Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Schwabe reflexe

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  • von Paracelsus
    79,50 €

  • von Karl Jaspers
    17,50 €

    'Philosophie war stets und ist heute die Revolution der Denkungsart. Diese aber ist, wo der Mensch sich geschenkt wird, getragen von der grossen Liebe zum Gegenwärtigen, der Dankbarkeit zu leben, heute und zu keiner anderen Zeit. Das Gegenwärtige ist das Einfache und Unbegreifliche, das in dem mittelalterlichen Vers spricht:  ' Karl Jaspers Die letzten acht Vorlesungen von Karl Jaspers, gehalten 1961, gelten als Vermächtnis dieses grossen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Ihr Grundgedanke: Alle Wissenschaft stösst an eine unüberwindbare Grenze: Die Welt als Ganze kann niemals Gegenstand unseres Erkennens sein. Wir können sie darum auch nie im Ganzen planend in unseren Besitz nehmen. Dies gilt auch für uns selbst: Wir sind immer mehr, als wir von uns zu erkennen und im Erkennen zu tun vermögen. Aber wir können uns mit dieser Grenze nicht begnügen, etwas in uns drängt über sie hinaus, denn die Grundfrage bleibt, wer wir sind, woher wir kommen, wohin wir gehen. Diese Frage weist über uns hinaus - auf das Eine, die für uns nicht erkennbare Transzendenz. Jaspers zeigt auf vielfältige Weise auf, dass es - neben dem von ihm verworfenen Offenbarungsglauben - eine andere Weise der Annäherung an die Transzendenz gibt. Er nennt sie Lesen der Chiffern. Chiffern sind vieldeutige Zeichen, die den Menschen, der wahrhaftig nach dem sucht, was er selbst sein und wofür er leben will, auf Transzendenz hinweisen können.

  • von Emil Angehrn
    23,00 €

    Der Mensch ist das sprechende Lebewesen. So lautet eine der ältesten Definitionen des Menschen, die heute - auch mit Blick auf neuere Forschungen zur Tiersprache und zur Computersprache - zu präzisieren und zu begründen ist: Wie bildet sich die Sprache im menschlichen Leben heraus? Was beinhaltet das Sprachvermögen und welches ist seine existentielle Bedeutung für den Menschen? Dass der Mensch sich äußern und anderen mitteilen kann, dass er mit Worten die Welt erkunden und erfassen kann, dass er sich über sich verständigen kann - all dies gehört zum Wunder der Sprache, das sein Leben im Ganzen durchdringt. Sprache, das zeigt dieser Band, ermöglicht es dem Menschen, ein wahrhaft menschliches Leben zu führen.

  • von Daniel Hell
    23,00 €

    Das «Selbst» ist ein moderner Begriff. In den Wissenschaften hat er sich parallel zur Individualisierung der Gesellschaft durchgesetzt und die traditionelle Seele verdrängt. Er basiert auf der menschlichen Fähigkeit, sich ein Bild von sich selber zu machen und sich selbst zu behaupten. Wo er hauptsächlich als kognitiver oder reflexiver Selbstbezug verstanden wird, findet seine Anwendung in der psychiatrisch - psychotherapeutischen Behandlung rasch ihre Grenzen. Viele psychisch kranke Menschen sind affektiv herabgestimmt oder spüren sich weniger; sie erleben sich mithin präreflexiv - in leib-seelischer Hinsicht - verändert. Davon sind auch Identitäts- und Vertrauensbildung betroffen. Eine Krise des «Selbst» ist keine nur reflexive Problematik. Das präreflexive Selbstbewusstsein einzubeziehen erfordert ein erweitertes Selbstverständnis. Dazu werden sowohl in grundsätzlicher wie praktischer Hinsicht Vorschläge gemacht.

  • von Jörg Noller
    23,00 €

    Die Digitalisierung prägt und transformiert unser alltägliches Leben zunehmend; eine digitale Lebenswelt entsteht. Sie ist in ihrer Komplexität nicht mehr rein technik- oder medienphilosophisch zu verstehen, sondern bedarf eigener «Kategorien der Digitalität», die in diesem Essay entwickelt werden. Dazu grenzt sich der Autor von spekulativen Positionen ab, welche die Entwicklung der Digitalisierung derart aufladen, dass daraus utopische Science-Fiction-Szenarien werden. Denn die digitale Lebenswelt sollte nicht nur als eine technologische Innovation verstanden werden, sondern als eine neue ontologische Struktur, die es philosophisch zu erkunden und zu begreifen gilt.

  • von Alice Holzhey-Kunz
    23,00 €

  • von Jörg Noller
    23,00 €

    Im Anthropozän tritt der Mensch als Naturmacht in Erscheinung, die sich in letzter Konsequenz auch gegen sich selbst wendet: Erste und zweite Natur verschmelzen zur dritten Natur. Doch welche Ethik ist dieser dritten Natur angemessen? Ausgehend von Immanuel Kant argumentiert dieser Essay dafür, ein kritisches Naturverhältnis zu entwickeln, welches sich immer auch als ein Selbstverhältnis manifestiert. Die Natur wird dabei weder personalisiert noch objektiviert. Vielmehr wird die Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur in ihrer unauflöslichen Einheit als dritte Natur ernst genommen und auch ästhetisch weiter verständlich gemacht.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.