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Bücher der Reihe Schriften des Historischen Kollegs

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  • - Historisch-biografische Studien
    von Werner Plumpe
    99,95 €

    Gibt es individuelle Merkmale, die den erfolgreichen Unternehmer kennzeichnen, und wenn ja, welche sind es dann? Lassen sich diese Merkmale in irgendeinem wesentlichen Sinne generalisieren oder bleiben sie unlsbar an die jeweilige Person gebunden? Kann man Unternehmerschaft lernen, oder gehrt zu ihr eine Art Talent, das man haben muss? Setzt der Kapitalismus, zugespitzt gesagt, bestimmte Charaktere voraus, oder erzieht er sich das Personal, das er braucht? Die Beitrge des Bandes stellen erfolgreiche Unternehmer aus unterschiedlichen Branchen und aus unterschiedlichen Zeiten vor. Im Ergebnis ist Unternehmerschaft zumindest im Sinne Schumpeters als individuelles Merkmal zu begreifen, denn weder soziale Herkunft noch bestimmte andere, generalisierbare Merkmale lassen sich in einer Weise finden, die auf eine Art Unternehmertypus deutet. Es sind vielmehr individuelle Eigenschaften, die ausschlaggebend sind, auch wenn sie sich erst im Rahmen von Unternehmen entfalten knnen. mit Beitrgen von J. Bhr, Ch. Eifert, J. Finger, M. Frese, B. Gehlen, J.-O. Hesse, H. Joly, S. Keller, A. Kieser, J. Kocka, R. Kster, J. Lesczenski, K. Priemel, C. Rauh, F. Sattler, B. Wubs.

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    79,95 €

    Sind Gewalt, Gewalterfahrungen, Gewalttaten und das Leben in den Städten eng aneinander gebunden? Phänomene kollektiver Gewalt wurden von der Geschichtswissenschaft bisher vor allem für die Zwischenkriegszeit in den Blick genommen. Der von Friedrich Lenger konzipierte und herausgegebene Band erweitert deutlich die Perspektive: Er schlägt den Bogen zur älteren Politik der Straße wie Demonstrationen, Lebensmittelunruhen oder Mieterstreiks und bezieht den europäischen Osten und Süden ein. Politische Gewalt wird nicht zuletzt konsequent in den Zusammenhang vermeintlich unpolitischer Protestformen einordnet.

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    79,95 €

    Das Mehrheitsprinzip ist die einzige Regel, die allen Bürgern ein gleiches politisches Gewicht gibt; und die politische Gleichheit ist die Grundlage aller Demokratie. Wo die Mehrheitsregel waltet, muss zwar keine Demokratie sein; aber wo Demokratie ist, kann nur die Mehrheitsregel gelten. Indes, die Mehrheitsentscheidung geht den Repräsentativsystemen zunehmend verloren. In den nationalen und supranationalen Institutionen wird immer mehr das ?Aushandeln' gepflegt. Die Klage über die ?Entparlamentarisierung' trifft nicht zuletzt dieses Verschwinden der Kultur des Debattierens und des konsenslosen Entscheidens. Denn wo die Parlamentarier unter dem Diktat des Fraktionszwanges abstimmen, kann von einer Mehrheitsentscheidung im klassischen Sinne keine Rede mehr sein. Der Ruf nach mehr direkter Demokratie wird daher immer lauter. Und er verlangt nach historischer Rückbesinnung auf die kulturellen Bedingungen des Mehrheitsprinzips. Dieser Band beschäftigt sich mit unterschiedlichsten Aspekten des Mehrheitsprinzips. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt naturgemäß dort, wo das Mehrheitsprinzip erstmals umfassend und kontinuierlich auf unterschiedlichsten institutionellen Ebenen angewandt wurde, nämlich in der griechisch-römischen Antike. Mit Beiträgen von: Maria H. Dettenhofer, Egon Flaig, Werner Heun, Karl-Joachim Hölkeskamp, Martin Jehne, Johannes Preiser-Kapeller, Markus Rüttermann, Winfried Schmitz, Elke Stein-Hölkeskamp, Thomas Wagner, Hans-Ulrich Wiemer.

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    99,95 €

    Nach den seinerzeit im Umkreis des Zweiten Vatikanischen Konzils vor allem theologisch fokussierten Forschungen zu Konziliarismus und Konzilien des 15. Jahrhunderts finden diese seit einigen Jahren als polyvalente historische Phänomene Interesse, da sie sich als überra-schend offen und ergiebig für vielfältige Fragestellungen heutiger Geschichtswissenschaft erweisen. Ausgehend von der bislang weniger erforschten, doch gerade in solchem Kontext aufschlussreichen Spätphase des Basler Konzils, nehmen die Beiträge des Sammelbands zugleich vom Ende her die gesamte konziliare Epoche bilanzierend in den Blick. Mit Beiträgen von Philippe Contamine, Jürgen Dendorfer, Robert Gramsch, Johannes Helm-rath, Ursula Lehmann, Claudia Märtl, Jürgen Miethke, Heribert Müller, Werner Paravicini, Thomas Prügl, Émilie Rosenblieh, Joachim W. Stieber, Thomas Wünsch.

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    94,95 €

    Die Rede vom ?russischen Raum? bezieht sich nicht nur auf ein Stereotyp, sondern auf eine empirische Erfahrung, der die Weite und Größe Russlands ? ob nun als Russisches Reich, Sowjetunion oder Russländische Förderation ? zugrundeliegen. Dabei geht es nie nur um die physisch-geographische Ausdehnung eines Territoriums, sondern um die Implikationen eines spezifischen Raumes für den Verlauf von Geschichte, nicht zuletzt für die ?Topographie der russischen Seele? (Nikolaj Berdjaev). In der Vergangenheit ist der Diskurs zum ?russischen Raum? - wenn überhaupt ? vorwiegend in völkerpsychologischen, essentialistischen und deterministischen Kategorien geführt worden. Der epochale Vorgang der Auflösung der Sowjetunion einerseits und die neue Aufmerksamkeit für die räumliche Dimension geschichtlichen Geschehens andererseits eröffnen eine Perspektive, in der Raum und Raumbewältigung als Probleme russischer Geschichte neu gedacht werden können. Mit Beiträgen von Mark Bassin, Oksana Bulgakowa, Roland Cvetkovski, Susi K.Frank, Klaus Gestwa, Carsten Goehrke, Wladislaw Hedeler, Katharina Kucher, Christian Noack, Susan E.Reid, Frithjof Benjamin Schenk, Karl Schlögel.

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    74,95 €

    Zumindest seit Theodor Mommsens klassischem Werk über die römische Geschichte gelten ?Krise und Untergang' der römischen Republik in jeder Hinsicht des vielzitierten Begriffs als ein ?weites Feld' - und heute findet gerade auf diesem zentralen Gebiet der Alten Geschichte eine internationale und interdisziplinäre Debatte statt, die über die traditionellen Kontroversen über Detailprobleme hinausgeht. Die Beiträge zu dem vorliegenden Band - die durchweg von Altertumswissenschaftlern verschiedener fachlicher Observanz und Ausrichtung stammen, die aber die Beteiligung an dieser Diskussion eint - bieten einerseits differenzierte Bilanzen des derzeitigen Standes dieser Diskussion: Dabei ging und geht es um Ursachen und Anlässe, um strukturelle Bedingungen und kontingente Impulse, um lang- und mittelfristige Prozesse und den Grad ihrer Selbstläufigkeit, um konkrete Brüche und Umbrüche - nicht zuletzt ist es die komplexe Interdependenz der Faktoren, die das erwähnte ?Feld' insgesamt ausmachen. Andererseits entwickeln die Beiträger daraus weiterführende Perspektiven, nehmen Anregungen systematisch auf und testen dabei zum Teil auch das Erklärungspotential bekannter oder neuer Modelle, Konzepte und Kategorien.

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    79,95 €

    Lange war man bemüht, jegliche Subjektivität aus dem Schreiben von Geschichte auszuschließen. Kulturhistorische und andere Neuansätze der Geschichtswissenschaft haben jedoch deutlich gemacht, dass wir letztlich immer auch vor dem Hintergrund unserer eigenen Lebenserfahrungen und der uns verfügbaren Geschichten anderer Menschen argumentieren. Eine Möglichkeit, die Summe solcher Lebenserfahrungen und Geschichten zu kategorisieren, erschließt sich über den Begriff der Generation bzw. Generationalität.

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    109,95 €

    Das international besetzte Kolloquium vom September 1994 widmete sich einem zuvor vernachlässigten Thema. Es ist eine wesentliche Erkenntnis des Kolloquiums, daß die Einwanderung - die hier untersucht wird für den Adel, die Kirche, die Zentralverwaltung, die Wirtschaft und die Kunst - die Kreuzfahrerstaaten vor intellektueller und kultureller Versteinerung bewahrte und sie auf der Höhe der europäischen Entwicklung hielt. Bei den Minderheiten zeigen mehrere Beiträge die Schwierigkeiten im Zusammenleben mit den lateinischen Eroberern, mit denen man trotz aller Abneigung zu fragilen Symbiosen kommen mußte.

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    74,95 €

    Zur zentralen Thematik des Münchener Kolloquiums über "Adel und Bürgertum in Deutschland 1770 - 1848" zählten Untersuchungen zu den gesellschaftlichen Misch- und Kontaktzonen, in denen sich die Trennlinien zwischen Adel und Bürgertum verwischten resp. verfestigten. Das Haupinteresse richtete sich dabei auf den Adel im Süden und Westen Deutschlands, wo die Verbürgerlichung der Gesellschaft sehr viel bessere Chancen besaß als in Altpreußen und in der Habsburgermonarchie. Zu fragen war vor allem: Gab es in den Umbruchs- und Aufbruchsphasen zwischen 1770 und 1848 eine bürgerliche (und bürokratische) Herausforderung des Adels, die eher die Grenzen als die Möglichkeiten der Anpassung im Wandel erkennen ließ? Oder war die adelig-bürgerliche Elitenbildung schon vor 1848 Programm wie Realität? Wie wirklichkeitsnah oder -fern war die liberale Zielvorstellung, mit der eine Einbürgerung des Adels, seine Integration in die bürgerlich-staatsbürgerliche Gesellschaft und seine Einschmelzung in den "allgemeinen Stand" des Bürgertums erwartet wurde? Welchen Stellenwert hatte in diesem Zusammenhang die Adelskrise vor und in der Revolution von 1848?

  • - Beitrage Zur Historischen Gerechtigkeitsforschung
    von Stefan Plaggenborg
    94,95 €

    Gerechtigkeit ist eine universelle Forderung von Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart. Am Beispiel des Osmanenreichs, des Moskauer Russlands, Polen-Litauens, des Alten Reichs und anderer Gebiete werden im Band Voraussetzungen und Bezugssysteme dieser Forderung zwischen dem 15. und dem 17. Jahrhundert untersucht, die in der Figur des gerechten Herrschers amalgamierten.

  • von Benjamin Scheller
    84,95 €

    Im Zentrum steht die Frage, wie in Mittelalter und Früher Neuzeit Risiken wahrgenommen und bewältigt wurden. Dabei wird der Akzent auf Semantiken und Narrative des Risikos und ihren Zusammenhang mit Praktiken der aktiven Bewältigung von Risiken gesetzt. Unterschiedliche soziale Felder, auf denen Risiken eine besondere Herausforderung für die historischen Akteure darstellten, geraten so in den Blick.

  • von HEINZ- SCHMIEDEBACH
    94,95 €

    Politik und Wissenschaft möchten gegenwärtig durch Public-Health-Maßnahmen und Präventionsgesetze zur Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung beitragen. Zugleich bieten neue Techniken weltweit individuelle gesundheitsfördernde Apps an, die Selbstkontrolle und -optimierung stärken, aber den traditionellen Gesundheitsinstanzen Boden entziehen. Auf der Basis dieser Herausforderungen werden in diesem Band Fragen der Public-Health-Ethik diskutiert. Mit dem Blick in die Vergangenheit wird erörtert, welche Motive für die Förderung von Gesundheit existierten, welche Muster der Kontrolle von Krankheiten in den Städten und bei Epidemien vorherrschend waren, wie der Vorsorgegedanke in modernen Gesellschaften gestaltet, warum Männer als Adressaten der Gesundheitsförderung spät entdeckt wurden und wie sich der präventive Aspekt der Arbeit bei psychisch Kranken umsetzte. Zudem werden gesundheitsaufklärerische Aktivitäten in der früheren DDR und die Nutzung von Medien und Film zwischen ca. 1920 und 1970 betrachtet.

  • von Igor Narskij
    99,95 €

    In 15 Beiträgen beschäftigen sich Osteuropahistoriker und Musikwissenschaftler mit der Hochkultur in der Sowjetunion. Dabei wird der Umgang mit dem literarischen, künstlerischen und musikalischen Erbe als eine soziale Praktik der bewussten und professionellen Sinnstiftung begriffen. Die alltäglichen und von den Akteuren oft kaum wahrgenommenen Tätigkeiten und Prozesse stehen im Fokus des Interesses.

  • von HEINZ- SCHMIEDEBACH
    99,95 €

    Der Aufschwung der Psychiatrie in der zweiten Hälfte des 19. Jh. ging mit zahlreichen Verwerfungen einher. Moderne Strömungen in der Kunst, Auffälligkeiten des Sexualverhaltens sowie andere unangepasste soziale Verhaltensweisen wurden psychiatrisiert und der Wahnsinnsbegriff mit neuen Konnotationen versehen. Diese unterschiedlichen Phänomene werden an institutionellen, konzeptionellen und Fallbeispielen originell und kenntnisreich erörtert.

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    134,95 €

    Dialektik und Rhetorik waren im mittelalterlichen Alltag allgegenwärtig. Die klassischen Schuldisziplinen, Grundlage scholastischer Wissenschaft, stehen im Zentrum dieses Sammelbandes. Die Autoren beschäftigen sich jeweils exemplarisch damit, welche sozialen, politischen aber auch moralischen Auswirkungen auf die gesellschaftliche Entwicklung die Omnipräsenz der rhetorischen und dialektischen Methoden hatte.

  • - Handlungsspielraume Und Alternativen
     
    134,95 €

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    134,95 €

    Die "Schriften des Historischen Kollegs" werden herausgegeben vom jeweiligen Vorsitzenden des Kuratoriums des Historischen Kollegs: bis 2011 von Herrn Professor Dr. Lothar Gall, ab 2012 durch Herrn Professor Dr. Andreas Wirsching. Zum Historischen Kolleg: http://www.historischeskolleg.de/

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    109,95 €

    Themen: Neuaufbau nach der Katastrophe; Altertum und Mittelalter; die zeitgeschichtliche Forschung; das Problem der deutschen Nationalgeschichte; zur Veränderung der deutschen Geschichtswissenschaft in den sechziger Jahren.

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    69,95 €

    Die "Schriften des Historischen Kollegs" werden herausgegeben vom jeweiligen Vorsitzenden des Kuratoriums des Historischen Kollegs: bis 2011 von Herrn Professor Dr. Lothar Gall, ab 2012 durch Herrn Professor Dr. Andreas Wirsching. Zum Historischen Kolleg: http://www.historischeskolleg.de/

  • - Eine Wissenschaftliche Und Gedenkpolitische Bestandsaufnahme
     
    19,95 €

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