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Bücher der Reihe Schweizer Texte, Neue Folge

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  • von Annemarie Schwarzenbach
    34,00 €

    Nach ihrer grossen Afghanistanreise, die sie zusammen mit Ella Maillart unternommen hatte, und ihrem desaströsen USA-Aufenthalt reiste Annemarie Schwarzenbach 1941 nach Belgisch- und Französisch-Kongo, um von dort aus Anschluss an die Operationen des France libre zu finden. Durch politische Verdächtigungen in ihrem Handlungsspielraum eingeschränkt, machte sie sich an die Niederschrift von 'Das Wunder des Baums'. Der Roman erzählt die Geschichte von Marc, einem Schweizer, der während des Zweiten Weltkrieges mit den kolonialen Behörden im Kongo in Konflikt gerät, der zeitweilig interniert und schliesslich wieder entlassen wird. Das Interesse an diesem verschlüsselten und irritierenden Text gilt einem inneren Prozess, den der Protagonist unter Strapazen durchläuft und der auf komplexe Weise auf Kontexte jener Zeit verweist. Es ist ein Afrika-Roman, der dann doch, wie im Nachwort der Herausgeber verdeutlicht wird, keiner ist. Es ist zudem ein Roman über den Zweiten Weltkrieg, der aber fernab von den Kriegsschauplätzen spielt, und es ist schliesslich ein Roman der Apokalypse und der Utopie. Der Erstdruck dieses Romans, der ihr letztes großes Werk bleiben sollte, eröffnet so neue Blicke auf das Werk von Annemarie Schwarzenbach.

  • von Philipp Hubmann
    48,00 €

  • von Lili Haller
    38,00 €

    Das bemerkenswerte literarische Frühwerk der Schweizer Autorin und promovierten Germanistin Lilli Haller (1874-1935) ist heute nahezu vergessen. Diese Edition macht nun ausgewählte Erzählungen der Berner Schriftstellerin wieder zugänglich. Besondere Aufmerksamkeit erhält dabei ein Charakteristikum ihrer Texte: ­die Frauenfiguren.In den fünf präsentierten Erzählungen stehen sich weibliche und männliche Perspektiven auf bestimmte Sachverhalte gegenüber. Handeln oder sich zurücknehmen? Übernimmt man Verantwortung oder nicht? Wie begegnet man seinen Mitmenschen? An diesen und weiteren Fragen reiben sich die Männer- und Frauenfiguren in Lilli Hallers Novellen auf. Dabei springen die Texte zwischen Schauplätzen in der Schweiz und in Russland hin und her. Detailreich und mit mundartlichem Charme erzählen die Novellen Frauenleben im frühen 20. Jahrhundert - gefärbt vom Blick einer ausgewanderten Schweizerin auf das zeitgenössische Russland.

  • von Kuno Raeber
    68,00 €

    «Mir ging es ja darum, zu zeigen, dass es nichts gibt, das man nicht zeigen könnte, dass es kein Tabu gibt in der Kunst, wenn es nur gelingt, auch das Scheusslichste und Ekelhafteste in die Harmonie des Ganzen einzufügen und so in Schönheit zu verwandeln.»«Das Ei», 1981 erschienen, ist Raebers dritter Roman, der mit raffinierten Erzähltechniken die Themen Religion und Sexualität bis zum Letzten ausreizt und die Zeitebenen von Christi Geburt bis in die Erzählgegenwart der frühen 1970er-Jahre miteinander verwebt.Zu Raebers Schaffensweise gehört das unablässige Überarbeiten der Texte über jeweils mehrere Fassungen. Keiner der anderen Romane hat jedoch eine so radikale Bearbeitung erfahren wie Raebers dritter Roman. Die «Urfassung» erstreckt sich über zwölf Notizbücher und ist damit doppelt so umfangreich wie die definitive Druckfassung. Die parallele Wiedergabe von Notizbuchniederschrift («Der Anschlag») und definitiver Druckfassung («Das Ei») macht den tief greifenden Wandel, den der Roman im Verlauf von sieben Jahren erfahren hat, auf eindrückliche Weise sichtbar.Der editorische Teil wird ergänzt durch drei Aufsätze zur Struktur und zu prägenden Themen der beiden Fassungen. Mit der integralen Edition des «Ei»-Romans ergänzt das Buch die zwei in der gleichen Reihe «Schweizer Texte» erschienenen Bände, die Raebers Lyrik und sein Romanwerk zum Thema haben.

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