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Bücher der Reihe Quaestiones disputatae

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  • von Georg Fischer
    48,00 €

  • von Judith Hahn
    38,00 €

    Was macht die Kanonistik als wissenschaftliche Disziplin aus? Ist sie Theologie oder Rechtswissenschaft? Und wie wirkt sich die jeweilige Verortung methodologisch aus? Judith Hahn und Adrian Loretan bieten unterschiedliche Perspektiven auf diese Grundlagenfragen ihres Fachs. Sie zeigen, was Kirchenrechtswissenschaft gegenwärtig leisten kann und leisten muss, und geben damit wichtige Impulse für eine Reform der Disziplin und des kirchlichen Rechts.

  • von Martin Breul
    56,00 €

    Die Frage nach der politischen Relevanz religiöser Überzeugungen im öffentlichen Diskurs ist nach wie vor umstritten. Einerseits scheinen Religionen ins Private gedrängt zu werden, da ihre Vorstellungen nicht allgemein verbindlich sind. Andererseits ist ungeklärt, wie ein liberaler Staat Diskurse der normativen Selbstverständigung organisieren möchte. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit neuen gesellschaftlichen Herausforderungen strebt der Band eine Neuverhandlung der Frage an.

  • von Gregor Maria Hoff
    52,00 €

    In vielen Formen kommen auf unsere Gesellschaft Probleme und Herausforderungen zu, die von religiösen Traditionen im Zeichen von »Schöpfung« bearbeitet werden. Angesichts des bedrängenden Klimawandels wird aber auch in säkularen Kontexten eine »Bewahrung der Schöpfung« gefordert. Doch wie weit trägt das Konzept, wenn es seine Bestimmungsrichtung verändert? Und wie lässt es sich theologisch in veränderten Kontexten zur Geltung bringen? Diesen Fragen widmen sich die Beiträge des Bandes.

  • von Magnus Lerch
    54,00 €

    Die Kategorie »Religiöse Erfahrung« ist in den aktuellen religionsbezogenen Debatten allgegenwärtig. Auch die katholische Theologie hat in den letzten Jahrzehnten den fundamentalen Stellenwert von Erfahrung für den christlichen Glauben betont. Dabei ist die Rede von »religiöser Erfahrung« jedoch umstritten. Der Band bietet eine Bestandsaufnahme des Umgangs mit dem Konzept in der gegenwärtigen Theologie - in der Absicht, geistesgeschichtliche Genealogien zu rekonstruieren, strittige Fragen zu identifizieren und das Profil des Begriffs zu schärfen.

  • von Christoph Böttigheimer
    56,00 €

    Die Vorstellung von einem Plan Gottes spielt in allen theologischen Traktaten eine zentrale Rolle. Angesichts dessen irritiert es, dass das göttliche Planen in der gegenwärtigen Theologie kaum zum expliziten Reflexionsgegenstand wird. Hier setzt der Band an. Unter Berücksichtigung heutiger Anfragen, insbesondere seitens Evolutionslehre und kritischer Vernunft, wird die Frage nach einer göttlichen Finalität interdisziplinär behandelt. Im Zentrum der Beiträge stehen folgende Fragen: Verfolgt Gott mit seiner Schöpfung einen erkennbaren Plan? Inwiefern ist der Mensch in ihn involviert? Lassen sich aus ihm moralische Implikationen ableiten?

  • von Gunda Werner
    56,00 €

    Der Konflikt zwischen Theologie und Lehramt rührt an grundsätzliche Fragen: nach der Begründung und Bestimmung des Geltungsanspruchs von Glaubensüberzeugungen; nach dem Aufkommen von Lehrentscheidungen und den sie prägenden Kontingenzen und Machtdiskursen; sowie danach, was mit guten Gründen Kontinuität beanspruchen kann und was an der bestehenden Lehre verändert werden muss, aus Gründen rationaler Plausibilität und ethischer Anforderung. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Theologinnen-Netzwerkes AGENDA stellen sich die Autorinnen diesen strittigen Themen.

  • von Georg Essen
    56,00 €

    Kann heute noch verantwortbar von einem Handeln Gottes in der Welt gesprochen werden? Ist die Vorsehung ein dogmatischer Traktat, der unverändert gelehrt werden kann? Oder sind die Anfragen zu groß geworden, um in einer naturwissenschaftlich geprägten Welt und nach den Katastrophen des 20. Jahrhunderts schlichtweg vom Handeln Gottes und der Vorsehung zu sprechen? Und gibt es diesbezüglich wesentliche Unterschiede zwischen den oftmals kontrastierten analytischen und kontinentalen Ansätzen in der Debatte? Forschende unterschiedlicher Perspektiven in Theologie und Philosophie kommen in diesem Band über diese Fragen ins Gespräch.

  • von Martin Breul
    45,00 €

    Julian Nida-Rümelin gilt als einer der bekanntesten Public Intellectuals Deutschlands. Pointiert bezieht er zu gesellschaftlichen und politischen Themen Stellung und reflektiert diese vor dem Hintergrund seiner fachphilosophischen Expertise. Als leitendes Motiv kann ein Humanismus gelten, den Nida-Rümelin als weder religiös noch atheistisch charakterisiert. Konkret dient ihm der Begriff der menschlichen Lebensform gleichermaßen als epistemisch wie normatives Rahmenkonzept, mit dem sich Nida-Rümelin gekonnt in die ethischen, erkenntnistheoretischen oder ontologischen Fachdebatten einmischt. Dabei bezieht er mit seiner scharfen Kritik am Naturalismus und Konsequenzialismus einerseits, sowie seinem Festhalten an einem Realismus andererseits theologienahe Positionen. Vor diesem Hintergrund drängt sich die Frage nach seinem Verhältnis zur Religion auf. Im vorliegenden Band erkunden Theologinnen und Theologen Stellenwert, Rechtfertigung und Relevanz religiöser Überzeugungen und erläutern im Gespräch mit Nida-Rümelin die Frage nach der Rolle von Religions- und Glaubensgemeinschaften in einer säkularen Gesellschaft.

  • von Judith Könemann
    48,00 €

    Die Quaestio fragt, was die drei abrahamitischen Religionen in systematischer Hinsicht zum Phänomen der Veränderung zu sagen haben und wie sie die Wandlungsprozesse gestalten, in denen ihre Sozialgestalten gegenwärtig in Westeuropa stehen. Lässt sich Religion auch anders denken, als sie sich heute ihrem theologischen Selbstverständnis und ihrer sozialen Gestalt nach präsentiert?

  • von Konrad Huber
    48,00 €

    Aktuelle Entwicklungen stellen Amtstheologie und Sexuallehre der Kirche massiv in Frage. Das NT bietet hier keine einfachen Lösungen. Die Beiträge fragen nach Konstruktionen und Stereotypen von Geschlechterrollen, nach dem Verhältnis von Sexualität und Gender und ihrer Einbindung in Machtstrukturen, nach Aussagen zur Homosexualität, nach zeitbedingten kulturellen Normen für Sexualität und Ehe sowie »Fehlverhalten« oder Brechungen bei den ersten Christinnen und Christen. Abschließend wird die Relevanz der Bibel für gegenwärtige ethische Debatten um Sexualität und Geschlecht kritisch reflektiert.

  • von Michael Quisinsky
    52,00 €

    Wer sind wir? Wer wollen wir sein? Antworten auf diese Fragen erwachsen aus dem Umgang mit Grenzen aller Art. Die jahrhundertelange Symbiose zwischen Europa und dem Christentum ging aus Grenzüberwindungen hervor und führte zu Grenzüberwindungen: Seinen Ursprung hatte das Christentum außerhalb Europas, später wuchs es über Europa hinaus. Heute scheint Europa den Grenzen des Christlichen zu entwachsen, während das europäische Christentum seinerseits an seine Grenzen stößt und nicht mehr zukunftsfähig zu sein scheint. Deutsche und französische Theologinnen und Theologen diskutieren in diesem Band, wie eine künftige christliche Identität in Europa aussehen könnte.

  • von Harald Buchinger
    64,00 €

    Das Vaticanum II betrachtet die Liturgie als Höhepunkt und Quelle kirchlichen Tuns. Allerdings nimmt nicht erst in jüngerer Zeit nur eine kleine Minderheit der Getauften regelmäßig am Gottesdienst der Kirche teil; viele vollziehen ihr religiöses Leben in anderen Ausdrucksformen. Inwiefern ist also Liturgie ein »Werk des Volkes«? Welche Bedeutung hat die gelebte Religiosität jenseits des offiziellen Gottesdienstes? Wie ist das Verhältnis von Liturgie und gelebter Religiosität historisch und theologisch zu bestimmen? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Liturgiebegriff, aber auch für die Ekklesiologie?

  • von Benjamin Dahlke
    52,00 €

    Die Lehre vom Heiligen Geist hat innerhalb der westlichen Theologie lange ein Schattendasein gefristet. Erst seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Versuche unternommen, die Pneumatologie stärker zur Geltung zu bringen, v.a. in der Christologie. Geist-Christologien sind dabei immer wieder massiver Kritik ausgesetzt, verweisen aber zugleich auf das drängende Problem einer hermeneutischen Klärung des Verhältnisses von Christologie und Pneumatologie. Der Band begreift diese Herausforderung als ökumenisches Projekt und versammelt historische und systematische Denkangebote.

  • von Margit Eckholt
    56,00 €

    Die Frage der Christusrepräsentanz führt ins Zentrum der Debatte um die Zulassung von Frauen zum priesterlichen Amt, die gegenwärtig die katholische Kirche in Deutschland stark bewegt. Im Frauenforum des Synodalen Wegs bildet die Frage einen Themenschwerpunkt, aber auch darüber hinaus gibt es zahlreiche kontroverse Debattenbeiträge. Die Quaestio vertieft das theologische Nachdenken über diese Frage, wobei sie zugleich das breite Spektrum der Positionen abbildet und in ein Gespräch miteinander bringt.

  • von Benedikt Kranemann
    48,00 €

    Gottesdienst und Kirchenbilder stehen in einem engen Zusammenhang. Das ist in der Theologie und insbesondere der Liturgiewissenschaft immer wieder diskutiert worden. Der Sammelband nimmt diese Diskussion auf, gibt ihr von den Signaturen der Gegenwart her ein klares Profil und setzt für die theologische Diskussion weitreichende neue Akzente. In einer Zeit, in der die katholische Kirche neu über ihr Selbstverständnis nachdenkt und weitreichende Reformen anstehen, zeigt er so, was die Liturgie zur Entwicklung von Kirchenbildern heute beitragen kann.

  • von Konrad Hilpert
    58,00 €

    Vor 10 Jahren wurden in Deutschland die zahlreichen Fälle von sexuellem Missbrauch im Raum von Kirche öffentlich. Der Band versammelt Beiträge, die das komplexe Phänomen und die tieferliegenden Ursachen und Probleme analysieren, Reaktionen und Versuche der Aufarbeitung reflektieren und offene Herausforderungen für Prävention und Aufarbeitung in unterschiedlichen kirchlichen Handlungsfeldern erörtern.

  • von Markus Graulich
    52,00 €

    Die Studie der Internationalen Theologischen Kommission zur Synodalität greift ein Thema auf, das im Pontifikat von Papst Franziskus in den Fokus gerückt ist und Gegenstand der nächsten Bischofssynode sein wird. In Auseinandersetzung mit dem Dokument vertieft die Quaestio das Thema aus biblischer, kirchengeschichtlicher, dogmatischer, ökumenischer, kirchenrechtlicher und pastoraltheologischer Perspektive. Die Beiträge machen deutlich, wie wichtig das Thema für die zukünftige Strukturierung kirchlicher Entscheidungsprozesse, aber auch die Glaubwürdigkeit von Kirche in der späten Moderne ist. Sie zeigen, dass freiheitsorientierte und partizipationsgerechte Strukturen theologisch anschlussfähig sind und daher auch dem Wesen der Kirche entsprechen. Auf diese Weise bieten sie eine theologische Fundierung für notwendige Veränderungsprozesse.

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