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Bücher der Reihe Sino-philosophica

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  • von Yángmíng Wáng
    104,00 €

    Wáng Yángmíng (1472-1529) ist einer der wichtigsten Denker der chinesischen Kaiserzeit. Im Fokus seines Denkens steht das spontane Mitgefühl mit Mitmensch und Umwelt, in dem er den Grund für die Möglichkeit menschlicher Moral erkennt. Während er dieses moralische Gefühl mit einem Ausdruck des klassischen Philosophen Menzius als »echtes Wissen« (liáng zhi) bezeichnet, ist es ein anderer kanonischer Text, dem die Schlüsselrolle bei der Ausformulierung seiner Lehre zukommt: Das »Große Lernen«, eines der »Vier Bücher« des Konfuzianismus, schlägt einen Bogen von der Übung des Geistes zu moralischer Selbstsorge und herrschaftlicher Fürsorge.Dieser kurze Text stand schon im Zentrum des Bildungsprogramms des Zhu Xi, der daraus die Auffassung ableitete, im Studium müsse man sich ausführlich mit den Dingen (und Texten) befassen, um die darin aufscheinende Ordnung der Welt zu erkennen. Es ist gegen diese Auffassung, dass Wáng Yángmíng das »Große Lernen« als eine Anleitung zur Introspektion der eigenen moralischen Intuition deutet und von jedem Bezug auf die äußere Wirklichkeit löst. Der vorliegende Band versammelt späte Texte Wáng Yángmíngs. Im Mittelpunkt stehen seine »Fragen zum >Großen Lernen

  • von Yángmíng Wáng
    49,00 €

    Wáng Yángmíng (1472-1529) ist einer der bedeutendsten konfuzianischen Denker des kaiserzeitlichen China. Seine Philosophie der »Einheit von Wissen und Handeln« wirkt in China und Ostasien bis zum heutigen Tage nach. Viele seiner Zeitgenossen lehnten seine auf persönlicher Einsicht basierende Ethik ab. Die vorliegende Übersetzung, mit der die Reihe »Sino-philosophica« eröffnet wird, dokumentiert die Auseinandersetzung über die Grundlagen des rechten Handelns, die er und sein Schüler Ouyáng Dé (1496-1554) mit Luó Qinshùn (1465-1547) führten. In größter Allgemeinheit lässt sich diese Kontroverse in folgende Frage fassen: Hat sich ethisches Handeln nach der empirisch erkennbaren objektiven Ordnung des Kosmos (»Ordnungsprinzipien des Himmels«) und den tradierten Schriften der »Heiligen« (Gespräche des Konfuzius, Menzius und anderen Texten) oder aber nach der Einsicht des eigenen »Herzens« auszurichten? Nicht nur lassen sich für Wáng Yángmíng ethische Prinzipien in der objektiven Welt nicht erkennen. Das sich in der eigenen Einsicht offenbarende »ursprüngliche Wissen« (liáng zhi) hat den Vorrang selbst gegenüber den Worten von Heiligen wie Konfuzius. Zu keinem Zeitpunkt vor dem Eindringen europäischen Denkens am Ende des 19. Jahrhunderts ist in der chinesischen Philosophie das Verhältnis von Tradition und eigenem individuellen Denken so radikal diskutiert worden. Eine Einleitung sowie umfangreiche Fußnoten und Kommentare bieten eine philosophische und geistesgeschichtliche Einordnung.Außerdem in der Reihe »Sino-philosophica« in Vorbereitung:- Wáng Yángmíng: Dàxué wèn, Grundtexte der Herz-Schule des Konfuzianismus- Wáng Tíngxiàng: Ausgewählte Texte zur Ordnung des Kosmos- Zhìyi: Das Große Ruhen und Kontemplieren, ein Grundtext des ostasiatischen Buddhismus- Gongsunlóngzi (Meister Gongsun Long): Zur altchinesischen "Schule der Namen"- Zhang Tàiyán: Kommentar zu Zhuangzis "Abhandlung über die Angleichung der Dinge"

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