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Bücher der Reihe Rote Reihe (Mandelbaum)

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  • von John Morrissey
    22,00 €

    Im Frühmittelalter entstand an der Amalfi-Küste eine Gesellschaft, die bemerkenswert modern anmutet: Grundversorgung und soziale Aufstiegsmöglichkeiten durch eine vielfältige Landwirtschaft, Genossenschaften zur Finanzierung von Handelsfahrten, Frauen als Unternehmerinnen, arbeitsrechtliche Bestimmungen durch ein weithin anerkanntes Seerecht. Die Innovationsbereitschaft umfasste fast alle Lebensbereiche vom Gewerbe bis zur Kunst.Grundlage dieser Entwicklung war die Offenheit gegenüber anderen Kulturen, mitunter geschuldet der Emigration in zahlreiche Stützpunkte auf der Apenninenhalbinsel und nach Übersee. Als erste italienische Seerepublik verfügte Amalfi über ein weitgespanntes mediterranes Netzwerk, das die muslimische Welt mit dem Byzantinischen Reich und dem westlich-lateinischen Europa verband.Dieses Buch bietet einen umfassenden Blick auf die Geschichte Amalfis im Mittelalter: Kultur, Wissenschaft, Technologie, Wirtschaft und Politik. Es versteht sich einerseits als ein Beitrag zur Forschung, andererseits soll es in essayistischer Erzählform Reisende und Politikinteressierte anregen, durch diesen Band nicht nur Geschichte und Kultur der Costiera Amalfitana, sondern auch jene des gesamten Mittelmeerraums besser zu verstehen.

  • von Johannes Preiser-Kapeller
    27,00 €

    Mit der Debatte um den Klimawandel wächst das Interesse am möglichen Einfluss klimatischer Veränderungen auf Gesellschaften der Vergangenheit. Doch oft werden historische Erkenntnisse missbräuchlich gedeutet - sei es als Beleg, dass das Klima sich ohnehin immer ohne menschliches Zutun ändert, sei es als Katastrophenszenarien. Dieses Buch spürt auf der Grundlage neuester naturwissenschaftlicher, archäologischer und historischer Daten der Komplexität des Wechselspiels zwischen Klimaveränderungen, Epidemien und der nachfolgenden Reaktion menschlicher Gemeinschaften nach. Es beleuchtet den Beitrag dieser Verflechtungen zwischen Natur und Gesellschaft in der Langzeitperspektive von 5000 Jahren für die Entwicklungen in Europa, im Nahen Osten und Ostasien von den ersten Großreichen des Altertums über die Imperien der Römer und der Chinesen bis zum Anbruch der europäischen Expansion im 15. Jahrhundert n. Chr. Dabei wird deutlich, wie sehr der tatsächliche Effekt von klimatischen Krisen und Epidemien auf diese Gesellschaften vom kurz- und langfristigen Handeln der menschlichen Akteure abhing.

  • von Johannes Preiser-Kapeller
    27,00 €

    Mit dem Ende der letzten Eiszeit und der Entwicklung der Landwirtschaft - und nicht erst mit der globalen Erwärmung der Gegenwart - begann ein dramatischer Wandel im Wechselspiel zwischen Mensch und Klima. Ab der ersten Ernte machten sich Ackerbauern in einer neuen Weise von den Schwankungen der Witterung abhängig. Das enge Zusammenleben von Menschen und ihren Haustieren erlaubte Krankheitserregern, die Schwelle zwischen den Arten zu überwinden. Doch trotz wiederkehrender Katastrophen wuchsen die frühen Agrargemeinschaften. Komplexe Staaten und weitreichende Netzwerke der Mobilität und des Handels entstanden. Damit machten sich diese Gesellschaften aber umso verwundbarer gegenüber klimatischen Extremereignissen und Pandemien. Der Autor beleuchtet in einer Langzeitperspektive diese Entwicklungen in Europa, im Nahen Osten und Ostasien von den ersten Großreichen des Altertums in Ägypten und Mesopotamien bis zu den Imperien der Römer und Chinesen und geht auch der Frage des Beitrags von Klima und Seuchen zum >Untergang

  • von Andreas Obenaus
    22,00 €

    Dieses Buch beleuchtet in kompakter und gut lesbarer Form die Wurzeln und den Beginn der maritimen europäischen Expansion. Dabei führt der Weg mitunter weit zurück in das Mittelalter bis zur Herausbildung von elementaren Ideen - geographischen Vorstellungen, aber auch Hoffnungen und Sehnsüchten - als Grundlage für die frühe Erforschung der Ozeane, anfangs speziell des Atlantiks. Eine entscheidende Rolle kommt ebenso den vielfältigen und meist auf Austauschprozessen beruhenden Innovationen des mittelalterlichen Europa zu. Erste spätmittelalterliche und frühneuzeitliche ­Entdeckungen europäischer Seeleute am Atlantik und später auf anderen Weltmeeren bauten auf den zuvor gewonnenen Erkenntnissen und kulturellen Errungenschaften auf und legten umgekehrt den Grundstein für die Eroberungen und die Errichtung der frühen Kolonialreiche in Übersee (im Zeitraum vom 16. bis zum 18. Jahrhundert). Mit diesem Ausgriff Europas auf die Weltmeere wurde schließlich eine erste Phase der Globalisierung eingeläutet.

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