournee im Einsatz waren, und verdeutlicht die Rolle des eminent wichtigen Mediums Rundfunk. "Ich hatt` einen Kameraden" steht für die vielfältigen musikalischen Aktivitäten, die innerhalb der Wehrmacht in Gang gesetzt wurden. Sie reichten von Soldatengesang, Unterhaltung durch Militärkapellen oder truppeninterne Ensembles bis zum Ankauf von abertausenden Musikinstrumenten für die Soldaten.Um die `Kampfmoral` der Soldaten aufrechtzuerhalten, wurde für die Truppenbetreuung als Teil der sogenannten geistigen Kriegsführung enormer finanzieller und personeller Aufwand betrieben. Dieses Buch widmet sich der zentralen Rolle, die Musik dabei zukam. Anhand von Archivdokumenten, zeitgenössischen Periodika, Feldpostbriefen und weiteren Quellen werden die Akteur*innen in diesem facettenreichen Feld beleuchtet.

  • von Wolfgang Jansen
    34,90 €

    Theatre scholars and musicologists from Russia, Poland, Hungary, Romania, the Czech Republic, Austria and Germany came together in spring 2017 at the Center for Popular Culture and Music for a symposium, where they discussed for the first time the topic "Popular Music Theatre under Socialism: Operettas and Musicals in the Eastern European States 1945 to 1990". This involved general questions such as: Did the uniform (prescribed) worldview lead to identical plays, or are there - in spite of a transnational ideology - national specific differences? And what did these differences possibly look like? The authors of this volume describe the phases of development, the national Productions went through, and what influence the import of plays from abroad had on it, whether from the "fraternal socialist countries" or the "capitalistic West". They examine the government guidelines for authors and composers over the decades. Who were the most important authors and composers? Was there any "socialist operetta", any "socialist musical"? And what political, social and ideological topics were negotiated on stage? The volume demonstrates the importance of a topic that has so far received little attention in research on European theatre and music history.

  • von Christofer Jost, Martin Pfleiderer & Christina Dörfling
    34,90 €

    Die Geschichte der Musik und ihrer kulturellen und sozialen Kontexte im 20. und 21. Jahrhundert ist eng mit Medientechnologien verknüpft. Durch die Entwicklung und Verbreitung elektromechanischer und elektronischer Apparate und Objekte der Musikproduktion, -speicherung und -wiedergabe wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts die Möglichkeiten des Herstellens, Vermittelns und Erlebens von Musik stark erweitert und transformiert.Diese Musikobjekte sind zum einen Teil der materiellen Kultur und der musik-, kultur- und technikgeschichtlichen Veränderungen, von denen sie erzählen. Zum anderen können sie nach ihren je eigenen Objektgeschichten sowie spezifischen Entstehungs- und Nutzungshorizonten befragt werden. Das Buch widmet sich aus theoretischen, methodologischen sowie sammlungs- und ausstellungspraktischen Perspektiven diesen Musikobjektgeschichten der populären Kultur.

  • von Irene Brandenburg
    29,90 €

  • von Knut Holtsträter
    69,90 €

  • von Michael Fischer
    34,90 €

  • von Johannes Müske
    34,90 €

    Schlager ist en vogue und kann in vielen Alltagskontexten erlebt werden - beim Musikhören, in Konzerten, aber auch im Fernsehen, Radio und in Filmen, auf Festen oder via soziale Medien. Schlager finden seit einigen Jahren ein großes Publikum. Gerade der breite Erfolg macht das populäre Genre für die Kulturkritik weiterhin verdächtig, ein kommerzielles und oberflächliches Vergnügen zu sein. Der vorliegende Band möchte diese einseitige Sicht hinter sich lassen und zu einer stärkeren Beachtung des Phänomens in der populären Musikforschung beitragen. Fünfzehn Beiträge untersuchen den Schlager in seiner Vielfalt aus unterschiedlichen kulturwissenschaftlichen Perspektiven.

  • von Johanna-Marie Rohlf
    34,90 €

    Anfang der 1920er Jahre erreichte Jazzmusik Europa und verbreitete sich innerhalb kürzester Zeit durch Hörensagen, amerikanische Musikerinnen und Musiker und später auch Schallplatten in Deutschland. Die Musik wirbelte das kulturelle Leben und seine Diskurse in einem Maße auf, dass die kulturelle Elite um den Fortbestand der europäischen musikalischen Traditionen bangte: Jazz wurde einerseits vehement abgelehnt und andererseits euphorisch begrüßt und als Ausdruck von Freiheit verstanden.Dieser "Jazzaufprall" in den Jahren zwischen 1924 und 1929 wird in der Studie anhand von zeitgenössischen Betrachtungen beleuchtet: Was passierte mit den unterschiedlichen Dimensionen des Stadtlebens? Wie wurden die fremde Kultur und die Musik in die bestehenden kulturellen Szenen eingeordnet? Und inwiefern konstruierten sich in Berlin durch diesen internationalen Einfluss neue Facetten einer urbanen Identität?

  • von Christofer Jost
    34,90 €

    Popular culture today manifests itself in a dense network of styles and genres, while the aesthetic preferences of the Audience are highly differentiated. Besides, popular culture also implies a diversity of aesthetic strategies, discourses and value systems that traverse the symbolic demarcations between styles and genres and are effective across different artistic fields and individual media. Aesthetic concepts such as camp, retro or trash are expressions of a transgressive mode of Production that facilitates a multitude of cross-connections between aesthetic spaces of experience. The volume brings together authors from different disciplines who approach aesthetic concepts in popular culture on a historical, theoretical and methodological level, analyze them on the basis of various aesthetic phenomena, or discuss aspects relevant to their theoretical contextualization, such as the emergence and establishment of artistic practices and aesthetic value systems.

  • von Knut Holtsträter
    34,90 €

    The essay collection Americana poses the basic question of how American music can be described and analyzed as such, as American music. Situated at the intersection between musicology and American Studies, the essays focus on the categories of aesthetics, authenticity, and performance in order to show how popular music is made American-from Alaskan hip hop to German Schlager, from Creedence Clearwater Revival to film scores, from popular opera to U2, from the Rolling Stones to country rap, and from Steve Earle to the Trans Chorus of Los Angeles.

  • von Issa Franke
    34,90 €

    Das Buch hat die Entstehung der Hip-Hop-Kultur der 1980er Jahre in Westberlin zum Gegenstand. Im Zentrum steht eine Generation Jugendlicher und junger Erwachsener, die in der AuseinanderSetzung mit einer aus New York kommenden und vorrangig über die Medien vermittelten Kultur zu einer eigenen Berliner Hip-Hop-Szene avancierte.Die Veröffentlichung ist eine explorative Studie und Materialarbeit, die bislang in der Forschung unbekannte bzw. unveröffentlichte Zeugnisse und Dokumente der Kultur und der Akteur:innen beinhaltet. Hierfür sind Interviews und Gespräche mit über 20 Akteur:innen geführt worden, die zwischen 1940 und 1970 geboren sind.Der Autor verfolgt das Ziel, den Westberliner Akteur:innen eine Stimme in der gesamtdeutschen Hip-Hop-Geschichte zu geben, denn bis dato findet die Historie Westberlins wenig bis gar keinen Eingang in etablierte Narrative. Es wird veranschaulicht, dass die Historiographie des Hip-Hops in Deutschland nicht erst in den 1990er Jahren mit Advanced Chemistry, den Fantastischen Vier oder LSD beginnt, sondern auch die Westberliner Hip-Hop-Kultur der 1980er Jahre in Betracht gezogen werden muss.

  • von Nils Grosch
    39,90 €

    1930 hatte im Großen Schauspielhaus in Berlin, dem von Max Reinhardt als "Theater der Fünftausend" konzipierten Bau, ein Stück Premiere, das nicht nur bei Kritikern und Publikum größten Zuspruch fand, sondern dem auch eine beispiellose Nachkriegskarriere in der deutschsprachigen Theaterlandschaft beschieden war: "Im weißen Rößl", ein von dem Regisseur Erik Charell und dem Autor Hans Müller umgearbeitetes Lustspiel von Oscar Blumenthal und Gustav Kadelburg, das im Stil der Charell-Revue mit Musik von Ralph Benatzky, Robert Stolz, Robert Gilbert u. a. den Berlinerinnen und Berlinern eine ländlich-exotische (und erotische) Alpenidylle in die Hauptstadt zauberte. Durch die Kette an Aufführungen, die seit 1930 bis in die Gegenwart hinein nicht abreißt, erfuhr das Werk eine Vielzahl an Neufassungen, die mit ihren Zugängen nicht nur Plot, Musik und Ästhetik immer wieder aktualisierten, sondern, zumal in Produktionen wie in der "Bar jeder Vernunft" in Berlin (1994) oder der Verfilmung von Christian Theede (2013), auch die Rezeptionsgeschichte des Stückes mitreflektieren. Dieser Band thematisiert neben Deutungen, Figuren und der Aufführungsgeschichte des Werkes auch Aspekte der Verfilmungen.

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