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Bücher der Reihe Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht

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  • von Lena Templer
    80,00 €

    Die Bankenaufsicht in Europa wurde seit der Finanz- und Staatsschuldenkrise nicht nur institutionell europäisiert; auch das materielle Recht hat in seinem Detailgrad und in seiner Komplexität stetig zugenommen. Proportionalität ist daher das Schlagwort der rechtspolitischen Debatte. Lena Templer ordnet die insbesondere von kleinen Instituten erhobene Forderung nach proportionaler Rechtsetzung rechtstheoretisch und ökonomisch ein und nimmt eine systematisierende Bestandsaufnahme ihrer Umsetzung im europäischen Bankenaufsichtsrecht vor. Ausgehend von der Feststellung, dass proportionale Rechtsetzung sowohl risiko- als auch in ihrer methodischen Ausgestaltung kostenadäquat ist und mit dem CRR II/CRD V-Regelwerk erste Schritte in diese Richtung unternommen wurden, diskutiert sie mit einem Pendelblick auf das Schweizer Kleinbankenregime Ansätze zur Ausgestaltung eines kohärenten europäischen Proportionalitätskonzepts. Die Arbeit wurde mit dem Fakultätspreis 2023 der juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Dissertationspreis 2023 des Munich Center for Capital Markets Law ausgezeichnet.

  • von Nina Benz
    114,00 €

    Der Zweite Zivilsenat des BGH fungiert im Gesellschaftsrecht als "Motor der Rechtsentwicklung". Nina Benz spürt der Rolle des Gesetzgebers im Zusammenspiel mit der Judikative nach und untersucht seine Reaktionsmöglichkeiten auf judikative Rechtsfortbildung. Dabei stehen zwei Leitfragen im Vordergrund: Sollte richterliche Rechtsfortbildung überhaupt jemals kodifiziert werden? Und falls ja: Nach welchen Kriterien sollte der Gesellschaftsrechtsgesetzgeber die Fälle auswählen, die er kodifiziert? Hierfür nimmt die Autorin die jüngere Gesellschaftsrechtsgeschichte in den Blick und zieht einen Vergleich zur Kodifikation der Geschäftsleiterpflichten im UK Companies Act. Sie versteht Rechtsprechungskodifikationen als Maßnahmen der Kodifikationspflege und entwickelt Leitlinien, an denen sich der Gesetzgeber orientieren kann. Die Arbeit wurde mit dem Serick-Preis 2023 der Universität Heidelberg ausgezeichnet.

  • von David Anschütz
    99,00 €

    Am 12. Dezember 2017 verabschiedete der europäische Gesetzgeber eine Verordnung zur Neuregelung des europäischen Verbriefungsmarkts (Verordnung (EU) 2017/2402). Diese soll das seit der Finanzkrise verlorene Vertrauen der Marktakteure in Verbriefungen wiederherstellen, indem in Europa sowohl ein einheitlicher Regulierungsrahmen für Verbriefungen als auch ein Qualitätssegment für sog. einfache, transparente und standardisierte Verbriefungen etabliert werden. David Anschütz untersucht, ob es den Regelungskonzepten gelingt, den Verbriefungsmarkt unter Wahrung hinreichenden Anlegerschutzes wiederzubeleben. Neben einer systematischen Einordung und Vorstellung der Regelungen legt er das Hauptaugenmerk auf das neue Transparenzregime, die STS-Verbriefung und die regulatorische Abkehr von Ratingagenturen im neuen europäischen Verbriefungsrecht.

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