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Bücher der Reihe ratio fidei

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  • von Caroline Helmus
    44,00 €

    Die Bewegung des Transhumanismus strebt die Verschmelzung von Mensch und Technik an, d. h. die technologische Transformation des Menschen in ein posthumanes Wesen. Mithilfe der technologischen Wissenschaft soll erreicht werden, was bisher im religiösen Glauben erhofft wurde: ewiges Leben. Durch das transhumanistische Weltbild ist die Theologische Anthropologie herausgefordert: Stellt eine Verschmelzung von Technik und Mensch den neuen entwicklungstechnologischen Gang oder Untergang des Menschen dar? Nicht allein eine kritische Stellungnahme steht hierbei im Fokus, sondern ebenso das selbstreflexive Überdenken, ob durch die voranschreitende Technologisierung und Digitalisierung der Anthropologie Leerstellen innerhalb des Diskurses der Theologischen Anthropologie aufgedeckt werden.

  • von Markus Adolphs
    44,00 €

    Die Inkarnation stellt das zentrale Ereignis des christlichen Glaubens dar. Der Autor widmet sich der Frage, wie sich die Relevanz dieses Ereignisses unter den Bedingungen eines nachmetaphysischen Denkens erweisen lässt. Dazu erörtert er das Inkarnationsverständnis Wolfhart Pannenbergs und bringt es ins Gespräch mit den Anerkennungstheorien Axel Honneths und Paul Ricoeurs. Die Auseinandersetzung ermöglicht es, intersubjektive Erfahrungen unbedingten Anerkanntseins als philosophischen Anknüpfungspunkt für das Ereignis der Inkarnation zu denken. Die Reich-Gottes-Verkündigung Jesu kann als Zusage des unbedingten Anerkanntseins des Menschen durch Gott gedeutet und dieses Ereignis als Wiederermöglichung menschlicher Autonomie angesichts von Schuld und Sünde expliziert werden

  • von Dominique-Marcel Kosack
    39,95 €

    Der christliche Glaube an Erlösung hat sich im Wandel geschichtlicher Denkhorizonte grundlegend weiterentwickelt. Dieser Band fragt nach der Wechselwirkung von Soteriologie und denkerischen Kontexten. Vor allem jedoch verortet er selbst den Erlösungsglauben neu - und zwar angesichts gegenwärtiger Fragen nach personaler Identität und im Bewusstsein der säkularen Nicht-Notwendigkeit des Gottesglaubens. Dazu wird ein Horizont spätmoderner Narrative zum Selbst eröffnet (Charles Taylor, Hartmut Rosa und Michel Foucault). Vor diesem Hintergrund entwickelt der Autor seine theologische These: Erlösung ist nicht nur eine religiöse Vergewisserung von Identität, sie kann und soll diese auch herausfordern und irritieren. So gesehen braucht Soteriologie eine identitätskritische Dimension

  • von Magnus Lerch
    68,00 €

    Die Studie erschließt erstmals die protestantischen und katholischen Schriften zum >Wesen des Christentums< zwischen 1900 und 1938 im Kontext der Diskurse über Historismus und Moderne. Durch diesen neuen Zugang werden systematische Lösungen für Problemstellungen vorangetrieben, die auch in den gegenwärtigen Modernisierungskonflikten von Theologie und Kirche virulent sind: Wie sieht ein reflexiver und konstruktiver Umgang mit geschichtlichem Wandel aus? Wie kann christlicher Glaube zukunftsfähig sein und zugleich sich selbst treu bleiben? Wie lassen sich divergierende Vorstellungen von >der< Moderne - von ihren Fortschritten, Ambivalenzen, Abgründen - moderieren

  • von Marius Fletschinger
    44,00 €

    Multiple Krisen schärfen unser Bewusstsein dafür, wie fragil und provisorisch die Koordinaten heutigen Lebens sind. Demgegenüber wird Stil zunehmend als Hoffnung, als mögliche Strategie verstanden, um sich mit den lebensweltlichen Unwägbarkeiten zu arrangieren. Was aber ist Stil, vor allem: Wie wird Stil ausgebildet? In diesem Band wird ein Stilmodell im Dreieck von Denken, Verhalten und Empfinden entwickelt. Dieses wird mit einer entsprechend philosophisch, soziologisch und sozialpsychologisch gefächerten Situationsanalyse verknüpft. In Auseinandersetzung mit Denkern der Lebenskunst wie Nietzsche und Foucault entstehen so christlich inspirierte Skizzen für zeitsensible Lebensstile

  • von Jonas Goehl
    44,00 €

    Reden über die moralische Vollkommenheit und die Liebe Gottes gehören zum Kernbestand christlicher Theologie. Was aber sind die freiheitstheoretischen Bedingungen solcher Aussagen? In exemplarischen Studien zu Wilhelm von Ockham, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Hermann Krings zeigt diese Arbeit, dass aufgrund der Nachwirkung neuplatonischer Denkfiguren ein freiheitliches Vermögen Gottes zum moralisch Guten zwar behauptet, jedoch nicht gedacht wird. Denkbar wird dies erst dann, wenn man Gott auch ein Vermögen zum Bösen unterstellt. Soll der Begriff göttlicher Freiheit nicht äquivok zum Begriff menschlicher Freiheit bestimmt werden, ist diese Einsicht theologisch umzusetzen

  • von Jonas Erulo
    58,00 €

    Im Ausgang von Adornos Begriff konkreter Wahrheit fragt der Autor nach Kriterien für ein Verständnis von Heil/Rettung und Glaube, das der stets auftretenden Versuchung, Glaube autoritär als durch Selbstpreisgabe erreichte Einigung mit dem Ursprung zu bestimmen, widersteht. Dagegen macht die Arbeit die Logik eines freien Bündnisses als Modell für den Glaubensakt stark. Sie schließt dafür an eine geschichtsbewusste freiheitstheoretische Fundamentaltheologie an, die theologische Wahrheit als Wahrheit für den Menschen, die eine gelungene Vermittlung von Welt und Geschichte impliziert, versteht

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