Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Religion in Philosophy and Theology

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  • von Ulrike Peisker
    89,00 €

    Ulrike Peisker entwickelt entlang des Phänomens zwischenmenschlicher Vergebung deren systematische Rekonstruktion und nutzt die reformatorische Hermeneutik, zwischenmenschliche Vergebung von protestantisch-theologischer Warte her präzise zur Sprache zu bringen. Durch eine deutliche Abgrenzung von menschlicher und göttlicher Vergebung wird eine Schärfung beider Vergebungsbegriffe erzielt. Die Autorin beschreibt zwischenmenschliche Vergebung so als ein Phänomen, das zwar grundsätzlich möglich, aber nicht in der Eigenmacht und -initiative der Vergebenden liegt, sondern gewissermaßen "fremdverschuldet" ist. Sie weist zwischenmenschliche Vergebung insofern als ein Phänomen aus, das nicht adäquat als Tugend, als Kompetenz oder als eigens in Angriff zu nehmender und absichtsvoll voranzutreibender Prozess zu beschreiben ist, sondern als etwas, das erst abseits der Intention zu vergeben überhaupt zur Erscheinung kommt.

  • von Jan-Olav Henriksen
    79,00 €

  • von Veronika Surau-Ott
    84,00 €

    Veronika Surau-Ott entwickelt aus einem phänomenologisch geklärten Begriff religiöser Erfahrung eine Theorie performativer Glaubensakte und prüft sie am Modell des Gottesdienstes. Sie nimmt ihren Ausgang von einer kritischen Auseinandersetzung mit dem immer noch dominanten hermeneutischen Paradigma der systematischen Theologie. Der Rückgriff auf Edmund Husserls Erfahrungsphänomenologie und seine glaubensphilosophischen Spätschriften verdeutlicht den phänomenologischen Aspekt des Erlebens als Erfahrung. Richard Hönigswalds in eine diskursive Theorie von Gegenständlichkeit eingebettete Glaubensphilosophie macht den Begriff des sprachlichen wie nicht-sprachlichen Vollzugs für eine Theorie der Glaubensakte fruchtbar. Die systematische Verbindung aus phänomenologischer Erkenntnistheorie und diskursiver Performativität verdeutlicht, wie das, was sich von sich selbst her zeigt, performativ konstituiert und diskursiv repräsentiert wird.

  • von Martin Breul & Klaus Viertbauer
    84,00 €

  • von Ulrich Lincoln
    114,00 €

    Wie verhalten sich Glaube und Gewalt zueinander? Wie kann die offensichtliche Unvermeidbarkeit von Gewalt theologisch verstanden werden? Was weiß die Systematische Theologie über die europäische Gewaltgeschichte zu sagen? Und in welchen Denk- und Sprachformen nähert sie sich der menschlichen Gewalterfahrung? Entlang dieser Fragen initiiert Ulrich Lincoln einen genuin theologischen Gewaltdiskurs, der die Debatten der sozialwissenschaftlichen und philosophischen Gewaltforschung aufnimmt und in phänomenologischer und theologischer Perspektive weiterführt. Dabei entsteht ein Gespräch mit so unterschiedlichen philosophischen Autoren wie Ricoeur, Kierkegaard, Butler, Benjamin u.a. Die paulinische Rede vom Wort vom Kreuz erweist sich als fundamentaltheologische Leitlinie dieses Diskurses: Das Kreuz Christi als singuläres Ereignis innerhalb der Gewaltgeschichte, von dem aus die Bewahrung der Menschen in ihrer prekären Geschöpflichkeit aussagbar wird.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.