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Bücher der Reihe Schriften zum deutschen und internationalen Persönlichkeits- und Immaterialgüterrecht

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  • von Florian Eckert
    65,00 €

    Die deutschen Verwertungsgesellschaften sind seit Inkrafttreten der Verwertungsgesellschaftenrichtlinie 2014 und des diese umsetzenden Verwertungsgesellschaftengesetzes (VGG) 2016 gehalten, ihre internen Mitgliedschafts- und Mitwirkungsstrukturen an die neue Gesetzeslage anzupassen. Dabei handelt es sich meist um heterogene Zusammensetzungen aus Rechtsinhabern verschiedener Branchen und Berufsgruppen. Florian Eckert stellt anhand der Statuten der vier deutschen Verwertungsgesellschaften GEMA, VG Wort, VG Bild-Kunst und GVL vergleichend die Auswirkungen dieser Gesetzesnovelle für das Innenverhältnis dieser Organisationen dar. Gleichzeitig werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Verwertungsgesellschaften untersucht und sich aus deren internen Regelungen ergebende Machtstrukturen analysiert. Einen Schwerpunkt bildet dabei auch die Stellung der Verlage innerhalb der Verwertungsgesellschaften, welche seit der EuGH-Reprobel und BGH-Verlegeranteil-Rechtsprechung häufig in Frage gestellt wurde.Since the 2014 EU directive on collective management organziations and the 2016 Collecting Societies Act (VGG) implementing it, entered into force, German collective management organizations (CMO) have been required to adapt their internal membership and participation structures to the new legal situation. German CMOs are mostly heterogeneous associations of right holders from different industry and professional groups. Florian Eckert uses the statutes of the four German CMOs GEMA, VG Wort, VG Bild-Kunst and GVL to compare the effects of this new legislation on the internal structures of these organizations. At the same time, the similarities and differences between the CMOs are examined and the power structures resulting from their internal regulations are analyzed. One focus of the study is the position of publishers within the CMOs, which has often been called into question since the ECJ Reprobel and BGH "Verlegeranteil" jurisprudence.

  • von Julius Pakusch
    35,00 €

    Marken verleihen ein subjektives ausschließliches Recht. Die Reichweite dieses Markenrechts ist jedoch höchst umstritten, was in der Praxis bereits zu zahlreichen Vorabentscheidungsverfahren vor dem EuGH geführt hat. Dabei spielt insbesondere die Auslegung des Tatbestandsmerkmals der »Benutzung« einer Marke eine zentrale Rolle. Die Neuformulierung der Verletzungstatbestände und Schrankenregelungen im Zuge der europäischen Markenrechtsreform 2015 sowie die Rechtsprechung des EuGH im Fall »Mitsubishi« bieten in diesem Zusammenhang Anlass zu weiteren Untersuchungen. Ziel dieser Arbeit ist es, einen in systematischer Hinsicht stimmigen Benutzungsbegriff zu finden, der einheitlich auf alle Verletzungstatbestände anwendbar ist und bei dem allen Schrankenregelungen ein eigenständiger Anwendungsbereich verbleibt.Trademarks confer a subjective exclusive right. However, the scope of this trademark right is highly controversial, which in practice has already led to numerous preliminary ruling proceedings before the ECJ. In particular, the interpretation of the term "use" of a trademark plays a central role. The revisions of the elements of infringement and of the limitation provisions in the course of the 2015 trademark law reform as well as the case law of the ECJ in the "Mitsubishi" case provide grounds for further investigations in this context. The aim of this thesis is to find a concept of the term "use" that is consistent from a systematic point of view, that is uniformly applicable to all elements of infringement and that leaves a distinct scope of application for all provisions on limitations.

  • von Juliane Kotzur
    40,00 €

    Aussage und Wert eines Kunstwerkes hängen in besonderem Maße von der Künstlerpersönlichkeit ab, mit der man es verbindet. Dennoch kommt es vor, dass Kunstschaffende die Verbindung zu einem Werk lösen wollen, etwa weil sie sich nicht mehr mit ihm identifizieren können oder weil es sich um eine Fälschung handelt. Juliane Kotzur untersucht unter rechtlichen Gesichtspunkten, auf welche Art und Weise ein Werk verstoßen werden kann: von der einfachen Weigerung, es öffentlich anzuerkennen, bis hin zur Forderung, das Werkstück zu vernichten. Als starkes Gegengewicht werden dabei die Interessen des Eigentümers des betreffenden Kunstwerkes berücksichtigt. Die Integrität und der Wert seines Sacheigentums würden durch eine Desavouierung des Werkes mitunter schwer beeinträchtigt. Dieser Konflikt zwischen Eigentümer und Urheber währt mitunter lang, setzt er sich nach dessen Tod doch mit seinen Erben und Angehörigen fort. The message and value of a work of visual art depend to a great extent on the artist with whom it is associated. Nevertheless, it happens that artists want to cut the ties to an artwork, for example because they can no longer identify with it or because it is a fake. Juliane Kotzur examines from a legal perspective the ways in which a work can be repudiated: From a mere refusal to acknowledge it publicly to a demand to destroy the work. As a strong counterweight, the interests of the owner of the work of art in question are taken into account. The integrity and value of his property could be severely impaired by a disavowal. The conflict between the owner and the author continues with his legal successors after his death.

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