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Bücher der Reihe Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte

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  • von Irene Dingel
    148,00 €

    Religionsfriedenskultur in der Geschichte EuropasDer konstruktive Umgang mit religiöser und konfessioneller Pluralität ist eine Aufgabe, die sich nicht erst in der Gegenwart stellt. Vielmehr begleitet sie die Geschichte Europas seit den Anfängen. Richtungsweisend für alle neuzeitlichen Entwicklungen wurde das Entstehen von Religionsfriedensregelungen seit dem 16. Jahrhundert. Sie stellen einen wesentlichen Baustein für die Konstituierung des modernen europäischen Staatswesens dar. Gleichzeitig erlauben sie tiefe Einblicke in den Umgang mit religiöser Koexistenz sowie die Entwicklung des Toleranzgedankens und ermöglichen, heutige religiöse Pluralität zu verstehen und angemessen mit ihr umzugehen.Die Reihe bietet ausgewählte Schriften aus einem Langzeitvorhaben der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, das erstmals die europäischen Religionsfriedensregelungen im Zeitraum von 1485 (Kuttenberger Landtagsabschied) bis 1791 (Constitution Française) editorisch zusammenführt und digital im Open Access nutzbar macht.

  • von Christine Marianne Schoen
    168,00 €

    Konfessionswerdung im Zeitalter der Reformation Der Band 100 der QuFRG stellt die böhmische Reformationsgeschichte in ihrem frühneuzeitlich-europäischen Kontext in den Mittelpunkt: Der Großteil der böhmischen Bevölkerung gehörte im 15. und 16. Jahrhundert einer Nationalkirche an, die sich auf Jan Hus und seine Mitstreiter berief. Die Abendmahlsfeier unter beiderlei Gestalt (sub utraque specie) praktizierend und deshalb als Utraquisten bezeichnet, führten die Glieder dieser Kirche ein partikular- und landesrechtlich legitimiertes Sonderleben am Rande der Papstkirche. Als Schismatiker geduldet, sahen sich die Utraquisten selbst als legitime Glieder der römischen Kirche an. Mit Beginn und unter dem Einfluss der Wittenberger Reformation setzte jedoch ein Prozess ein, der dazu führte, dass die Mehrheit der Utraquisten sich 1575 auf Grundlage der Confessio Bohemica zur Reformation bekannte. Die vorliegende Studie wertet erstmals das einschlägige und bislang weitestgehend unübersetzte Quellenmaterial umfassend aus und rekonstruiert, wie sich der böhmische Utraquismus von einer vornehmlich rituell-liturgisch devianten Erscheinungsform des lateineuropäischen Christentums in Wechselwirkung mit der Wittenberger Reformation zu einer eigenständigen reformatorischen Konfessionsgemeinschaft entwickelte. Sie stellt damit zugleich den ganz eigenen Charakter der böhmischen Reformation heraus. Was wurde aus der Lehre von Jan Hus? Ein besonderer Aspekt der Geschichte der Reformation im frühneuzeitlichen Mitteleuropa Auf der Grundlage zahlreicher bisher nicht ausgewerteter Quellen

  • von Christoph Volkmar
    78,00 €

    Welche Rolle spielte der niedere Adel in der Reformation? Diese Frage wurde in der bisherigen Forschung kaum oder gar nicht gestellt, so dass der Schluss nahe liegt, er hätte im Gegensatz zu den Landesherren nur eine geringe Relevanz gehabt. Christoph Volkmar betritt mit seiner Untersuchung historiographisches Niemandsland und kommt zu dem Schluss, dass es an der Zeit für eine Neubetrachtung der Reformation auf dem Lande, einen Rural Turn in der Reformationsgeschichte sei: Wenn der Landadel im Mittelelberaum zwar nicht an der Spitze der evangelischen Bewegung stand, so übernahmen führende Vertreter doch im Verlauf des 16. Jahrhunderts kirchenpolitische Verantwortung für eine Neuordnung des lokalen Kirchenwesens im Sinne der lutherischen Reformation. Dem Ruf des Martin Luther folgten also nicht nur die großen Fürsten, sondern auch viele kleine und dennoch adelsstolze Junker.Plädoyer für einen Rural Turn in der ReformationsgeschichteBegehung eines historiographischen NiemandslandesAusstattung: zzgl. 8 Farbseiten

  • von Anselm Schubert
    148,00 €

    Die Bedeutung Martin Luthers für die Religions- und Kulturgeschichte ist unbestritten. Anders als seine eigenen Werke sind die für seine Wirkungsgeschichte fast ebenso wichtigen zeitgenössischen Porträts jedoch bislang weder vollständig gesammelt noch kritisch erschlossen. Diese Luther-Bildnisse sind in Gesellschaft und Forschung mit hohem Wiedererkennungswert weltweit präsent, obwohl über ihren historischen Verwendungszusammenhang, ihre Datierung und ihre Authentizität bislang weithin Unklarheit herrschten. Der vorliegende Kritische Katalog der Luther-Bildnisse 1519-1530 (KKL) ist das erste auf Vollständigkeit zielende Verzeichnis aller überlieferten druckgraphischen und gemalten Luther-Porträts aus dem ersten Jahrzehnt der Reformation. Um der wissenschaftlichen Forschung und der interessierten Öffentlichkeit ein verlässliches Instrument zur kunst- und reformationshistorischen Beurteilung dieser wichtigen Bildbestände an die Hand zu geben, wurden die Porträts mit kunsttechnologischen und informationstechnologischen Mitteln neu untersucht und kunst- und reformationshistorisch kontextualisiert. Das erste auf Vollständigkeit zielende Verzeichnis aller überlieferten druckgrafischen und gemalten Lutherportraits aus dem ersten Jahrzehnt der Reformation Mit umfassenden kunsttechnologischen Zusatzinformationen sowie kunst- und reformationshistorische Kontextualisierung aller Bilder und Grafiken Ausstattung: durchgehend vierfarbig mit vielen Illustrationen

  • von Sabine Arend
    139,00 €

    Ein besonderer Quellenschatz zur Entwicklung des Protestantismus in Württemberg Das Collegium Alumnorum der Reichsstadt Esslingen war eine frühneuzeitliche evangelische Stipendienanstalt mit Internat für begabte Schüler, die von 1598 bis 1810 Bestand hatte. Die Einrichtung entwickelte eine kulturelle Strahlkraft, die weit über die Stadtgrenzen hinausreichte. Zahlreiche Absolventen traten in den Pfarr- und Schuldienst in Württemberg und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Herzogtums zu einem evangelischen "Musterland". Einige Alumnen machten international Karriere. Das Collegium Alumnorum war schließlich auch die Keimzelle der 1810 begründeten seminaristischen Lehrerausbildung in Württemberg. Zur Geschichte des Collegium Alumnorum sind verschiedene Quellengruppen aus vier Jahrhunderten überliefert. Neben Ordnungen für die Lateinschule und Statuten für die Stipendiaten handelt es sich um Ratsprotokolle, Korrespondenz, Berichte und Gutachten sowie eine über die gesamte Laufzeit der Anstalt geführte Matrikel sämtlicher Stipendiaten mit Angaben zu ihrem weiteren Lebensweg. Das Herzstück der Überlieferung sind die kontinuierlich halbjährlich geführten Berichte der Rektoren über rund 200 Stipendiaten aus den Jahren 1601 bis 1771, in denen die "Schülerkarrieren" transparent werden. Diese Quellen werden hier erstmals aus verschiedenen Archiven für die gesamte Laufzeit der Institution zusammengestellt und ediert. Sie zeichnen die Entwicklungslinien der Anstalt nach, die im Reformationsjahrhundert gegründet wurde und über 212 Jahre bestand. Zugleich dokumentieren sie die kontinuierliche Entwicklung des städtischen Kirchenregiments seit der Reformation bis zu ihrem Ende am Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Dokumente geben weiterhin Einblick in die konfessionelle Erziehung der Absolventen, die - das ist ebenfalls besonders - nicht dem Adel oder dem gehobenen Bürgertum entstammten, sondern aus Handwerkerfamilien und einfachen Berufsständen kamen. Die Edition der Dokumente der über das gesamte 17. Jahrhundert nahezu lückenlos namentlich genannten Schülerstipendiaten sind gerade vor diesem Hintergrund von besonderer personengeschichtlicher Bedeutung, zumal sich die Lebens- und Karrierewege der Alumnen mithilfe anderer serieller Quellen wie Universitätsmatrikel oder Pfarrerbücher weiterverfolgen lassen und die überregionale Bedeutung des Esslinger Collegium Alumnorum belegen. Die ausschließlich handschriftlich überlieferten Quellen, die überwiegend aus dem 17. Jahrhundert stammen, bieten zahlreichen historisch arbeitenden Disziplinen wie der Kirchengeschichte, der Allgemeingeschichte, der Bildungs- und Sozialgeschichte sowie der musikhistorisch und ethnologisch arbeitenden Forschung bislang unveröffentlichtes Material. Eine spannende Quellenedition zur Entwicklung des Protestantismus in Württemberg Bisher unveröffentlichtes, verstreutes Quellenmaterial hier zusammengeführt und zugänglich gemacht Eine wertvolle Edition für alle historisch arbeitenden Disziplinen

  • von Johannes Ehmann
    68,00 €

    Eine neue Perspektive auf die oft bekannt geglaubte Einstellung Luthers zum IslamDie Auseinandersetzung mit »den Türken« gehört zu den Problemen, die Martin Luther von den reformatorischen Anfängen bis zu seinem Lebensende begleitet haben. Von den politischen Implikationen des Ablasskampfes bis hinein in die Bekämpfung seiner theologischen Gegner sind die Türken präsent: als Reichsfeinde, als Zerstörer der von Gott gesetzten Ordnung, als gewalttätige Häretiker und irrgläubige »Mahometisten«.Während die Türken und ihre Rolle in der Geschichte des Reichs und der Territorien schon häufig Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung waren, hat die Frage des Islam als des »türkischen« Glaubens in der Theologie Luthers bisher eine der Fragestellung angemessene Darstellung nicht gefunden. Diese Lücke füllt Johannes Ehmann mit der vorliegenden Arbeit. Er zeichnet den Weg nach, den Luther in der Erfahrung der durch die Türken hervorgerufenen Krise theologisch beschreitet bis hin zu einer Wertung der Türken und des Islam.

  • von Eike Wolgast
    68,00 €

    Die ausschlaggebenden Vorbedingungen für die Ausbreitung der Reformation Die Untersuchung fragt nach den ausschlaggebenden Vorbedingungen, unter denen sich die Reformation in den Territorien des Reichs und in Europa vollzog. Wolgast nimmt die Akteure, von denen die Initiative zur Einführung der Reformation ausging bzw. die sie im jeweiligen territorialen oder staatlichen Zusammenhang durchsetzten, in den Blick. Der Fokus liegt auf dem konkreten Handeln der politischen Entscheidungsträger, die von Fall zu Fall von Theologen und Juristen beraten wurden. Die Einführung der Reformation wird ¿ auf der Grundlage einer kenntnisreichen Quellenanalyse ¿ als obrigkeitlich angestoßene Umgestaltung des kirchlichen und religiösen Lebens im Kontext juristischer und regional-politischer Bedingungen gedeutet, wobei die unterschiedlichen Phasen dieser Transformation in ihrer jeweiligen Bedeutung für die einzelstaatliche Reformation analysiert werden. Damit leistet die Untersuchung einen grundlegenden Beitrag zur »Konstellationsforschung« und zur »Prozessforschung«.

  • von Walther Kohler
    198,00 €

    Das Standardwerk zu einem zentralen Thema innerreformatorischer Streitigkeiten - endlich wieder erhältlichDer Abendmahlsstreit war für die theologische Standortbestimmung der von Wittenberg und der von Zürich ausgehenden Reformation von hoher Bedeutung. Die von Walther Köhler gewählte, bei Zwingli und seinem Umfeld ansetzende Perspektive zeigt die allmähliche Herausbildung seiner Lehre und ihre Zuspitzung in der Kontroverse mit Luther vor dem Hintergrund der gleichzeitigen politischen und theologischen Entwicklungen in ihrer engen Verschränkung. Köhlers quellengesättigte Analyse schreitet im ersten Band den Weg zum Marburger Religionsgespräch von 1529 ab. Der zweite, mit den Verhandlungen in Marburg einsetzende Band verfolgt die Entwicklungen bis zum Abschluss der Wittenberger Konkordie von 1536. Neben der religiösen Bedeutung wird auch die hohe politische Bedeutung des Abendmahlsstreits deutlich.Ausstattung: 2bändige Ausgabe

  • von Christoph Schönau
    44,00 €

    Humanist oder Vorläufer der französischen Reformation?Jacques Lefèvre d'Etaples - latinisiert Faber Stapulensis - ist eine Figur des ausgehenden 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts, in der sich in vielleicht einmaliger Weise gesellschaftliche, (kirchen-)politische sowie theologie- und philosophiegeschichtliche Zusammenhänge seiner Zeit spiegeln. Zunächst als Aristoteles-Kommentator bekannt, vertrat er als Theologe zunehmend einen reformkatholischen Humanismus und verfasste zahlreiche Kommentare zu altkirchlichen und mittelalterlichen Quellen sowie zu biblischen Büchern. Im Jahr 1530 schließlich veröffentlichte er mit »La Sainte Bible en français« die erste vollständige Bibelübersetzung in französischer Sprache. Unter anderem dafür wurde er zum Ketzer erklärt. Da er sich zeitlebens nicht klar in die eine oder die andere Richtung positioniert hat, ist sein Verhältnis zur Reformation uneindeutig. Im vorliegenden Band nimmt Christoph Schönau eine rezeptions- und forschungsgeschichtliche Einordnung der Rolle Lefèvres in den Reformbewegungen seiner Zeit vor.

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