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Bücher der Reihe Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde(

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    100,00 €

    Die von den Kölner Erzbischöfen und ihren Vertretern auf Synoden oder in deren zeitlicher Nähe veröffentlichten Statuten vermittelten den Klerikern und Laien ihrer Diözese die von den Päpsten und allgemeinen Konzilien erlassenen kanonischen Vorschriften in einer ihrem Verständnishorizont und den regionalen Gegebenheiten angepassten Form.So enthalten die Synodalstatuten neben den aus den Dekretalen und Kanones geschöpften Bestimmungen auch Anordnungen zu speziellen Problemen und Anliegen der Kölner Kirche wie etwa dem Dombau, den Wirren in Pestzeiten oder dem Auftreten sektiererischer Gruppen. Zu diesem Sondergut gehören auch in die Statuten inserierte, ihre Bestimmungen ergänzende Privilegien, Mandate und Urkunden verschiedenen Inhalts. Die vorliegende Edition beruht auf der Auswertung aller bekannten Statutenhandschriften und einschlägigen Frühdrucke. Die Texte folgen mit Verzeichnung der Varianten der jeweils zuverlässigsten Überlieferung. Die Edition geht daher,was Inhalt und Textkritik anbelangt, weit über alle bislang erschienenen Drucke der Kölner Synodalstatuten hinaus und bietet ihrer Benutzung und Erforschung eine neue Grundlage.

  • von Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde c/o LVR-Institut für Landeskunde u. Regionalgesch.
    45,00 €

    Bearbeitet von: Anselm FaustDie Arbeitsmarktpolitik, in zeitgenössischer Terminologie als "Arbeitseinsatz" bezeichnet, war ein zentrales Aktionsfeld der Sozial-, Wirtschafts- und Rüstungspolitik des NS-Regimes. Entscheidende Voraussetzungen für die Stabilität des NS-Systems und dessen Kriegsführung waren nicht zuletzt die Beseitigung der Arbeitslosigkeit nach 1933 und die Lenkung der Arbeitskräfte in die Rüstungsindustrie. Diese verschärfte sich im Krieg, als zudem unerschlossene Arbeitskräftereserven rekrutiert wurden. Mit regionalem Fokus beleuchtet dieser Band die unterschiedlichen Arbeitsmärkte in Rheinland und Westfalen, die Rolle der Arbeitsverwaltung vor Ort, die Wirksamkeit der umfassenden Reglementierungen sowie die tiefe Verstrickung der Arbeitsämter in den nationalsozialistischen Terror gegenüber der eigenen Bevölkerung.Erscheint zugleich als Bd. 84 in der Reihe "Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, Neue Folge".

  • von c/o LVR-Institut für Landeskunde u. Regionalgesch. Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde
    39,00 €

    Im April 1024 zogen die ersten Mönche in die neu gegründete Benediktinerabtei St. Nikolaus in Brauweiler ein. Sie war das letzte von mehreren Klöstern, die innerhalb weniger Jahrzehnte von Mitgliedern der ottonischen Familie oder dieser nahestehender Persönlichkeiten aus sächsischem Adel im Rheinland gestiftet und ausgestattet wurden.Hinter der Gründung der Abtei Brauweiler standen Mathilde, eine Tochter Kaiser Ottos II., und ihr Gemahl, der lothringische Pfalzgraf Erenfrid (Ezzo). Obwohl zehn Kinder aus der Ehe hervorgingen, war die Familie schon nach wenigen Jahrzehnten nahezu erloschen, und die junge Abtei geriet in bedrohliche Turbulenzen. Von diesen Entwicklungen berichtet um 1080 der Verfasser der Gründungsgeschichte der Abtei Brauweiler (Fundatio monasterii Brunwilarensis) ebenso wie von den verheißungsvollen, ruhmreichen Anfängen. Dabei verbindet er in ansprechender Weise historische Tatsachen mit legendenhafte Motiven und Wundererzählungen zu einer für diese Epoche einzigartigen Familiengeschichte mit hohem Quellenwert. Die Edition bietet parallel zum lateinischen Text die deutsche Erstübersetzung nebst Einführung und Kommentar.

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