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Bücher der Reihe Reformierte Existenz heute

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  • von Matthias Zeindler, Frank Mathwig & Magdalene L. Frettlöh
    40,00 €

    Frank Mathwig prägt die theologische Ethik in der Schweiz seit vielen Jahren mit. Pointiert und diskussionsfreudig bringt er die reformierte kirchliche Stimme in die öffentliche Debatte ein: in den Medien, in wissenschaftlichen Texten, in der akademischen Lehre und als Mitglied nationaler Gremien und politischer Kommissionen.In der Festgabe für Frank Mathwig sind publizierte und unveröffentlichte Beiträge aus seinem vielfältigen Schaffen versammelt. Neben grundsätzlichen Reflexionen zur theologischen Ethik und zum Verhältnis von Kirche und theologischer Ethik sind Texte zu aktuellen Themen wie assistierter Suizid, Migration, Menschenrechte, Ehe und Familie und Grund- und Anwendungsfragen der Bioethik im Band enthalten.

  • von Matthias Felder
    45,00 €

    Jede Generation steht vor der Aufgabe, die grossen Wörter ihrer Tradition in die eigene Zeit zu übersetzen und in ihrer Orientierungskraft neu zu würdigen. Die Theologen der Reformationszeit wollten im Rückgriff auf die Bibel Fehlentwicklungen in Verkündigung und Lehre der Alten Kirche und des Mittelalters entgegenwirken. Dabei unterzogen sie zentrale Begriffe, wie etwa Gerechtigkeit, Gnade, Freiheit, Glaube und Werke, Wort und Bild, einer gründlichen ReVision.Die Berner Ringvorlesung aus dem Reformationsjubiläumsjahr 2017 widmet sich in Rede und Widerrede einigen grossen Wörtern der christlichen Tradition. Entstanden ist ein «Wörterbuch», das den unerschöpflichen Reichtum des reformatorischen Erbes und seiner Deutungsvielfalt freilegt. Die Beiträge erschliessen die Relevanz dieser Wörter für gegenwärtige Lebenswelten und laden dazu ein, sich diese neu anzueignen.

  • von Matthias Zeindler
    40,00 €

    Die Erschütterung der theologischen und kirchlichen Landschaft, die Karl Barths Kommentare zum Römerbrief (1919/1922) auslösten, gleicht einem Vulkanausbruch. Den Gräueln des Ersten Weltkriegs, den sozialen Nöten der Arbeiterinnen und Arbeiter in seiner Gemeinde Safenwil und der allsonntäglichen Predigtnot war die Theologie seiner Lehrer nicht gewachsen. In einer Pauluslektüre, die die Texte aus ihrem historischen Kontext herausholte, entdeckte Barth die Anders­artigkeit Gottes wieder. Nicht die bedrängenden Nöte seiner Zeit, sondern Gott selbst nahm Barth als die eigentliche Krise der menschlichen Kultur, auch und gerade der christlichen Religion, wahr.In ihren Beiträgen analysieren die Autorinnen und Autoren prominente Texte Barths aus den ersten Jahren der Dialektischen Theologie und befragen diese auf ihre aktuelle Brisanz und Relevanz hin.

  • von Andreas Frei
    36,00 €

    Der Erste Weltkrieg veranlasste sowohl Karl Barth als auch Walter Benjamin, sich kritisch mit dem Begriff der Geschichte auseinanderzusetzen. So entstanden innerhalb von zwei Jahrzehnten herausragende Positionen, die das überkommene Geschichtsverständnis grundlegend transformierten. Andreas Frei vergleicht in seiner Studie beide Geschichtsauffassungen miteinander und erschliesst sie ausgehend von Hegels Geschichtsphilosophie und dem nachfolgenden Historismus. Dabei zeigen sich sowohl überraschende Verbindungen als auch markante Differenzen. Auch wenn sich die grundsätzliche Frage stellt, was Geschichte für die Gegenwart bedeutet, zeigt sich eindrücklich, wie aktuell die Geschichtsdeutungen von Barth und Benjamin immer noch sind - und wie Bilder der Geschichte entstehen, insbesondere im Angesicht der Krise.

  • von Magdalene L. Frettlöh
    40,00 €

    Konrad Schmid, Komtur der Johanniterkomturei Küsnacht am Zürichsee und enger Freund Ulrich Zwinglis, hielt am 24. März 1522 in Luzern anlässlich der Prozession auf die Musegg die Festpredigt vor über 3000 Zuhörenden - 15 Tage nach dem Wurstessen bei Froschauer in Zürich. Diese Predigt Schmids ist die älteste gedruckt erhaltene Predigt eines Zürcher Reformators und wurde - wie viele andere seiner Predigten - stark beachtet. Obwohl einzelne von Schmids Formulierungen noch in der aktuellen Zürcher Kirchenordnung erhalten geblieben sind, ging sein Beitrag zur Zürcher Reformation fast vergessen.Erstmals werden hier neben der Reproduktion des 500-jährigen Drucks eine leicht normalisierte Abschrift und eine Übertragung in heutiges Deutsch veröffentlicht. Mit der theologischen Einordnung des Textes ergibt sich nicht nur ein Blick auf das kunstvolle Predigen Konrad Schmids, sondern auch auf Themen, die zentral für den reformierten Glauben waren - weit über die Reformation hinaus. Drei Exkurse widmen sich darüber hinaus dem Musegg-Rundgang, der Frage, warum sich in Luzern die Reformation nicht durchgesetzt hat, und und den Predigtdrucken, die in der Zentralbibliothek Zürich aufbewahrt werden.

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