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Bücher der Reihe Reihe Forschungsbeiträge und Materialien der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten

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  • von Andrea Genest
    19,00 €

    "Unabhängig davon, ob wir nun zurückkehren oder nicht, muss doch die Geschichte der Polinnen in Ravensbrück und überhaupt die Geschichte des ganzen Lagers möglichst genau und in vollemUmfang an das Tageslicht gelangen, wahrhaftig und unverfälscht."Zofia Pocilowska, Brief vom 9. Oktober 1943Polnische Häftlinge schmuggelten Nachrichten aus dem Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück. Kriegsgefangene aus dem Stalag II A Fünfeichen bei Neubrandenburg hielten Kontakt zu den Frauen, leiteten ihre Informationen weiter und unterstütztensie mit Lebensmitteln, Literatur oder Arzneimitteln. Einige der Briefe an die Kriegsgefangenen aus dem Jahr 1943 wurden später bei Neubrandenburg aufgefunden; sie waren neben Listen mit den Namen erschossener Polinnen und von Opfern medizinischer Experimente, Gedichten, einer Zeichnung und einer geschnitzten Miniatur in einem wasserdicht verschlossenen Medizinglas vergraben. 1980 wurden die Dokumente in Polen herausgegeben, der vorliegende Band macht sie der deutschsprachigen Öffentlichkeit zugänglich.

  • von Dagmar Lieske
    24,00 €

    Ab November 1933 verfügte die deutsche Kriminalpolizei im Rahmen der "vorbeugenden Verbrechensbekämpfung" über die Möglichkeit, Personen aufgrund ihrer Vorstrafen in Konzentrationslager einzuweisen. Insgesamt betraf dies mehrere Zehntausend Menschen, von denen ca. 9000 als "Berufsverbrecher" im KZ Sachsenhausen geführt wurden. Der vorliegende Band befasst sich mit der Verfolgung einer bislang weitgehend unbekannten Haftgruppe. Anhand einzelner Schicksale werden sowohl die kriminalpolizeiliche Praxis als auch die Situation von "Berufsverbrechern" in der Häftlingsgesellschaft behandelt sowie ihr Ausschluss aus der Erinnerungskultur und der materiellen Entschädigung thematisiert.

  • von Günter Morsch
    22,00 €

    Sachsenhausen. The 'concentration camp by the "Reich" capital'

  • von Jens Ebert
    24,00 €

    In den Konzentrationslagern Ravensbrück, Dachau und Auschwitz richtete die SS Versuchsgüter ein und zog für die landwirtschaftliche und ernährungswissenschaftliche Arbeit Häftlinge heran. Verantwortlich zeichnete die Deutsche Versuchsanstalt für Ernährung und Verpflegung GmbH (DVA). Mit ihr verwirklichte SS Reichsführer Heinrich Himmler seine Ideen für neue Agrarstrukturen in den besetzten Gebieten. Die auch nach heutigen Maßstäben "grünen" Vorstellungen der DVA waren gleichwohl stets auf die nationalsozialistische Eroberungs- und Vernichtungspolitik ausgerichtet. Der Band dokumentiert auf breiter Quellenbasis die fachlichen, geografischen und zeitlichen Entwicklungen der DVA und ihres Personals und publiziert bislang unbekannte Häftlingsberichte und Akten.

  • von Mechthild Gilzmer
    26,00 €

    Mit dem Sammelband wird ein lange vernachlässigter Aspekt der deutsch-französischen (Konflikt-)Geschichte in den Blick genommen. Unter deutscher Besatzung - und teilweise mit Unterstützung des Vichy-Regimes - wurden ab 1942 rund 7000 Frauen aus dem besetzten Frankreich in das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. Die meisten von ihnen waren Widerstandskämpferinnen. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass eine Reihe von ihnen auch aus anderen Gründen deportiert wurde. Die Heterogenität der Gruppe und die jeweilige Begründung für die Deportation durch die Verfolgungsbehörden werden in diesem Band erstmals in ihrer ganzen Komplexität dargestellt.Die Autor:innen der insgesamt neunzehn Beiträge beleuchten darüber hinaus die Bedingungen und Umstände von Verfolgung und Haft ebenso wie deren Nachwirkungen aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, welche Bedeutung die Geschlechtszugehörigkeit für Widerstand, Verfolgung und Deportation von Frauen hatte. Mit den zahlreichen erstmals auf Deutsch erschienenen Artikeln leistet der Band einen wichtigen Beitrag zum deutsch-französischen Wissenstransfer.

  • von Andreas Pupkes
    22,00 €

    Das frühe Konzentrationslager Börnicke wurde Mitte Mai 1933 von der SA-Standarte 224 errichtet und entwickelte sich während seines dreimonatigen Bestehens zur zentralen Haftstätte für das Osthavelland. SA-, SS-, und Stahlhelm-Angehörige sowie Polizeibeamte verschleppten 500 bis 600 überwiegend politische Gegnerinnen und Gegner der Nationalsozialisten in das Lager, wo der Alltag der Inhaftierten von Arbeit, Gewalt und Mord geprägt war. Mindestens 18 Menschen kamen durch die SA-Standarte 224, die auch außerhalb des Konzentrationslagers ihre Gewalt verbreitete, ums Leben. Auf der Grundlage umfangreicher Quellen und Zeitzeugenberichte stellt dieser Band die Geschichte des Lagers, seiner Opfer sowie der Täter dar und schlägt den Bogen zur juristischen und historischen Aufarbeitung nach 1945.

  • von Anja Thuns
    19,00 €

    Reinhard Wolff, geboren 1929 in einem Dorf bei Berlin, wurde als Jugendlicher 1945 unter dem unbegründeten Verdacht auf Mitgliedschaft in der NS-Untergrundorganisation "Werwolf" vom sowjetischen Geheimdienst verhaftet. Er kam ins Speziallager Sachsenhausen, wo er bis zu seiner Entlassung 1948 unter den unmenschlichen Bedingungen des Lagers überleben konnte. Ihm halfen dabei der Kontakt zu seinen Mithäftlingen und die Tätigkeit in der Holzwerkstatt des Lagers. Dieser Band, der vom Aufwachsen in der NS-Zeit, dem Überleben im Speziallager und dem Weiterleben in zwei politischen Systemen erzählt, ist das Ergebnis von Interviews mit Wolff und umfangreichen Archivrecherchen. Auf diese Weise ist ein dichtes Porträt Wolffs entstanden, das subjektive Erlebnisse und gesellschaftliche Prägungen mit Erläuterungen zum historischen Kontext verbindet.

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