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Bücher der Reihe Schlachten - Stationen der Weltgeschichte

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  • von Georg Schild
    29,90 €

    Die Schlacht von Gettysburg war eine der entscheidenden Konfrontationen im Amerikanischen Bürgerkrieg. Zu keinem Zeitpunkt schien ein Erfolg der Südstaatler im Krieg so greifbar wie am Nachmittag des 3. Juli 1863, als General George Picketts Männer gegen Verteidigungsstellungen der Union anstürmten. Der Angriff wurde jedoch abgewehrt; diese Wende markiert den Moment, an dem kein Zweifel mehr an der Niederlage des Südens bestehen konnte. Die Bewohner der Nord- und Südstaaten bewerteten den Ausgang der Schlacht höchst unterschiedlich. Für Präsident Lincoln war der Sieg der Union in Gettysburg Ausgangspunkt für eine "Wiedergeburt der Freiheit" in Amerika. Im Süden etablierte sich eine alternative Erinnerung, nach der die Konföderierten heldenhaft für eine gerechte Sache gegen einen übermächtigen Norden gekämpft hätten. Das Buch beleuchtet strategische Diskussionen im Vorfeld des Feldzuges von Gettysburg, schildert den Verlauf des Kampfes, die Wahrnehmung seitens der Beteiligten und geht der Mythologisierung der Schlacht im amerikanischen Süden nach.

  • von Alexander Querengasser
    29,90 €

    Die Schlacht bei El Alamein im Herbst 1942 beendete den Siegesmarsch des "Wüstenfuchses" Erwin Rommel und damit jede Hoffnung der Achsenmächte, in den Besitz des Suezkanals zu gelangen. Den englischen Kriegsbemühungen hatte so ein entscheidender Schlag versetzt werden sollen. Während das populäre Bild des Wüstenkrieges bis heute von der Vorstellung blitzartiger Vorstöße deutscher Panzer geprägt ist, handelte es sich bei El Alamein jedoch eher um eine Material- und Abnutzungsschlacht. Die Achsenmächte waren von Beginn an unterlegen. Alexander Querengässer korrigiert in seinem Buch manche verbreiteten Vorstellungen vom Krieg in Nordafrika. Hatten die Deutschen bis dahin ihren Gegnern eine bewegliche Kriegsführung aufzwingen können, so war es der britischen 8. Armee bei El Alamein gelungen, Rommels Vormarsch zum Stehen zu bringen, die Front zu festigen und später mit großer materieller Überlegenheit einen Gegenschlag zu führen. Alexander Querengässer betrachtet die gemeinhin als Erste und Zweite Schlacht von El Alamein bezeichneten Ereignisse in ihrem Zusammenhang. Er beleuchtet die Bedingungen und konkreten Umstände der Auseinandersetzung im Rahmen der Kriegslage und zeigt die operationsgeschichtlichen Besonderheiten auf. Aber auch die unmittelbaren Konsequenzen für den Kriegsverlauf kommen zur Sprache. Ein eigenes Kapitel ist dem Fortleben der Schlacht in den Erinnerungskulturen der ehemaligen Kriegsgegner gewidmet.

  • von Frederik C. Gerhardt
    29,90 €

    Im Spätsommer 1916 trafen hoch über London deutsche Zeppeline als die ersten Langstreckenbomber der Geschichte auf die Jagd¿ugzeuge der britischen Armee und Marine.Die Luftkämpfe von 1916 markieren den Höhepunkt und den Anfang vom Ende des ersten strategischen Bombenfeldzuges. Frederik Gerhardt beschreibt, wie u. a. die rasche Entwicklung der Luftfahrt dazu führte, dass man nunmehr in der Lage war, Produktionsstätten, Verkehrswege und Zivilbevölkerung anzugreifen. In Deutschland als Wunderwaffe gefeiert, wurden die Zeppeline in England aufgrund der Bombardierung von Zivilisten, Frauen und Kindern als sogenannte "Baby Killers" aufs Schärfste verurteilt. Die Luftangriffe trugen zusammen mit dem Einsatz von Giftgas bei Ypern und der Versenkung des Passagierdampfers Lusitania wesentlich dazu bei, das Bild der Deutschen als "barbarische Hunnen" zu formen.

  • von Gerd Fesser
    29,90 €

    Vor 150 Jahren, am 1. September 1870, fand bei Sedan die entscheidende Schlacht des Deutsch-Französischen Krieges statt. Mit ihr endete ein Feldzug, der als der letzte "klassisch" im napoleonischen Stil geführte Feldzug gilt. Gleichzeitig steht Sedan auch für die Geburtsstunde preußisch-deutscher Überheblichkeit gegenüber dem "Erbfeind". 1914 sollte sich dies bitter rächen.Gerd Fesser stellt die Schlacht dar und ordnet sie kenntnisreich in die Geschichte des Kriegs von 1870/71 und der deutsch-französischen Beziehungen ein. Er stellt die Armeen beider Seiten vor, schildert den Fortgang des Krieges, die Operationen, aber auch den Kampf der französischen Freischärler im Hinterland. Die Ursachen des deutschen Sieges und die Rolle Bismarcks werden ebenfalls beleuchtet.

  • von Magnus Pahl
    29,90 €

    Die drei Schlachten um den Monte Cassino südlich von Rom tobten von Januar bis Mai 1944. Am 18. Mai 1944 war das Ringen um den Monte Cassino für die Wehrmacht verloren. Die Alliierten hatten den umkämpften "Wellenbrecher Cassino", wie ihn die deutsche Propaganda nannte, nach knapp einem halben Jahr schwerer Kämpfe eingenommen. Nun drangen sie auf Rom vor. Die nationalsozialistische Propaganda agierte jedoch so geschickt und nachhaltig, dass viele Deutsche bis auf den heutigen Tag mit dem Namen "Monte Cassino" in erster Linie einen letzten deutschen Abwehrsieg und keine Niederlage verbinden. Insbesondere das Bild unbesiegter deutscher Fallschirmjäger hat sich dabei in den Köpfen festgesetzt. Sogar die wissenschaftliche Literatur übernahm dieses Narrativ.Magnus Pahl analysiert in seinem Buch die Inhalte der deutschen Propaganda. Er wirft den Blick ebenso auf die multinationalen Streitkräfte der Alliierten, unter denen das neuseeländische wie auch das polnische Kontingent eine besondere Rolle spielten. Monte Cassino ist auf seine Weise ein europäischer, ja ein globaler Erinnerungsort des Zweiten Weltkriegs. In diesem Sinne ist dem Band ein Geleitwort des polnischen Militärhistorikers Zbigniew Wawer beigegeben.

  • von Klaus Jürgen Bremm
    29,90 €

    Blick ins BuchSeine schwerste Niederlage im Siebenjährigen Krieg erlitt Friedrich II. nicht gegen Österreich und die Franzosen, sondern gegen Russland in der Schlacht von Kunersdorf. Die Überheblichkeit des Preußenkönigs und sein schematisches taktisches Vorgehen drohten zum Untergang seines Staates zu führen. Nur die großen politischen und operativen Differenzen auf Seiten der feindlichen Allianz verhinderten, dass sie den Erfolg ausnutzte. So konnte Friedrich II. den Widerstand in einer aussichtslos erscheinenden Lage fortsetzen und schließlich den Krieg mit ungeschmälertem Territorium überstehen. Mit Willenskraft, Geschick und Glück bewältigte er die letzten Kriegsjahre bis zum Ausscheiden Russlands aus der gegnerischen Koalition und verwandelte so das militärische Desaster von Kunersdorf am Ende in einen moralischen Triumph.

  • von Roman Töppel
    29,90 €

    Die Panzerschlacht bei Kursk im Sommer 1943 war eine der größten Schlachten der Kriegsgeschichte, an der etwa drei Millionen Soldaten mit mehr als 10.000 Panzern und Selbstfahrlafetten sowie 8.000 Flugzeugen teilnahmen.Obwohl Kursk bis heute als eine der Entscheidungsschlachten des Zweiten Weltkriegs gilt und schon zahlreiche Bücher darüber geschrieben wurden, gibt es über zentrale Entscheidungen im Vorfeld der Schlacht und über die Kämpfe im Sommer 1943 erstaunlich viele falsche Informationen und Legenden. Roman Töppel beschreibt in seiner Studie vor allem Entwicklungen und Begebenheiten der Kursker Schlacht, die bislang kaum bekannt sind oder denen nur wenig Beachtung geschenkt wurde. Er präsentiert dem Leser neue, zum Teil überraschende Forschungsergebnisse und setzt damit der noch heute anhaltenden Legendenbildung um diese Schlacht gründlich recherchierte Fakten entgegen.

  • von Rolf Wörsdörfer
    29,90 €

    Am Gebirgsfluss Isonzo - auf Slowenisch Soca - verlief vom Frühjahr 1915 bis zum Herbst 1917 die Hauptfront zwischen dem Kaiserreich Österreich-Ungarn und dem jungen Nationalstaat Italien. Nachdem der italienische Generalstabschef Luigi Cadorna in elf Offensiven gegen die österreichischen Stellungen nur wenig Geländegewinn erzielt hatte, waren die Streitkräfte der Mittelmächte im Oktober 1917 in der Lage, die Linien des Gegners zu durchbrechen. Das italienische Heer musste sich 150 Kilometer weit nach Westen bis zum Piave zurückziehen. Für Habsburg erwies sich der militärische Erfolg als Pyrrhussieg. Rom begann, die Nationalitäten der Donaumonarchie im Kampf um die Eigenstaatlichkeit zu unterstützen. Die verlustreichen Materialschlachten am Isonzo sind eng verwoben mit Ereignissen von globalgeschichtlichem Rang: dem Zerfall der Habsburgermonarchie und der Errichtung des Mussolini-Regimes.Rolf Wörsdörfers Buch basiert auf Briefwechseln, Erinnerungen und Tagebuchnotizen von Soldaten, Krankenschwestern, Ärzten, Feldkaplänen, Journalistinnen, Politikern und Alpinisten. Der Verfasser wertet Texte österreichischer, deutscher, italienischer, slowenischer, tschechischer, kroatischer und ungarischer Herkunft aus, um sie vor dem Hintergrund des internationalen Forschungsstandes zu diskutieren. Auf diese Weise entsteht ein zugleich facettenreiches und realitätsnahes Bild der Völkerschlachten am Gebirgsfluss, die zu den bedeutendsten und folgenreichsten Großereignissen des Ersten Weltkriegs zählen.

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