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Bücher der Reihe Sammlung Tusculum

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  • von Platon
    24,95 €

  • von Dieter Bitterli
    39,95 €

    Die Aenigmata Bernensia oder Berner Rätsel sind eine Sammlung lateinischer Versrätsel, so benannt nach der ältesten erhaltenen Handschrift Bern, Burgerbibliothek, Codex 611, aus der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts. Die Autorschaft und Herkunft der Berner Rätsel sind unbekannt, doch deutet vieles darauf hin, dass zumindest der Kern der Sammlung um das Jahr 700 im westlichen Mittelmeerraum, genauer im langobardischen Norditalien, entstand. Jedes der insgesamt 64 Rätselgedichte besteht aus sechs rhythmischen Hexametern und ist in der Regel betitelt, sodass wir die Lösung kennen. Behandelt werden Gegenstände aus dem spätantik-frühmittelalterlichen Alltag, allerlei Pflanzen und Tiere sowie kosmologische Themen - vom Kochtopf bis zum Sternenhimmel -, die mittels der gattungstypischen Stilmittel der Metapher, Personifikation und verhüllenden Beschreibung zu poetischen Miniaturen verdichtet sind. Die Berner Aenigmata dienten einst als Übungstexte für den Lateinunterricht an der Kathedral- oder Klosterschule und sind in über einem Dutzend mittelalterlicher Handschriften überliefert. Trotzdem sind sie - anders als die lateinischen und volkssprachlichen Rätselsammlungen aus dem angelsächsischen England - später in Vergessenheit geraten und haben in der Forschung nur wenig Beachtung gefunden. Die vorliegende Ausgabe möchte die Berner Rätsel neu ins Licht rücken und enthält neben dem vollständigen lateinisch-deutschen Text ausführliche Erläuterungen zu allen 64 Rätseln, insbesondere was die Sprache und Bildlichkeit sowie das sach- und naturgeschichtliche Wissen betrifft, das die Gedichte verrätseln. Die Einführung liefert neue Antworten auf die schwierigen Fragen nach der Datierung und Herkunft der Sammlung sowie nach ihrer Stellung innerhalb der Gattungstradition. In Anlehnung an das in den Handschriften erkennbare Ordnungsprinzip sind die Rätsel hier in sieben thematische Gruppen unterteilt, sodass Verbindungen sichtbar werden und sich Einblicke eröffnen in sonst verborgene Erfahrungswelten vormodernen Lebens und Denkens.

  • von Lukian
    59,95 €

    Das ,lange 19. Jahrhundert' sah drei Gesamtübersetzungen der Schriften des Lukian aus Samosata: Wieland (1788/89), Pauly (1827-1832) und Fischer (1886/87). Die Neuübersetzung, nach Werkgruppen gegliedert, bezieht ihre Berechtigung aus Wielands Feststellung, große Texte müssten alle 30 bis 40 Jahre neu übersetzt werden, um den Veränderungen der Sprache Rechnung zu tragen. Der dritte Band enthält Lukians Schriften über Götter.

  • von Apuleius
    69,95 €

    Bei dem Goldenen Esel (Titel in den Handschriften: Metamorphoses) des Apuleius (2. Jh. n. Chr.) handelt es sich um den einzigen vollständig erhaltenen Prosaroman der römischen Literatur und um einen der ganz großen der Weltliteratur. Das von einem Ich-Erzähler dargebotene Geschehen gleicht dem eines pikaresken Romans und hat neuzeitliche Romanciers immer wieder inspiriert. Breite Nachwirkung erlebten auch die eingelegten, z. T. überaus pikanten Novellen, allen voran das "Märchen" von Amor und Psyche, u. a. in Boccaccios Decamerone. Reges Interesse hat auch stets die Beschreibung des Isis-Kults im letzten der elf Bücher geweckt. Eine neue Tusculum-Ausgabe - die alte stammt von 1958 - ist ein Desiderat, weil der Text erst seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts auf der Basis der modernen Literaturwissenschaft interpretiert wird (zuletzt von einer international renommierten Forschergruppe in Groningen) und die Resultate dieser Forschung unbedingt bei der Textredaktion, Übersetzung und Erschließung des Werks berücksichtigt werden sollten. Die deutsche Wiedergabe orientiert sich an der Zielsprache, ist aber anders als diejenige der Vorgänger so wörtlich wie möglich und erfüllt somit den Anspruch an eine moderne Bilingue.

  • von Walter von Châtillon
    99,95 €

    Wenngleich die Alexandreis des Walter von Châtillon unbestritten zu den wichtigsten lateinischen Epen des Mittelalters gehört, fristet sie ungeachtet einiger hervorragender Einzelbeiträge ein bedauerliches Schattendasein in der lateinischen Philologie. Die vorliegende Arbeit unternimmt mit einer textnahen Prosaübersetzung und einem ausführlichen Kommentar den Versuch, die Alexandreis in ihrer Gesamtheit zu interpretieren und sie neben Fachwissenschaftler/-innen und Studierenden der lateinischen Philologie auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Insbesondere soll gezeigt werden, dass das Verständnis der Alexandreis insgesamt neben ihrer außerordentlichen Vielschichtigkeit untrennbar mit der Einsicht in die mehrfach spiegelbildlich angeordnete Rahmenstruktur des Epos verbunden ist. Damit lassen sich, ausgehend von der am Ende des fünften Buchs implementierten zentralen Forderung Walters, einen alexanderhaften Anführer für den Kampf gegen die muslimischen Feinde zu finden, auch in der Forschung bisher umstrittene Fragen wie beispielsweise zur moralischen Bewertung Alexanders des Großen durch den christlichen Autor oder zur Bedeutung der Aristoteles-Rede für das Gesamtwerk einer befriedigenden Klärung zuführen.

  • von Lukian
    59,95 €

  • von Michael Fieger
    79,95 €

    Dies ist die erste zweisprachige Ausgabe der kompletten Vulgata mit deutscher Übersetzung. Bei der Vulgata handelt es sich um die seit der Spätantike am weitesten verbreitete lateinische Übersetzung der Bibel, die ca. 380-400 von Hieronymus erstellt wurde und als das Zentralwerk der europäischen Geistes- und Theologiegeschichte gelten kann. Da sie in entscheidenden Teilen von den Originalbibeltexten abweicht, bietet sie einen wichtigen Einblick in die christliche Theologie der Spätantike, des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Römisch-Katholische Kirche hat Hieronymus' lateinische Übersetzung über Jahrhunderte als maßgebende Version der Heiligen Schrift angesehen und als Quelle verwendet. Der lateinische Originaltext der Vulgata folgt der heute maßgeblichen 5. Auflage der Ausgabe von Robert Weber und Roger Gryson. Die deutsche Übersetzung wird völlig neu erstellt von einem Team namhafter Klassischer Philologen und Theologen, das durch einen interdisziplinären theologisch-philologischen Beirat unterstützt wird. Die Koordination und die Auswahl der Übersetzer und des Beirats übernahm der in Chur, Schweiz, ansässige Vulgata-Verein. Ziel des Übersetzungsprojekts ist es, Hieronymus' Sprache und Interpretation der Bibel unabhängig von der theologischen Übersetzungstradition mit all ihren Abweichungen von den hebräischen und griechischen Originaltexten herauszuarbeiten. Es entsteht so eine Übersetzung, die wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt und ein Standardwerk sowohl für Klassische Philologen als auch für Theologen darstellt. Das Werk umfasst ca. 4500 Seiten in 5 Bänden.

  • von Aules Persius
    29,95 €

    Die sechs Verssatiren des Aulus Persius Flaccus (34-62 n. Chr.) wirken durch den eigenwilligen Umgang des Dichters mit Metaphern und intertextuellen Bezügen sowie durch die Mischung betont anspruchsvoller poetischer Diktion mit Umgangssprache wie ein Text der Moderne (z. B. Arno Schmidts). Sie sind wie die Verssatiren des Vorgängers Horaz moralkritisch, aber die Belehrung ist auf ihre Art ironisch gefärbt und exemplifiziert Fehlverhalten durch extrem realistische Szenenbilder. Der Text, einer der schwierigsten der antiken Latinität, liegt außer in der Prosaübersetzung in W. Kißels gelehrtem Kommentar bisher nur in metrischen Verdeutschungen vor. Die neue Prosaübersetzung bemüht sich um größtmögliche Wörtlichkeit und meidet im Gegensatz zu derjenigen Kißels eine an Hexameter anklingende Rhythmisierung und klassizistische poetische Lexik der Voß-Tradition. Da die Bilingue sich an ein breiteres Publikum wendet, sind Textpassagen, die vom Wortlaut her nicht leicht verständlich sein dürften, ausführlich erläutert. Den Satiren ist die wahrscheinlich auf Sueton zurückgehende Vita des Persius beigegeben. Eine ausführliche Bibliographie verzeichnet vor allem jüngere Literatur, an welcher der Zugang der Bilingue zu Persius orientiert ist.

  • von Niklas Holzberg
    39,95 €

    Der Gartengott Priap, als hölzerne Statue mit übergroßem, rot bemaltem Phallus und einer Sichel in der Hand dargestellt, soll Diebe abwehren. Seine obszön wirkende Erscheinung hat immer wieder griechische und lateinische Verfasser von Gedichten dazu angeregt, mehr oder weniger anzüglich über ihn zu schreiben. Am weitesten ging dabei ein unbekannter Poet wahrscheinlich des 2. Jahrhunderts n. Chr., der in einem der Person Priaps gewidmeten, sorgfältig komponierten und intertextuell mit klassischer Poesie vernetzten Gedichtbuch den Gott die Eindringlinge in sein Reich mit der von ihm abstehenden 'Waffe' auf dreierlei Weise 'bestrafen' lässt. Der Band enthält außer diesem Corpus Priapeorum genannten Buch die Priap-Dichtungen älterer und jüngerer Dichter, darunter Theokrit, Catull, Vergil, Horaz, Tibull, Ovid, Petron und Prudentius mit Erläuterungen. Die Einführung informiert über den Priap-Kult und ordnet die Texte literaturgeschichtlich ein; ein Essay zu dem sehr reichen Fortwirken der Priap-Poesie seit der frühen Neuzeit behandelt u.a. die Rezeption durch Lessing und Goethe.

  • von Nikomachos
    39,95 €

    Nikomachos von Gerasa verfasste im frühen 2. Jh. n. Chr. ein Werk über Arithmetik, in dem er die auf Pythagoras und seine Schule zurückgehende Zahlentheorie didaktisch geschickt präsentiert und veranschaulicht. Behandelt werden die Primzahlen mitsamt dem Sieb des Eratosthenes sowie Zahlen aller anderen Art, die Relation von Zahlen, aber auch Quadrat- und Kubikzahlen und Mittelwerte. Nikomachos stellt die antike Zahlentheorie übersichtlich dar und wurde so zu einer Schlüsselfigur für die spätere Mathematik. Das Werk war nämlich höchst einflussreich: Die Gelehrten Apuleius (2. Jh.) und Boethius (5./6. Jh.) übertrugen es ins Lateinische, mehrere Kommentare aus der Spätantike sind erhalten, und der griechische Philosoph Proklos (5. Jh.) sah sich gar als Wiedergeburt das Nikomachos. Ja, noch im 14. Jh. erscheint Nikomachos neben Sokrates und Cicero als einer der acht bedeutendsten Denker der Antike auf dem Schönen Brunnen in Nürnberg. Die neue zweisprachige Ausgabe bietet die erste Übersetzung des Werks ins Deutsche und ermöglicht damit einen neuen Zugang zu einer der wirkungsmächtigsten Darstellungen der antiken Mathematik.

  • von Rudolf Wachter
    59,95 €

    Die pompejanischen Wandinschriften geben einen einzigartigen Einblick in den Alltag der frühen Kaiserzeit - mit erstaunlich aktuellen Themen: Sex and Crime, Business, Politik, Sport, Unterhaltung, freundliche Grußbotschaften und üble Beschimpfungen, daneben aber auch hübsche kleine Liebesgedichte in großer Zahl sowie Reflexe des Schulunterrichts wie Schreibübungen und Literaturzitate. Dies ist die erste Auswahl, die nicht nur dank Übersetzungen und Überblickstexten ein größeres Publikum ansprechen, sondern auch mit ihrer präzisen Transkriptionsweise, einem kurzen Kommentar, vielen Querverweisen und der wichtigsten Bibliographie dem gymnasialen und universitären Unterricht dienen kann. Der vorliegende Band vereint zudem gut 1500 Nummern, deutlich mehr als alle früheren. Er greift auf die aktuelle Forschung zurück und achtet im Kommentar insbesondere auf poetische, epigraphische, sprachliche und sachliche Fragen. Speziell auf Erscheinungen der Umgangssprache, die oft bereits an die romanischen Sprachen erinnern - und das kaum hundert Jahre nach dem Tod Vergils -, wird konsequent geachtet.

  • von Michael Fieger
    79,95 €

    Dies ist die erste zweisprachige Ausgabe der kompletten Vulgata mit deutscher Übersetzung. Bei der Vulgata handelt es sich um die seit der Spätantike am weitesten verbreitete lateinische Übersetzung der Bibel, die ca. 380-400 von Hieronymus erstellt wurde und als das Zentralwerk der europäischen Geistes- und Theologiegeschichte gelten kann. Da sie in entscheidenden Teilen von den Originalbibeltexten abweicht, bietet sie einen wichtigen Einblick in die christliche Theologie der Spätantike, des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Römisch-Katholische Kirche hat Hieronymus' lateinische Übersetzung über Jahrhunderte als maßgebende Version der Heiligen Schrift angesehen und als Quelle verwendet. Der lateinische Originaltext der Vulgata folgt der heute maßgeblichen 5. Auflage der Ausgabe von Robert Weber und Roger Gryson. Die deutsche Übersetzung wird völlig neu erstellt von einem Team namhafter Klassischer Philologen und Theologen, das durch einen interdisziplinären theologisch-philologischen Beirat unterstützt wird. Die Koordination und die Auswahl der Übersetzer und des Beirats übernahm der in Chur, Schweiz, ansässige Vulgata-Verein. Ziel des Übersetzungsprojekts ist es, Hieronymus' Sprache und Interpretation der Bibel unabhängig von der theologischen Übersetzungstradition mit all ihren Abweichungen von den hebräischen und griechischen Originaltexten herauszuarbeiten. Es entsteht so eine Übersetzung, die wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt und ein Standardwerk sowohl für Klassische Philologen als auch für Theologen darstellt. Das Werk umfasst ca. 4500 Seiten in 5 Bänden.

  • von Michael Fieger
    79,95 €

    Dies ist die erste zweisprachige Ausgabe der kompletten Vulgata mit deutscher Übersetzung. Bei der Vulgata handelt es sich um die seit der Spätantike am weitesten verbreitete lateinische Übersetzung der Bibel, die ca. 380-400 von Hieronymus erstellt wurde und als das Zentralwerk der europäischen Geistes- und Theologiegeschichte gelten kann. Da sie in entscheidenden Teilen von den Originalbibeltexten abweicht, bietet sie einen wichtigen Einblick in die christliche Theologie der Spätantike, des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Römisch-Katholische Kirche hat Hieronymus' lateinische Übersetzung über Jahrhunderte als maßgebende Version der Heiligen Schrift angesehen und als Quelle verwendet. Der lateinische Originaltext der Vulgata folgt der heute maßgeblichen 5. Auflage der Ausgabe von Robert Weber und Roger Gryson. Die deutsche Übersetzung wird völlig neu erstellt von einem Team namhafter Klassischer Philologen und Theologen, das durch einen interdisziplinären theologisch-philologischen Beirat unterstützt wird. Die Koordination und die Auswahl der Übersetzer und des Beirats übernahm der in Chur, Schweiz, ansässige Vulgata-Verein. Ziel des Übersetzungsprojekts ist es, Hieronymus' Sprache und Interpretation der Bibel unabhängig von der theologischen Übersetzungstradition mit all ihren Abweichungen von den hebräischen und griechischen Originaltexten herauszuarbeiten. Es entsteht so eine Übersetzung, die wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt und ein Standardwerk sowohl für Klassische Philologen als auch für Theologen darstellt. Das Werk umfasst ca. 4500 Seiten in 5 Bänden.

  • von Michael Fieger
    79,95 €

    Dies ist die erste zweisprachige Ausgabe der kompletten Vulgata mit deutscher Übersetzung. Bei der Vulgata handelt es sich um die seit der Spätantike am weitesten verbreitete lateinische Übersetzung der Bibel, die ca. 380-400 von Hieronymus erstellt wurde und als das Zentralwerk der europäischen Geistes- und Theologiegeschichte gelten kann. Da sie in entscheidenden Teilen von den Originalbibeltexten abweicht, bietet sie einen wichtigen Einblick in die christliche Theologie der Spätantike, des Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Römisch-Katholische Kirche hat Hieronymus' lateinische Übersetzung über Jahrhunderte als maßgebende Version der Heiligen Schrift angesehen und als Quelle verwendet. Der lateinische Originaltext der Vulgata folgt der heute maßgeblichen 5. Auflage der Ausgabe von Robert Weber und Roger Gryson. Die deutsche Übersetzung wird völlig neu erstellt von einem Team namhafter Klassischer Philologen und Theologen, das durch einen interdisziplinären theologisch-philologischen Beirat unterstützt wird. Die Koordination und die Auswahl der Übersetzer und des Beirats übernahm der in Chur, Schweiz, ansässige Vulgata-Verein. Ziel des Übersetzungsprojekts ist es, Hieronymus' Sprache und Interpretation der Bibel unabhängig von der theologischen Übersetzungstradition mit all ihren Abweichungen von den hebräischen und griechischen Originaltexten herauszuarbeiten. Es entsteht so eine Übersetzung, die wissenschaftlich höchsten Ansprüchen genügt und ein Standardwerk sowohl für Klassische Philologen als auch für Theologen darstellt. Das Werk umfasst ca. 4500 Seiten in 5 Bänden.

  • von Vergil
    69,95 €

    Die Aeneis Vergils (70-19 v. Chr.), ein Epos in 12 Büchern, gehört zu den bedeutendsten Dichtungen der Weltliteratur. Sie erzählt die Geschichte des Trojaners Aeneas, der nach der Zerstörung seiner Stadt durch die Griechen auf Weisung der Götter in die Gegend des heutigen Rom übersiedelt und dort die Voraussetzungen für die Gründung der Stadt schafft. Er gelangt erst nach einer längeren Irrfahrt an sein Ziel und muss dann in einem Krieg gegen die im Lande wohnenden Latiner seinen Herrschaftsanspruch behaupten. In der Person des Aeneas ist diejenige des Kaisers Augustus präfiguriert. Bis in neuere Zeit wurde die Aeneis metrisch, also in deutsche Hexameter übertragen. Da man sich dabei aber der klassizistischen Sprache früherer Zeiten bediente, wurde die Übersetzung für ein modernes Publikum stellenweise nahezu unverständlich. Die vorliegende Übersetzung ist ebenfalls metrisch,steht aber sprachlich nicht mehr in klassizistischer Tradition, sondern gibt den lateinischen Text im Deutsch der Gegenwart wieder, sodassein Eindruck von der poetischen Gestalt des Originals erhalten bleibt.

  • von Seneca
    16,80 €

    "Glücklich ist also ein Leben, das seinem eigentlichen Wesen entspricht, uns aber nur gelingen kann, wenn der Geist gesund ist und seine Gesundheit dauerhaft behält, wenn er stark und zupackend und dann auch auf schönste Weise empfindsam ist und allen Situationen gerecht wird, wenn er auf seinen Leib und auf alles, was mit diesem zu tun hat, achtet, dies aber ohne Angst, und wenn er dann alle anderen Dinge, die das Leben bereichern, im Auge behält, ohne jedoch irgendetwas besonders zu bevorzugen, und die Gaben des Schicksals bewusst gebraucht, ohne sich ihnen zu unterwerfen." Seneca Für ein glückliches Leben gibt es nach Seneca (4-65 n. Chr.) nur eine Voraussetzung: die Fähigkeit und Bereitschaft, das Gute zu tun. Als einziges wirkliches Übel gelten ihm Bosheit und Schändlichkeit. Alles andere, was die Menschen für "Güter" oder "Übel" halten, ist weder gut noch schlecht; nur die Art und Weise, wie es vom Menschen gebraucht wird, lässt es zu "Gütern" oder zu "Übeln" werden. So ist der Mensch selbst letztlich Herr über gut und böse. Die Neuausgabe (2012) wurde von Rainer Nickel komplett neu übersetzt, eingeleitet und kommentiert. Die sprachliche Form der Übersetzung will den zeitgenössischen Leser ansprechen und motivieren, Senecas Gedanken als einen modernen Beitrag zur Diskussion über ein aktuelles Thema mit Gewinn nachzuvollziehen.

  • von Marcus Tullius Cicero
    14,80 €

    Erpressungen, Unterschlagungen, der Raub von Kunst- und Kultgegenständen und die verbrecherische Willkürjustiz des Gaius Verres als Statthalter von Sizilien bieten Cicero reichlich Stoff für ebenso furchtlose wie vernichtende rhetorische Attacken. Die Auswahlausgabe enthält die Erste Rede sowie das vierte Buch der Zweiten Rede.

  • von Sappho
    39,95 €

  • von Juvenal
    59,95 €

    Der römische Dichter Juvenal (ca. 60-140 n. Chr.) prangert in seinen Satiren gesellschaftliche Missstände und individuelles Fehlverhalten an. Die Stadt Rom präsentiert er als gefährlichen Moloch, in dem Machtmissbrauch, Schmeicheleien und Betrug ebenso an der Tagesordnung sind wie Prunk- und Verschwendungssucht oder auch Verstöße gegen die sexuelle Norm. Die zornige Haltung des satirischen Sprechers sorgt für eine mitreißende Darstellung. Häufige Gedankensprünge, die rasche Abfolge beispielhafter Szenen und Bezüge auf aktuelle Ereignisse führen allerdings dazu, dass etliche Stellen in den Satiren nicht unmittelbar verständlich sind. Uns heutige Leser irritieren zudem die Fremdenfeindlichkeit, Angriffe gegen Frauen und die Bloßstellung sexueller Minderheiten. Die vorliegende Ausgabe ermöglicht Vertretern der Klassischen Philologie sowie deren Nachbardisziplinen einen Zugang zu Juvenals Satiren. Die Übersetzung ist dem heute üblichen Sprachgebrauch verpflichtet, ohne sich zu weit vom lateinischen Original zu entfernen. Erklärungen zu Realien und sprachlichen Problemen sowie Ansätze zur Interpretation werden in umfangreichen Anmerkungen geboten. Ein ausführliches Nachwort informiert über den aktuellen Forschungsstand zu Juvenals Leben und Werk.

  • - Griechisch - Deutsch
    von Prokop & Paulos Silentiarios
    59,95 €

  • - Lateinisch - Deutsch
    von Persius
    24,95 €

  • von Aesopus
    24,95 €

  • - Griechisch - Deutsch
    von Euripides
    39,95 €

  • - Griechisch - Deutsch
    von Euripides
    29,95 €

  • - Griechisch - Deutsch
    von Euripides
    34,95 €

  • - Griechisch - Deutsch
    von Euripides
    49,95 €

  • von Cicero
    39,95 €

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