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Bücher der Reihe pulp master

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  • von Charles Willeford
    13,80 €

    Merita war eine Göttin der Liebe, ein Luder, heilig und profan zugleich. Eine exotische Königin von goldbrauner Farbe, verführerisch wie ein Espresso macchiato aus edelsten Arabica Bohnen. Doch wer war ihr weißer Begleiter, der mit ihr im Anderson Hotel in Harlem eincheckte? War es wirklich Reverend Deuteronomy Springer? Der Pfarrer aus Jacksonville, Florida, der eigenartige Messen zelebrierte, sich in der Bürgerrechtsbewegung engagierte und seine schwarze Gemeinde zum Busboykott aufgerufen hatte? Wie auch immer, an der Rezeption trug sich Meritas Begleiter als William Johnson ein, und das wiederum war wohl eher eine Erfindung des erfolglosen Schriftstellers Sam Springer aus Miami. Aber Merita war keine Erfindung. Ihr war egal, wer er war, sie wollte ihn wirklich.

  • von Jim Nisbet
    13,00 €

  • von Garry Disher & Frank Nowatzki
    13,80 €

    Wyatt ist Einzelgänger und von Beruf Verbrecher. Die Rechtsanwältin Anna Reid erzählt ihm von $ 300.000 Schwarzgeld im Safe ihres Partners. Zusammen schmieden sie einen Plan für einen Raubüberfall. Doch andere kommen ihnen in die Quere: Bauer _ der Troubleshooter einer Organisation in Sydney, der sein Handwerk in Südafrika lernte, wo er reihenweise Schwarze umlegte. Ivan Younger _ Hehler und Strohmann für alle Arten von windigen Geschäften und sein Brutalo-Bruder Sugarfoot, ein primitiver Cowboy-punk, der die Schnauze voll hat, immer nur den Rausschmeißer und Schuldeneintreiber für seinen Bruder zu mimen. Auch er will jetzt ein größeres Stück vom Kuchen ...

  • von Tom Franklin
    14,80 €

    Im Süden Alabama war es einst üppig und grün.Doch der alte Süden liegt in den letzten Atemzügen,während der neue, moderne Süden das Leben dereinfachen Leute in die Hand nimmt. Der Kampf um die Vorherrschaft und das ruhige, selbstbestimmteDasein sind längst vorbei, doch die alten Wundenmüssen erst noch heilen. Sie sprechen von einer Welt der Jagd und des Fischfangs, des Glücksspielsund der Niederlage, des Trinkens und Wilderns.Männer sind hier untreue Ehemänner, Wildfrevler,skrupellose Intriganten, unsympathische Mörder. Sie betrügen ihre Arbeitgeber, erpressen einander, machen Schulden, trinken zu viel und ignorieren Gesetze. Mit dieser Sammlung von zehn Geschichten gelang Tom Franklin der Durchbruch. Diese seltsame, aberfaszinierende Welt ist gefüllt mit mutigen Charakteren, die verloren sind, vertrieben wurden oder sich in einer Welt gefangen fühlen, die sich längst in die Zukunft bewegt hat, bevor sie sich darauf vorbereiten konnten.

  • von Tom Franklin & Frank Nowatzki
    14,80 €

  • von Charles Willeford
    15,00 €

    beyond Crime Fiction, Pulp & NoirRichard Hudson, ein begnadeter Gebrauchtwagenverkäufer, kennt die Schwachstellen der Männer und Frauen wie ein Zuhälter. Seine Anpreisungen rechtfertigt er mit einer höchst perversen Logik, bis auch er erkennt, dass er sein Leben mit der sinnlosen Jagd nach Geld vergeudet. Er muss sich an etwas Kreativem versuchen - einem ehrgeizigen und risikoreichen Filmprojekt. Doch Kräfte, die sich seiner Kontrolle entziehen, machen ihm einen Strich durch die Rechnung. Der wütende und gedemütigte Gebrauchtwagenverkäufer trinkt sich daraufhin durch die Unterwelt von Los Angeles und nimmt monströse Rache an allen, die ihm in die Quere gekommen sind.Im Zentrum von Willefords Roman steht die Erfolgsethik des amerikanischen Traums, wonach alle, die im Sinne des Hyperkommerz nicht konkurrenzfähig sind, gnadenlos ausgestoßen werden. Kreativität bleibt auf der Strecke; Kultur versackt in einer grausam ver zerrten Masse.

  • von Gerald Kersh
    12,00 €

    Jugoslawien, 1943. Eine kleine versprengte Partisanentruppe wacher, verzweifelter Männer flieht in den Wald, nachdem sie ein Munitionsdepot der italienischen Besatzer überfallen hat. Ihre Beute: Dynamit und Zünder für den Widerstand. Einer stirbt für den anderen, damit der Rest an einem anderen Tag weiterkämpfen kann. Darunter ist der junge Andrej, dessen Dorf in Slowenien von den Faschisten dem Erdboden gleichgemacht wurde und der hier in ebenfalls versprengten Serben und Kroaten Gleichgesinnte gefunden hat. Doch die rettende Holzbrücke wurde vom Hochwasser fortgerissen und die Verfolger sind nicht mehr weit ...Nach dem kurzen, mächtigen Roman über das Massaker von Lidice verneigt sich Kersh nun vor den Menschen des Widerstands, vor aufrechten Menschen, denen ein inneres Licht innewohnt, das in der Dunkelheit sichtbar wird und zur Hoffnung der Menschheit gerät.

  • von Les Edgerton
    16,00 €

    Jake Bishop ist voll resozialisiert und träumt gemeinsam mit seiner Frau Paris den amerikanischen Traum, der sich als eigener Friseursalon materialisieren soll.Doch seine kriminelle Vergangenheit holt Bishop ein, und zwar in Gestalt seines ehemaligen Zellenkumpels Walker, der ihm im Knast das Leben rettete und nun,frisch entlassen, im Gegenzug etwas Starthilfe einfordert. Sich des über seinem Kopfe schwebenden Damoklesschwertes bewusst - einer bei der nächsten Verurteilung anstehenden lebenslangen Haftstrafe -, lehnt Jake entschlossen ab. Doch der Auftraggeber im Hintergrund hat Jakes Schwachstelle längst ausgemachtund zwingt ihn, den Einbruch bei einem lokalen Juwelier durchzuziehen ...Ein rabenschwarzer Noir des US-Autors Les Edgerton, der hier eindrucksvoll zeigt, wie schnell Stigmatisierung und gesellschaftliche Unfreiheit in ein Pandämonium menschlicher Abgründe führen können.

  • von Garry Disher & Frank Nowatzki
    13,80 €

  • von Tom Franklin & Frank Nowatzki
    15,80 €

  • von Megan Abbott
    16,00 €

    Abbott ist mit "Aus der Balance" ein perfekt choreographierter Ballettthriller gelungen - und ein düsterer Roman über Verbrechen, die es nur in einer Familie geben kann. Dafür hat die amerikanische Schriftstellerin einen gnadenlosen Blick: So wie die ehrgeizigen Tänzerinnen in der Ballettschule sich mit einer Rasierklinge die Hornhaut von den zertanzten Füßen schneiden, legt sie Schicht um Schicht der Lügen frei, in die Dara, Marie und Charlie sich und ihre Vergangenheit gehüllt haben. Am Ende bleibt nur das rohe Fleisch des Begehrens.-Deutschlandfunk Kultur, Kolja MensingBallettschule in den USA. Verkrüppelt, flüchtig, willensstark - so trainieren Charlie, Marie und Dara tanz- und eifersüchtige Kinder: Die Aufführung des "Nussknackers" steht an. Spitzentanz stößt auf animalische Gewalt, als Bauunternehmer Derek das hermetische Dreieck aufmischt. Knisternd, phantastisch bis zur Explosion.-krimibestenliste Februar und März 2023 Platz 1"Schön, dass Abbott endlich einen deutschen Verlag und mit Karen Gerwig und Angelika Müller eine adäquate Übersetzercrew gefunden hat, die ihrer gnadenlosen Feinheit gewachsen ist. "-Tobias Gohlis, recoilBesonders bemerkenswert an »Aus der Balance« ist die Intensität und Präzision, mit der Megan Abbott ihre Geschichte langsam entwickelt. Die Unerbittlichkeit, mit der sie zunächst die Lebenslügen ihrer Figuren nach und nach ans Licht zerrt und sie schließlich in eine Katastrophe schickt. Eine Katastrophe, die, wie so oft, gleichzeitig etwas Kathartisches hat, in der vielleicht sogar die Chance auf Erlösung liegt, auf Glück.-Marcus Müntefering, Spiegel online"Nahmen Abbotts erste Bücher noch klassische Noir-Geschichten im Stil der Dreißiger- und Vierzigerjahre aus einer weiblichen Perspektive in den Blick, so hat sie sich seit "Das Ende der Unschuld", der 2012 als einziger ihrer Romane bislang auf Deutsch erschienen ist, komplett "weiblichen Themen" verschrieben, die sie als keineswegs harmlose, sondern sehr brutale Erfahrungsfelder entlarvt."-Maria Wiesner, FAZMegan Abbott erzählt von den Deformationen dieser Passion, auch den körperlichen: Blutblasen, Sohlen wie rote Zwiebeln, Füße, die sich ungefähr einmal im Monat von der Spitze bis zur Ferse komplett schälen. Aber: Das Ballett schiebt den Tod auf. Zwei Schwestern leiten eine Ballettschule, Dara und Marie, gemeinsam mit Daras Mann Charlie, einem Ex-Tänzer. Ein Feuer zerstört einen der Übungssäle, so kommt ein weiterer Mann hinzu, Derek, der Bauunternehmer, der alles richten will. Gegen Ende gibt es einen melodramatischen Wirbel der Desillusionierung, der alle verschlingt.-Fritz Göttler, SZSeit Megan Abbotts viel gepriesener Kriminalroman "Das Ende der Unschuld" vor einem Jahrzehnt erschienen ist, ist es um die US-Autorin still geworden. Zumindest im deutschsprachigen Raum. Daran ändert nun ausgerechnet der Kleinstverlag Pulp Master etwas, dessen Bücher bislang immer für eine klassische Männerwelt standen, wie Thekla Dannenberg im Nachwort schreibt: "abgründig, dunkel und voller Härte". ... Es wäre nicht verwunderlich, würde sich der eine oder andere Großverlag nach der Lektüre fragen, wieso er dieses Buch nicht in sein Programm genommen hat.-Die PresseImmer hat Abbott souverän die Sprache zur Hand, mit der sie uns durch dieses ewig Dräuende, Lauernde, Besessene der Körper und der Seelen zieht. Und so nutzt sie auch das Motivrepertoire der Gothic- und der Noir-Tradition, um alles aufzuladen mit Schicksal und Unausweichlichem, denn letztendlich hatte es die Familie - die Mutter ein ehemaliger Ballettstar, der Vater ein Säufer - immer schon in sich, alles Wehrhafte, Widerständige und sich Sträubende schaffte es nie bis in die Freiheit, höchstens auf den Dachboden, um dann zurückgeholt und eingebunden zu werden. Jetzt gibt es nur noch die Schmerzen und das ewige Kreiseln der Pirouetten oder den Tod.-Günther Grosser, CulturmagMegan Abbott zieht viele Spannungsfäden, aber zieht sie so behutsam, dass man kaum merkt, wie man ihr in die Falle geht. Sie trägt dabei nicht dick auf, wie es der Balletthorror-Film "Black Swan" tat. Es reicht ihr die natürliche Anziehung und Abstoßung zwischen Menschen. Es reicht, dass die Gewissheit zerstört wird, dass weder Dara, noch Marie, noch Charlie jemals ausbricht aus dieser seltsamen, aber eingespielten Ménage à trois. "Sie waren zu dritt. Immer sie drei. Bis sich das änderte. Und ab da ging alles schief." Jedoch geht nichts schief für jene, die sich für diesen im Metier höchst kundigen (und kundig übersetzten), dabei so ganz anderen Ballettroman entscheiden, der sofort nach Erscheinen Platz 1 der Krimi-Bestenliste erreichte.-Sylvia Staude, FR

  • von Megan Abbott
    16,00 €

    Addy Hanlon war schon immer Beth Cassidys beste Freundin. Beth gibt Befehle, Addy führt sie aus. Gemeinsam dominieren sie das von Wettbewerb geprägte Team der Cheerleader. Bis der neue Coach kommt. Colette French, cool, souverän, eine Abgesandte der Erwachsenenwelt, unerreichbar für Addy und den Rest des Teams, zieht alle in ihr Leben. Nur Beth, verunsichert durch das neue Regiment, bleibt außerhalb des goldenen Zirkels der Trainerin und führt eine subtile und zugleich bösartige Kampagne, um ihre Position als »Top Girl« wiederzuerlangen - sowohl im Team als auch bei Addy.Das traditionell männliche Genre des Noir kommt über Megan Abbotts Cheerleader weiblicher daher. Der zur Schau getragene Teamgeist vermag kaum das Geflecht aus Gehässigkeit und Manipulation zu kaschieren, das die Mädchen zusammenhält.

  • von Mark SaFranko
    16,00 €

    Für den Hightechmanager Parker Saturn beginnt der sonnige Septembertag in New York etwas ungewöhnlich. Der ihm bis dato unbekannte Kollege Ivan Rubleski aus der Dependance an der Westküste hat ihn zu einer Besprechung in ein Hotel in Manhattan bestellt. Trotz einer quälenden Migräne fühlt Parker sich fit für einen langen Arbeitstag mit anschließendem Geschäftsessen und einer Tour durch die Nachtlokale. Doch es kommt alles ganz anders: Rubleski führt sich plötzlich auf, als hätte er jahrelang im New Yorker Schlachthof gearbeitet. Der Eindruck eines außer Kontrolle geratenen Gulag-Golems verstärkt sich, als Rubleski Parker seine Lebens- und Todesphilosophie erklärt und immer wieder an blutigen Beispielen eindrucksvoll demonstriert, wie der neoliberale Raubtierkapitalismus der USA ausgelebt werden sollte.AMERIGONE ist mehr als eine tiefschwarze Tragikomödie, denn hinter der Fassade dieses spannungsgeladenen Thrillers verbirgt sich eine weitere Dimension: Jenseits der Gewalt wird die Tragik des amerikanischen Traums transparent, der, konsequent zu Ende gedacht, durch Fehlen jedweder Empathie und Solidarität in die Katastrophe führen muss.

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