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Bücher der Reihe Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo Baeck Instituts

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  • von Lisa Sophie Gebhard
    89,00 €

  • von Philipp Lenhard
    84,00 €

    Philipp Lenhard widmet sich im vorliegenden Band der Kulturgeschichte der Freundschaft im deutschen Judentum vom wilhelminischen Zeitalter bis zum Vorabend des Holocaust. Er zeigt, dass ohne die Perspektive der Freundschaft wesentliche Einsichten in das Denken, Fühlen, Hoffen und nicht zuletzt Handeln der deutschen Juden fehlen. Gerade für die junge Generation der um 1900 Geborenen repräsentierte die Ideologie, das Versprechen der Freundschaft so vieles, das ihrem alltäglichen Leben Sinn und Bedeutung gab. Die Frage, wie "richtig" zu leben sei, konnte die Tradition oft nicht mehr beantworten. Stattdessen verbürgte die Freundschaft ein Leben, das auf Loyalität und Treue, auf Wahrheit und Gleichberechtigung basierte. Man wurde in eine Freundschaft nicht hineingeboren, sondern wählte sie sich aus freien Stücken und demonstrierte damit zugleich Selbstbewusstsein und Unabhängigkeit. In einer Welt, die dem Einzelnen fremd und feindlich gegenüberzustehen schien, bot Freundschaft eine Form der Heimat, in der man nicht mehr einsam war. Für alle Protagonisten dieses Buches gilt, dass sich ihr Jüdischsein nicht erfassen lässt, wenn nicht Freundschaft als kulturgeschichtliches Phänomen ernst genommen wird - so ernst, wie es die historischen Akteure selbst genommen haben. Durch eine solche Perspektive geraten endlich zentrale Aspekte der jüdischen Kultur-, Ideen- und Sozialgeschichte in den Blick, die bislang durch andere Narrative überdeckt wurden.

  • von Sabine Schmidtke
    129,00 €

    In 1906 Martin Schreiner, who had been diagnosed with mental illness four years previously, wrote from the Sanatorium Berolinum in Berlin-Lankwitz to the librarian of the "Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums" in Berlin, asking to send him some books, in the hope of being released soon. This letter and some short letters dating from 1920 and 1922 constitute Schreiner's last written testimonies. His mental illness painfully and suddenly ended the short but productive career of a versatile scholar who was one of the most important exponents of the "Wissenschaft des Judentums" and who simultaneously engaged in the study of Islam. Sabine Schmidtke reconstructs Schreiner's scholarly biography from his student days to his active period in Berlin, where the manuscript holdings of the Royal Library opened up entirely new perspectives for him. The author focuses on his pioneering scholarship particularly in the field of Islamic intellectual history, where his main contributions dealt with the Mütazila, Ibn Taymiyya and his circle, the mystical tradition of Ibn ¿Arabi, and interreligious polemics.

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