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Bücher der Reihe Quellen und Studien zur Philosophie

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  • - Menon
    von Theodor Ebert
    79,95 €

  • von Lisa Egloff
    119,95 €

  • von Martin Loder
    119,95 €

  • von Felix Timmermann
    134,95 €

    Vortrefflich gut zu sein bedeutet, einem Ideal so nahe wie möglich zu kommen: das ist die Grundidee des metanormativen Platonismus. Was aber ist ein Ideal? Was heißt es, ihm nahezukommen? Und welche Aspekte unserer Erfahrung lassen sich damit erklären? Diesen Fragen geht das vorliegende Buch als erste systematische Rekonstruktion des metanormativen Platonismus überhaupt in Auseinandersetzung mit antiken und zeitgenössischen Platonikern nach.

  • - Zu Den Judisch-Platonischen Quellen Des Deutschen Idealismus, Dargestellt Anhand Von Hegels Auseinandersetzung Mit Philon Von Alexandria
    von Ze'ev Strauss
    134,95 €

    Die Studie zeichnet die intellektuelle Auseinandersetzung von G. W. F. Hegel mit dem jüdischen Platoniker Philon von Alexandria nach. Durch eine historisch-systematische Untersuchung stellt Strauss die Ambivalenz heraus, die Hegels Philonbild auszeichnet. Hegel begreift den jüdischen Alexandriner als eine Übergangsfigur zwischen Judentum und Christentum. Gleichzeitig sieht er in Philons Denken eine Vorform des Neuplatonismus.

  • - Brandom Und Die Performanz Der Philosophiegeschichte
    von Thomas Hanke
    119,95 €

    Der Neopragmatist Robert Brandom hat seit der Jahrtausendwende verstärkt auf Positionen aus der Philosophiegeschichte zurückgegriffen, um seine anti-naturalistische, metaphysische Agenda voranzutreiben. Mittels einer detaillierten Rekonstruktion klärt diese Arbeit über die Strategie auf, die er mit Kant und Hegel verfolgt. Dies gibt Anlass, mehrere Varianten der Bezugnahme der Philosophie auf ihre Geschichte zu unterscheiden und durchzuspielen.

  • - Seine systematischen Formen, die pyrrhonische Skepsis und Hegels Herausforderung
    von Dietmar Heidemann
    194,95 €

    Must we acknowledge scepticism as an uncontrollable threat to our claims to knowledge? Using the differences of its systematic forms in theoretical and practical philosophy, this work makes an argument for the alternative strategy of integrative antiscepticism which diagnoses philosophical doubt as an indispensable component of human rationality.

  • von Veronika Limberger
    134,95 €

    Die Frage nach einem moglichen Sprechen uber das Unaussprechliche stellt das Grundproblem der negativen Theologie dar. Eriugena nimmt zum einen als Ubersetzer der griechischen Schriften von Ps.-Dionysius Areopagita ins Lateinische, zum anderen durch sein Hauptwerk Periphyseon eine entscheidende Funktion fur die Entwicklung der negativen Theologie im Mittelalter ein. Die vorliegende Studie unterstreicht seine Bedeutung, Hellsichtigkeit und Innovation historisch und systematisch. Der Einfuhrungsteil widmet sich der Person Eriugenas und seinen Haupteinflussquellen, insbesondere Ps.-Dionysius Areopagita, dem karolingischen Bildungsgedanken und der Philosophie des Neuplatonismus. Anschlieend wird die Schrift Periphyseon und das darin grundgelegte System einer einzigen, aber vierfaltigen natura universalis beleuchtet. Im Zentrum der Studie stehen die Analyse, Interpretation und Neuubersetzung einer Textpassage, in der Eriugena eine Hypertheologie"e; entwickelt und nach einer Losung fur eben jenes sprachtheologische Problem sucht: Wie kann, soll, darf der Mensch uber etwas sprechen, das an sich unaussprechlich ist und selbst als Ausgesprochenes unaussprechlich bleiben muss?

  • von Sebastian Bender
    134,95 €

    Im Alltag auern wir nicht nur Aussagen daruber, wie die Welt tatsachlich beschaffen ist, sondern auch daruber, was notwendigerweise oder moglicherweise der Fall ist. Doch worin ist die Wahrheit solcher sogenannten Modalaussagen fundiert? Auf diese Frage gibt Gottfried Wilhelm Leibniz bereits in der Fruhen Neuzeit eine hochst interessante Antwort: Fur ihn sind modale Wahrheiten im Intellekt Gottes fundiert. Diese Modalitatskonzeption analysiert Sebastian Bender in der vorliegenden Studie auf systematisch informierte Weise. Dabei kommt er zu folgenden Ergebnissen: Erstens vertritt Leibniz, anders als haufig angenommen, eine nicht-reduktionistische Metaphysik der Modalitat- Modales wird von ihm also nicht auf etwas Nicht-Modales reduziert. Zweitens ist Leibniz' Theorie der Modalitat kombinatorisch gepragt. Drittens reprasentieren mogliche Welten fur Leibniz nicht alles metaphysisch Mogliche. Gott kann im Prinzip auch Ansammlungen von Substanzen erschaffen, die keine Welten konstituieren. Viertens schlielich ist das fur Leibniz zentrale Prinzip des zureichenden Grundes kontingent und nicht, wie haufig vorausgesetzt, notwendig. Auf diese Weise gelingt es Leibniz, seinen Rationalismus mit seinem Theismus zu verbinden.

  • - Eine wissenschaftstheoretische Studie
    von Tim Rojek
    134,95 €

    Die vorliegende Monographie untersucht Hegels Philosophie der Weltgeschichte erstmals quellenkritisch reflektiert und ausfuhrlich aus wissenschaftstheoretischer Perspektive. Anhand der Rekonstruktion von Hegels Wissenschaftssystematik wird gezeigt, wie sich seine materiale Geschichtsphilosophie zur nicht-philosophischen Geschichtswissenschaft verhalt. Hegels formale Geschichtsphilosophie erlaubt es demgegenuber, die Geschichte der Geschichtsschreibung und deren Geltungsanspruche zu explizieren und Kriterien fur die materiale Geschichtsphilosophie zu etablieren. Letztere wird als spezifisch philosophische Begriffsgeschichte der Freiheit' rekonstruiert, mit Blick auf praktische und theoretische philosophische Anspruche systematisch verortet und als wichtiger Beitrag fur eigenstandiges Philosophieren verteidigt. Die Arbeit weist Hegel als methodisch reflektierten Geschichtsphilosophen aus, der gerade hinsichtlich der wissenschaftssystematischen Grundlagen uber eine attraktive Theorie der Geschichte verfugt, die nicht nur von historischem, sondern auch von systematischem Interesse fur die Ausarbeitung einer modernen Geschichtsphilosophie ist.

  • von Beatrice Lienemann
    159,95 €

    Die vorliegende Studie zeigt, dass Aristoteles eine originelle Konzeption der Zurechnung entwickelt, auch wenn er noch uber keinen Ausdruck fur Zurechnung verfugt. Die Frage nach der Zurechnung ist zu verstehen als die Frage danach, (i) unter welchen Bedingungen und zu welchem Grad Handlungen einem Akteur als seine eigenen Handlungen, fur die er (moralisch) verantwortlich ist, zurechenbar sind und (ii) inwieweit ein Akteur auch fur seine Dispositionen, die seinen Handlungen zugrunde liegen, verantwortlich ist. Aristoteles' Konzeption ist innovativ, weil er Willentlichkeit weder als notwendige noch als hinreichende Bedingung fur Zurechenbarkeit erweist und weil er nicht nur Handlungen, sondern auch Dispositionen, die Handlungen zugrunde liegen, als Zurechnungsgegenstande auffasst. Die Studie macht die Vielschichtigkeit und Graduierbarkeit des aristotelischen Zurechnungsbegriffs sichtbar, indem sie die Konzeption der Zurechnung auf besondere Arten von Handlungen wie z.B. plotzliche Handlungen, Handlungen aus Zorn (thymos) oder akratische Handlungen anwendet. In systematischer Hinsicht stellt die Studie Bezuge zu Gegenwartspositionen her und zeigt, dass die aristotetelische Position auch fur aktuelle Debatten anschlussfahig ist.

  • - Mittelalterliche Philosophie im Verhaltnis zu Antike und Spatantike
    von Denis Walter
    99,95 €

    Michael Psellos (11. Jh.) ist ein Philosoph, der wie kein anderer fur die byzantinische Epoche steht. Das Denken dieses Grointellektuellen - der in subtilen Auseinandersetzungen mit antiken und spatantiken Positionen in Theologie, Ontologie und Ethik eine selbstandige christliche Philosophie formuliert - findet in diesem Band erstmalig eine monographische Gesamtdarstellung. Die Arbeit liefert durch ihren systematischen Charakter, durch die Einbeziehung bisher nicht interpretierter Texte, durch die Darlegung der bisherigen Forschungsergebnisse und durch die Aufdeckung von Traditioinslinien eine wichtige Grundlage fur die weitere Erforschung der byzantinischen Philosophie.

  • - Zu den Platonischen Wesensmomenten der Philosophie Edmund Husserls
    von Thomas Arnold
    134,95 €

    Husserl beruft sich immer wieder programmatisch auf Platon als den Grundervater der europaischen Philosophie, arbeitet jedoch die Bezuge der Phanomenologie zum Platonismus nie auf - obwohl er die historische Ruckbesinnung"e; auf die Urstiftung seines Denkens als wesentlichen Bestandteil der Selbstbesinnung auf ein Selbstverstandnis dessen hin, worauf man eigentlich hinaus will, als der man ist, als historisches Wesen"e; (Hua VI, S. 73) charakterisiert. Die vorliegende Arbeit will diese Reflexion leisten. Ihr Gegenstand ist mithin die Transformation Platonischer Gedanken in Husserls Phanomenologie. Dabei werden sechs Problemgebiete thematisiert: A) Philosophie als Wissenschaft, B) Philosophie als Ethik, C) Philosophie als Polemik, D) Philosophie und das Ende der Lebenswelt, E) Philosophie und das Eigenrecht des Eidetischen, F) Philosophie und das Absolute. Den Abschnitten folgen jeweils kritische Erwagungen zu den Spannungen, die vor dem Platonischen Hintergrund innerhalb der Phanomenologie sichtbar werden. Die Arbeit zeigt, dass die Phanomenologie tatsachlich als eine eigenwillige Endstiftung des Platonismus betrachtet werden kann, wodurch sich eine neue Perspektive auf ihre programmatische und systematische Grundkonfiguration ergibt.

  • - Der Relativismus in der gegenwartigen philosophischen Debatte
    von Dorothee Schmitt
    144,95 €

    Selbstaufhebungsargumente sind eine der altesten und verbreitetsten Argumentationsfiguren gegen den Relativismus. Diese Untersuchung befasst sich mit ihren Ursprungen bei Platon sowie ihren modernen Formen in Bezug auf unterschiedliche erkenntnistheoretische Arten des Relativismus, ihren systematischen Schwachstellen sowie ihrem Potential, koharente von inkoharenten Varianten des Relativismus zu unterscheiden.

  • - Sakularisierte Eschatologie in Kants Religions- und Geschichtsphilosophie
    von Matthias Hoesch
    109,95 €

    Der Geschichtsbegriff der neuzeitlichen Philosophie umfasst den Anspruch auf Selbstbestimmung ebenso wie die Vorstellung eines linearen Geschichtsverlaufs, der philosophiegeschichtlich wenigstens in Teilen auf die theologische Tradition zuruckgeht. Auch Kants Geschichtsdenken ist von der Spannung zwischen Freiheit und Teleologie gepragt. Die Studie pruft, inwieweit Kant Elemente christlicher Eschatologie aufgreift, wie diese transformiert werden, und welche systematischen Probleme damit einhergehen. Sie enthalt detaillierte Interpretationen zu fast allen geschichtsphilosophischen Texten Kants einschlielich der Religionsschrift, die selten in Ausfuhrlichkeit behandelt werden; sie stellt diese Texte in einen groeren geistesgeschichtlichen Kontext und nimmt systematische Fragen des Geschichtsdenkens der Moderne und der Gegenwart in den Blick. Ein ausfuhrlicher Methodenteil diskutiert den Sinn und die Reichweite von Sakularisierungsbehauptungen, sofern diese auf die Ideengeschichte bezogen werden, und verknupft die Fragestellung kritisch mit den Ansatzen Lowiths und Blumenbergs. Hoesch thematisiert damit einen in der Forschung lange vernachlassigten Aspekt der Philosophie Kants. Daruber hinaus bietet das Werk einen Beitrag zur Frage nach der Entstehung der Geschichtsphilosophie der Aufklarung.

  • von Sebastian Laukötter
    104,95 €

  • von Claudia Wirsing
    19,95 €

    Das Problem einer ausschließlich ¿idealistischen¿ oder ¿realistischen¿ Position ist es, dass sie die Bedingungen ihrer Analyse nur einseitig einfangen und nicht hinreichend begründen kann, weil sie das begriffliche und evaluative Theoriedesign ihrer Position immer schon voraussetzen muss, und damit in der Beantwortung ihrer Frage stets normativ Stellung bezieht. Diesem Desiderat einer Begründung möchte die vorliegende Studie abhelfen. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den kategorialen Begriffen von Realität und Wirklichkeit innerhalb der historischen Diskussionsstadien um 1800. Die Autorin liefert dabei jenseits des Dualismus von Idealismus und Realismus eine Begründung des Realen innerhalb ihrer Vermittlung. Sie fragt danach, wie wir um diese Vermittlung wissen können, und erkundet anhand der Hegelschen Wesenslogik in kritischer Absetzung zu dessen Vorläufern (Kant, Jacobi, Fichte) die argumentative Basis dafür, welche kategorialen Grundbedingungen ein Begriff von Realität erfüllen muss: nämlich Realität immer schon als immanent verbunden mit einer bestimmten Art von fundamentaler Begrifflichkeit zu verstehen.

  • von Wai Ming Ho
    109,95 €

    In De anima III 5 führt Aristoteles einen produktiven Nous ein, der das Denken im Menschen hervorbringt. Die vorliegende Untersuchung macht es sich zur Aufgabe, dessen Natur und Wirkung zu bestimmen. Als Wirkursache des Denkens muss er ein aktuelles Denken aller denkbaren Formen sein. Andererseits unterstreicht Aristoteles in der Metaphysik eine immanente Seinsweise der Formen. Zwar ist der göttliche Nous des Buches Lambda ein reines Denken des Denkens, über den Inhalt des Denkens bestehen allerdings große Meinungsunterschiede. Die Studie geht von der auf den ersten Blick immanent ausgerichteten Eidoslehre aus und stellt fest, dass Immanenz und Transzendenz keinen unüberbrückbaren Gegensatz bilden. Die Eidoslehre erschöpft sich nicht in der Immanenz, an und für sich betrachtet transzendieren die Formen alles Sinnenfällige. Das In-eins Gehen des Denkenden und des Gedachten weist die dynamischen Beziehungen der Formen untereinander auf, weil das Sein nushaft ist. Schließlich ist der Gott die denkende Einheit aller solcher Bezüge, und insofern ist er identisch mit dem produktiven Nous. Kurz, Aristoteles' Eidoslehre, Theologie und Noetik stellen Aspekte ein und desselben nushaften Seins bzw. seienden Nous dar.

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