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Bücher der Reihe PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft

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  • von Prokla 213
    15,00 €

    Die multiple Krise im globalen Gefüge spitzt sich zu, und unterschiedliche Entwicklungen verstärken den zeitdiagnostischen Eindruck eines kommenden Bruchs: der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Verschärfung der Konkurrenz zwischen den USA und China, die Rekordinflation und Diskussionen um eine Phase der Deglobalisierung, die Krisenerscheinungen liberaler Demokratien und die Bedeutungszunahme autoritärer Staatlichkeit sowie nicht zuletzt die dramatische Zuspitzung der ökologischen Krise. Die mit dem Ende des Bretton-Woods-Systems seit 1973 durchgesetzte Ausrichtung der Weltwirtschaft und die damit verbundene geopolitische Ordnung scheinen ins Wanken geraten zu sein. PROKLA 213 fragt daher: Befinden wir uns heute in einer Phase des Umbruchs, ähnlich wie 1973? Wieviel 1973 steckt in unserer Gegenwart? Was an grundlegenden Veränderungen in der Geldpolitik, der Ökologie, der geopolitischen Ordnung sowie für das Verhältnis von Staat und Ökonomie seit 1973 gilt es zu begreifen, um zukünftige Konflikte bewältigen zu können?

  • von Prokla 215
    15,00 €

    Seit einigen Jahren erlebt die Debatte über demokratische (Wirtschafts-)Planung einen neuen Aufschwung. Sie drehte sich zunächst primär um neue technische Entwicklungen, die demokratische (Wirtschafts-)Planung möglich machen sollen. Mit der Eskalation der Klimakrise hat sich der Schwerpunkt der Diskussionen mittlerweile zu ökologischen und politischen Fragen verschoben. Jenseits der technologischen und ökologischen Ebene stellt die Planungsdebatte aber vor allem politische und demokratische Fragen: Die produktive und reproduktive Struktur unserer Wirtschaft und Gesellschaft hängt aktuell zentral an den privaten Investitionsentscheidungen einiger Unternehmen, die wiederum gezwungen sind, profitabel zu wirtschaften. Ökologische, politische und soziale Aspekte sind für ihre Kosten-Nutzen-Rechnung zwangsläufig nachrangig. Die PROKLA 215 widmet sich daher der Frage nach demokratischer Planung von Produktion und Reproduktion im 21. Jahrhundert: Wie finden wir demokratische Mechanismen, um über die Richtung gesellschaftlicher Entwicklung bewusst zu entscheiden, anstatt zentrale Themen den blinden und anonymen Kräften des Marktes zu überlassen?

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