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Bücher der Reihe Schriften der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg

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  • von Hanna Liss
    25,00 €

    Mit diesem Lehrbuch wird erstmals eine Bibelkunde vorgelegt, die die Bibel ausschließlich vor dem jüdischen Verstehenshorizont präsentiert. Das Buch vermittelt die biblischen Inhalte thematisch aufbereitet, verweist auf religionsgesetzliche Weiterentwicklungen und stellt durchgehend den Gebrauch der Bibeltexte im jüdischen Gottesdienst und in der häuslichen rituellen Praxis vor. Das Buch spiegelt die langjährige Unterrichtserfahrung der Autorin wider. Didaktisch wird die Darstellung des biblischen Textes durch Lesehilfen, Hintergrundinformationen und eine Fülle von Querverweisen begleitet. Ein ausführliches Glossar und Stichwortregister machen dieses Buch auch zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk zur Bibel und zum Judentum. Das Buch wendet sich an Judaisten, Theologen, Lehrer und Schüler sowie alle, die sich mit jüdischer Religion und Kultur beschäftigen.

  • von Linda Wiesner
    48,00 €

    2011 wurde in der ehemaligen Synagoge in Niederzissen eine umfangreiche Genisa geborgen. Genisot resultierten aus dem religiösen Verbot, nicht mehr verwendete religiöse Schriften und Gegenstände wegzuwerfen, was in jüdischen Landgemeinden zu dem Brauch führte, sie auf dem Dachboden der Synagoge zu deponieren. Das Besondere am Niederzissener Fund ist der umfangreiche Textilbestand, der neben einer großen Anzahl an schriftlichen Zeugnissen geborgen wurde, da Textilien in Genisot meist nur Marginalfunde sind. Er umfasst rund 300 Objekte, darunter unter anderem Toramäntel und -vorhänge, Gebetsmäntel und Torawickelbänder, und stellt ein außerordentlich seltenes Kulturdokument des deutschen Landjudentums dar.Die vorliegende Studie widmet sich einer Objektanalyse dieser Textilien als kulturgeschichtliche Quellen und erschließt damit neue Perspektiven auf jüdische Landgemeinden. Die Objekte werden in ihrer Komplexität als Handlungs- und Bedeutungsträger in verschiedenen Zeit- und Funktionsräumen betrachtet.

  • von Johannes Heil
    66,00 €

    Die Studie profiliert den westlichen Mittelmeerraum als jüdische Diasporalandschaft eigener Prägung. Der Westen war bis zur Rezeption des rabbinischen Judentums im Hochmittelalter keine Leerstelle. Archäologische und epigraphische Zeugnisse in griechischer und lateinischer, nur zum geringen Teil auch in hebräischer Schrift belegen das eindrücklich. Dem können nun Stücke eines Corpus lateinischer Texte sehr unterschiedlicher Gattungen zur Seite gestellt werden, die infolge der späteren Hebraisierung der Schriftkultur der westlichen Juden nur aus kirchlicher Überlieferung erhalten sind. Sie bergen keinerlei christliche Inhalte und waren Autoren des 9. Jahrhunderts als jüdische Texte bekannt. Damit stellt das Buch die ältere Kulturgeschichte der Diaspora auf eine neue Grundlage und bietet Einsichten zu Fragen nach Selbstverständnissen, Selbstbehauptungen und kultureller Diversität sowie Transformationen in pluralen Gesellschaften.

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