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Bücher der Reihe Schriften der Hans Ehrenberg Gesellschaft (SHEG)

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  • von Ingo Spitzer
    14,80 €

    In der evangelischen Kirchengemeinde Castrop standen sich in der Zeit des Nationalsozialismus zwei Pfarrer bzw. zwei Lager gegenüber. Dies führte zu zahlreichen Auseinandersetzungen und Konflikten u.a. auf theologischer und persönlicher Ebene und schließlich zur Spaltung der Gemeinde in Anhänger der Bekennenden Kirche und der Deutschen Christen. Die vorliegende Untersuchung beleuchtet aufgrund umfangreicher Quellenstudien die Entstehung, den Verlauf und die Folgen des "Castroper Kirchenkampfes" in seinem Ringen um die zentralen Fragen: Wer und was ist Kirche?

  • von Günter Brakelmann
    10,80 €

    Günter Brakelmann, der Nestor der Bochumer Kirchengeschichtsschreibung, legt mit diesem Band die Biographie eines außergewöhnlichen und eindrucksvollen Pfarrers vor, Lic. Hugo Sopp.Sopp (1855-1892) intensivierte das kirchliche Vereinswesen in Bochum und gab die entscheidende Anregung für die Entwicklung des Evangelischen Arbeitervereins. Seiner Initiative ist nicht zuletzt der Bau eines repräsentativen Evangelischen Vereinshauses zu verdanken. Mit dieser Biographie wird eine zentrale Etappe der Bochumer Kirchengeschichte im Prozess der rapiden Industrialisierung der Stadt lebendig, welche die kirchen- und gesellschaftsreformerischen Anstöße der evangelischen Kirche mit ihren wegweisenden Impulsen und ihren mentalitätsmäßigen Grenzen deutlich macht.

  • von Günter Brakelmann
    14,80 €

    Wilhelm Lotz war als deutschchristlicher Pfarrer der Gegenspieler zur Bekennenden Kirche (BK) in der Bochumer Synode. Wie er sein Amt theologisch und politisch verstanden hat, wird deutlich in der permanenten Auseinandersetzung zwischen ihm und seinen BK-Amtsbrüdern. Er vertrat in einer 1941 in einem deutschchristlichen Verlag gedruckten Programmschrift das Konzept einer Nationalkirche im engsten Verbund mit dem nationalsozialistischen Systemdenken. Er plädierte für eine Nationalkirche ohne Bindung an die altkirchlichen und reformatorischen Bekenntnisschriften und die zeitgenössischen Kirchentümer. Allein gelten ließ er eine von allen jüdischen Elementen freie Christuspredigt. Seine Verteidigungsschrift nach dem Krieg ist eine ehrliche Rechtfertigung seiner deutschchristlichen Parteinahme und der gekonnte Versuch, im Dienst der Kirche bleiben zu können. Dass ihm dies gelang, zeigt die Bereitschaft der Kirche, den Deutschen Christen die theologischen Irrlehren zu verzeihen. Eine konsequente Entnazifizierung hat es in der Evangelischen Kirche nicht gegeben.

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