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Bücher der Reihe schwarz bewegt

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  • von Natasha A. Kelly
    16,00 €

    I AM MILLI ist eine Gruppenausstellung im Kunstraum hase 29 in Osnabrück (6.5. - 16.7.2022) von zeitgenössischen Schwarzen Künstlerinnen, die durch die Essays von Schwarzen Autorinnen ergänzt werden. Ausgehend vom Schwarzen feministischen Konzept der "sozialen Positionierung" machen sie in ihren visuellen und schriftlichen Arbeiten ihre geteilte gesellschaftliche Subjektposition sichtbar. Dabei befreien sie sich von rassistischen und sexistischen Objektivierungen und brechen mit der andauernden Kolonialität, die sich nicht nur in Sprache, sondern auch in Sehgewohnheiten verbirgt. Auf diese Weise stellt I AM MILLI Schwarze FLINTA vom Rand ins Zentrum der Beobachtung und schreibt afrokulturelle Geschichte aus ihrer Perspektive fort. Mit Texten von Mahret Ifeoma Kupka, Achan Malonda, Dr. Michaela Dudley, Ciani-Sophia Hoeder und Natasha A. Kelly und Werken von Sonia E. Barrett, Nathalie Anguezomo Mba Bikoro, Zari Harat, Nadu Hormann, Mwangi Hutter, Belinda Kazeem-Kaminski, Monilola Olayemi Ilupeju, Natasha A. Kelly, Magda Korsinsky, Maseho und Patricia Vester.

  • von Katharina Oguntoye
    18,50 €

    "Obwohl wir in der Vereinzelung leben und unsere Hautfarbe in Deutschland als Ausnahme angesehen wird, gibt es sehr viele von uns. Wir sind in irgendeiner deutschen Stadt aufgewachsen, wir arbeiten und leben mit weißen Deutschen zusammen - und doch gelten wir in genau diesem Deutschland als das >immer andere

  • von Florence Brokowski-Shekete
    22,00 €

    Florence Brokowski-Shekete hat für ihr neues Buch mit 12 Schwarzen Deutschen aus verschiedensten Berufen über ihr Leben gesprochen - vom Metzgermeister in Speyer über den ostfriesischen Kfz-Mechaniker bis zur Gynäkologin in Saarbrücken. Wie sieht ihr Alltag aus? Welche Erfahrungen machen sie als Schwarze Menschen in Deutschland? Nach dem Motto »Raus aus den Schubladen!« lädt Florence Brokowski-Shekete dazu ein, verschiedene Lebenswege kennenzulernen, etwas über Alltagsrassismus zu erfahren, den Schwarze Menschen nach wie vor erleben, und den eigenen Horizont zu erweitern. Ein wichtiger Beitrag zur Sichtbarmachung und zum Empowerment von Schwarzen in Deutschland, aber auch zur Verständigung.Die vielen positiven Reaktionen auf ihre Autobiografie »Mist, die versteht mich ja! Aus dem Leben einer Schwarzen Deutschen« verdeutlichten Florence Brokowski-Shekete, wie solche Innensichten gegenseitiges Verständnis fördern und Mut machen können.

  • von Katharina Oguntoye
    18,00 €

    Katharina Onguntoye beleuchtet die Lebenssituation von Afrikaner*innen und Afro-Deutschen in Deutschland von 1884 bis 1950. Diese wegweisende historische Forschungsarbeit diente zahlreichen nachfolgenden wissenschaftlichen Untersuchungen als wichtiger Quellennachweis. Bisher war der Blick auf schwarze Menschen in Deutschland bestimmt von der Sicht der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Gefragt wurde danach, wie schwarze Menschen in dieser Gesellschaft wahrgenommen bzw. ausgegrenzt werden und dabei wurden ihre Geschichte und ihr Leben lediglich als exotisches Beiwerk oder marginale Einzelfälle dargestellt.Die Historikerin Katharina Oguntoye stellt dem erstmals einen Überblick über die Situation der Afrikaner*innen und Afro-Deutschen für die gesamte Periode der neueren deutschen Geschichte bis nach dem Zweiten Weltkrieg entgegen, dess Schwerpunktinteresse den Lebenswirklichkeiten und der Perspektive der schwarzen Menschen in Deutschland gilt.

  • von Natasha A. Kelly
    19,50 €

    Es ist schon fünf Jahre her, dass die erste Ausgabe des Sammelbandes "Sisters and Souls" zu Ehren von May Ayim herausgegeben wurde. Seitdem ist viel passiert. Entstanden ist beispielsweise die Empowerment-Theater-Reihe "M(a)y Sister", die direkt auf der Publikation aufbaut und Communityrelevante Themen performativ verarbeitet und auf die Bühne bringt. Der Bedarf an Schwarzen Räumen wächst stetig und mit ihm das Interesse an der afro-deutschen Wissenschaftlerin und Aktivistin. In diesem Jahr gedenken wir mit einer neuen Edition von Sisters and Souls des 25. Todestages von May Ayim, denn ihr Wirken lebt weiter, in ihren Werken und unseren Visionen.

  • von Florence Brokowski-Shekete
    22,00 €

    "Ein Mensch mit einer anderen Hautfarbe muss einfach woanders herkommen, die Sprache nicht verstehen und auch sonst kulturell anders gestrickt sein. Anders kann es einfach nicht sein, sonst würde das Weltbild einiger erschüttert."

  • von Kelly Natasha A.
    21,50 €

    1911 malte der Expressionit Ernst Ludwig Kirchner die »Schlafende Milli« nackt auf einer Couch liegend. Als Inspirationsquelle ließ er nur die eigene Potenz gelten. Während zahlreiche Kunsthistoriker_innen neben der Ästhetik auch die Sexualfantasien von Kirchner in den Fokus ihrer Analysen nehmen, taucht die Autorin in die Gedanken- und Gefühlswelt seiner »Muse« ein und lässt »Milli« sinnbildlich erwachen. In Einzelinterviews kommen acht Schwarze Kunstschaffende verschiedener Generationen zu Wort, die in und durch ihren Arbeiten die gängigen kolonialtradierten Stereotype überwunden und ihre eigene selbstbestimmte Identität als Schwarze Frauen innerhalb der weißen deutschen Mehrheitsgesellschaft gebildet haben.

  • von Natasha A. Kelly
    21,50 €

    W.E.B. Du Bois war ein Schwarzer US- amerikanischer Soziologe, Panafrikanist, Journalist und Pädagoge, der für seine Abhandlungen über Afrika, die afrikanische Diaspora und deren Zukunft bekannt ist. Seine wegweisende Science-Fiction- Kurzgeschichte "Der Komet" (1920), die in diesem Band ins Deutsche übersetzt und gedruckt wurde, prognostizierte das trans- disziplinäre Phänomen des Afrofuturismus 2.0 und inspirierte das gleichnamige Symposium im Theater Hebbel am Ufer (HAU) in Berlin im November 2018. Dieser Reader besucht das Symposium erneut, bietet eine Auswahl von Vorträgen, Interviews und Artikeln führender internationaler Afrofuturist*innen und führt die Black Speculative Arts Movement (BSAM) in den deutschen Kontext ein.

  • von Natasha A. Kelly
    19,50 €

    Erst im Zuge der aufsteigenden Frauenbewegung der 1980er Jahre entstand in Deutschland die Schwarze Bewegung, in der die ghanaisch-deutsche Dichterin May Ayim eine tragende Rolle spielte. Für ihr Schreiben bekam sie internationale Anerkennung und durch ihre Mitherausgeberschaft des Standardwerkes Farbe bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte (1986) schuf sie gemeinsam mit anderen Frauen ein Identitätsangebot, das den Nachfolgegenerationen als Quelle der Kraft und Kreativität dient.Zum 20. Todestag von May Ayim präsentieren Schwarze Autorinnen verschiedener Generationen in Sisters and Souls auf bewegende Art und Weise, wie sie politisch und persönlich von May Ayim inspiriert worden sind. Ihre verschiedenen Lebensgeschichte und Schaffenswerke spiegeln eine Kontinuität Schwarzer Geschichte(n) in Deutschland wieder, die bereits vor den 80ern begann(en). Die "herstories" bieten einen Rückblick auf die zweite Welle der Schwarzen Bewegung, einen Einblick in die alltägliche Gegenwart von Schwarzen Menschen und einen Ausblick darauf, wie sie ihre Zukunft in Deutschland des 21. Jahrhunderts sehen. In afrodeutscher Tradition wird in dem Raum dazwischen das Gesprochene zum Geschriebenen, das Geschriebene zum Lebendigen und das Lebendige mittels ausgewählter Adinkra-Symbole versinnbildlicht und mit bislang unveröffentlichten Texten von May Ayim gekrönt.

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