Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Quellen und Forschungen zum Recht im Mittelalter

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  • von Christine Kleinjung
    48,00 €

    Bischöfe im Frankenreich waren einflussreiche politische Akteure, die im Laufe des 9. Jahrhunderts ein gelehrtes Wissen vom eigenen Amt entwickelten. Spiegelungen dieses Wissens über das Wesen des Bischofsamtes finden sich in vielen Texten, die meisten stammen aus Westfranken. Offen ist bislang jedoch, welche Relevanz dieses Wissen und das bischöfliche Standesbewusstsein hatten - ist es als normativer Referenzrahmen von anderen politisch relevanten Ständen anerkannt? Wie entwickelt es sich über die Umbruchzeit des 10. Jahrhunderts in der post-karolingischen Zeit und beginnenden Kirchenreform? Diesen Fragen widmet sich das Buch durch eine Untersuchung von Bischofsabsetzungen in Westfranken im 9. und 10. Jahrhundert und durch eine Analyse des Bischofsbildes in monastischen wie bischöflichen Kreisen im 10. und frühen 11. Jahrhundert. So kann ein differenziertes Bild der Wahrnehmung des Bischofsamtes und der konkrete Umgang mit dem Wissen vom Bischofsamt in verschiedenen Kontexten gezeichnet werden.

  • von Patrick Breternitz
    35,00 €

    Durch den Dynastiewechsel im Jahr 751 wurde Pippin der Jüngere König der Franken. Nun stand er vor der großen Herausforderung, sein frisch gewonnenes Königtum auszugestalten und mit königlichem Handeln auszufüllen. Sein merowingischer Vorgänger Childerich III. dürfte ihm in dieser Situation kaum ein Vorbild gewesen sein. Vielmehr musste Pippin einen eigenen Weg finden, die Königsherrschaft mit königlichem Handeln zu füllen, indem er Bewährtes fortsetzte, alte Traditionen wieder aufgriff, umformte und auch neue Formen entwickelte. Diese Studie untersucht anhand des sogenannten Königskapitulars die Rolle, die dem Recht bei der Ausgestaltung von Pippins Königtum zukam. Dabei wird deutlich, wie Pippin einerseits königliche Themen besetzte und andererseits in seinem Handeln christliche Königstugenden herausstellte.

  • von Dominik Trump
    43,00 €

    Römisches Recht im Mittelalter wird gemeinhin mit seiner "Wiederentdeckung" seit dem 12. Jahrhundert verbunden, vor allem mit der Bologneser Rechtsschule. Aber auch im frühen Mittelalter, im Reich der Karolinger, gab es eine lebendige römischrechtliche Tradition. Es bestimmte nicht nur den Rechtsalltag bestimmter Bevölkerungsgruppen, sondern bot auch einen großen Fundus an Normen, der von rechtskundigen Zeitgenossen rezipiert wurde. Da frühmittelalterliche römischrechtliche Texte letztmalig im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert intensiver erforscht wurden, mangelt es bis heute an grundlegenden Studien. Der vorliegende Band zur 'Epitome Aegidii', einer verkürzenden Bearbeitung der 'Lex Romana Visigothorum', arbeitet erstmals die Überlieferungsgeschichte dieses Textes auf und beleuchtet dessen Rezeption aus unterschiedlichen Perspektiven.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.