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Bücher der Reihe Psyche und Gesellschaft

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  • von Oliver Decker
    29,90 €

    Die gegenwärtig vielfältigen Krisen scheinen übergreifend um Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Zugehörigkeit zu kreisen: Die Alltagsphänomene Flucht und Migration erschweren Möglichkeiten sozialer Gleichstellung; ein Flickenteppich von sozial, ethnisch und sexuell Benachteiligten durchzieht die Gesellschaft; globale Plattformgiganten sind in Lauerstellung, eigene informelle Gemeinwesen zu konstituieren.Während Psycholog*innen frühkindliche Bindungskonzepte als Ankerpunkte seelischer Stabilität hochhalten, legt eine ratlose neoliberale Politik Programme zur Erforschung und Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf - davon abgekoppelt konzentriert sich die politische Rechte lautstark auf die Forderung nach Wiederherstellung homogener Volks- und Staatsgemeinschaften. Mithilfe der Kritischen Theorie und der Psychoanalyse beleuchten die Autor*innen des Buches diese hochaktuellen Phänomene aus interdisziplinärer Perspektive.Mit Beiträgen von Elisabeth Böttcher, Leonard Brixel, Klaus Dörre, Julian Groß, Andreas Hamburger, Christine Kirchhoff, Hannah Peaceman, Thomas Pollak, Christopher Reil, Roswitha Scholz und Dirk Stederoth

  • von Martin Teising
    36,90 €

    Die Auflösung von Grenzen kann Freiheit ermöglichen - Grenzenlosigkeit aber, etwa beim Verbrauch von Ressourcen, kann auch Lebensgrundlagen zerstören und zu Verunsicherungen des Individuums führen. Die Autor*innen thematisieren das Ringen um Grenzen und ihre Bedeutung für die individuelle Psyche, für Gruppen und die Gesellschaft.Einen Schwerpunkt bilden Arbeiten zur Transgender-Thematik, die sich mit der potenziellen Kränkung durch eine biologisch angelegte Geschlechtlichkeit beschäftigen. Weitere Beiträge thematisieren das bittere Anerkennenmüssen einschränkender Behinderungen, die Ursachen der Klimakrise und die Notwendigkeit angesichts von end-of-life decisions, die Begrenzung des eigenen Lebens anerkennen zu müssen.Mit Beiträgen von Bernd Ahrbeck, Josef Christian Aigner, David Bell, Heribert Blass, Arne Burchartz, Frank Dammasch, Hans Hopf, Heribert Kellnhofer, Vera King, Hans-Geert Metzger, Martin Teising, Sally Weintrobe, Jean-Pierre Wils, Hans-Jürgen Wirth und Achim Würker

  • von Vera King
    16,90 €

    Eine der größten Herausforderungen in der Sozial- und Kulturforschung ist die Frage, wie gesellschaftlich und individuell Nicht-Bewusstes zusammenhängen. Mit seinem Konzept der Sozioanalyse, einer »Psychoanalyse des Sozialen«, hat der französische Soziologe Pierre Bourdieu Zugänge zu gesellschaftlichen Formen der Unbewusstheit entwickelt, die für zeitgenössische Fragestellungen von besonderer Bedeutung sind. Dabei versteht er Soziologie als Wissenschaft, die bestrebt sein sollte, das in der sozialen Welt systematisch Ausgeblendete und Verborgene aufzuzeigen.Vera King legt dar, wie Bourdieu in seiner Konzeption von Sozioanalyse auf psychoanalytische Epistemologie und Konzepte sowie auf Begriffe des Unbewussten zurückgreift. Auf der Basis von Forschungen zu sozialer Mobilität und Bildungsaufstieg veranschaulicht sie darüber hinaus, wie soziale und psychische Dynamiken ineinandergreifen können.

  • von Martin Altmeyer
    49,90 €

    Der klassische Sozialcharakter hat sich diversifiziert. Heute tummelt sich auf den Bühnen moderner Kommunikationsgesellschaften ein buntes Gemisch - Influencer und Blogger, Gamer und Trader, Querdenker und Wutbürger, Verschwörungsgläubige und Satanisten, esoterische Sinn- oder Gottsucher, zudem engagierte Klima- und Sozialrebellen einer moralisch hochsensiblen wie politisch hellwachen Generation Z, die den Konsumismus der Generation X wie den Pragmatismus der Generation Y hinter sich lässt. Miteinander teilen all diese Gruppierungen einen gegenwartstypischen Hang zur performativen Selbstentfesselung: Zeigen wir der Welt, wer wir sind! In einer unruhigen Gegenwart mit ihrer Anhäufung bedrohlicher Krisen navigiert das entfesselte Selbst auf ambivalente Weise: psychisch zwischen innerer Befreiung und äußerer Enthemmung, soziokulturell zwischen Identitätshoffnungen und Zukunftsängsten, kosmopolitisch zwischen dem Menschheitsfortschritt einer zusammenwachsenden Welt und der totalitären Versuchung durch geschichtlich längst diskreditierte Ideologien, die der anschwellende Panpopulismus wieder aufleben lässt. Aus der Perspektive einer relationalen Psychoanalyse betreibt Martin Altmeyer zeitdiagnostische Aufklärung als Selbstaufklärung.

  • von Angelika Holderberg
    9,90 €

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