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Bücher der Reihe Sonderveröffentlichung der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte

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  • von Walter Arnold
    17,95 €

    Mit seinem Alter von 150 Jahren ist der Kieler Südfriedhof nicht nur der älteste Friedhof der Stadt, sondern auch ihr bedeutendster und schönster. Als erster Parkfriedhof im Lande wurde er nach den Ideen des Englischen Landschaftsparks gestaltet. Damit verkörpert er ein freiheitlich-republikanisches Weltbild, wie es im Zeitalter der Aufklärung entstanden ist. In seiner Bestattungskultur spiegelt der Südfriedhof die Entwicklung vom Einzug der Verstorbenen in die großbürgerliche Grabanlage bis hin zu deren namenlosem Verschwinden "unter dem ­grünen Rasen". Interesse verdient er auch als letzte Ruhestätte von Kieler Persönlichkeiten aus Politik und Kirche, Wissenschaft und Technik, Handel und Medizin sowie Kunst und Literatur. Walter Arnold (Text) und Bettina Fischer (Fotos) zeichnen ein Porträt dieses bewahrenswerten Ortes der Stadt- und der Landesgeschichte.

  • von Jürgen Jensen
    19,95 €

    Alle konnten die äußeren Bombenschäden der alliierten Luftangriffe in der Stadt sehen, doch die Lageberichte, die die Kieler Luftschutzpolizei darüber zeitnah und detailliert anfertigte, waren geheim. Sie sagten mehr aus, als man sehen konnte und verfolgten einen kriegswichtigen Zweck: Sie dienten vor allem den Kommandostellen der Behörden dazu, die eingetretenen Schäden zu bewerten, einzudämmen und zu überbrücken. Es galt, Leben und Arbeiten im zunehmend zerstörten Kiel aufrecht zu erhalten und trotz drastischer Einschränkungen die Moral und Haltung der NS-Volksgemeinschaft propagandistisch zu stärken. 75 Jahre nach Kriegsende taucht diese bisher unbenutzte zeitgeschichtliche Quelle auf. Die Geographin Alina Dallmann und der Historiker Jürgen Jensen leiten den Band mit einem Überblick über den Kieler Luftkrieg und die Arbeit der Luftschutzpolizei ein. Im Mittelpunkt des Buches stehen Lageberichte des Polizeipräsidenten, die größtenteils als Faksimiles der Originalakten abgedruckt werden. Sie spiegeln Not und Elend, aber auch die verhängnisvolle Loyalität der Kriegsgesellschaft zum NS-Regime wider. Sie sind ein beklemmendes Zeugnis der Kieler Stadtgeschichte und des mörderischen Weltkriegsgeschehens.

  • von Hikde Kähler-Timm
    19,95 €

    Bei Untersuchungen für eine Arbeit über die Freundschaft zwischen Theodor Storm und seinem Vetter Fritz Stuhr fanden sich zwei Bündel von bisher unbekannten Briefen. Eines ist von Storms "Tante Lene", Magdalena Woldsen, verh. Stuhr, aus Friedrichstadt, in ihrer Jugend aus Kiel geschrieben und vorwiegend an ihre Mutter in Husum gerichtet. Die zweite Sammlung enthält Briefe von Lenes späterer Schwiegermutter Anna Stuhr aus Flensburg, die den Lebensweg des jungen Mädchens entscheidend beeinflusst haben. Teile daraus werden hier auch zum ersten Mal veröffentlicht. Lene Woldsens Schreiben sind nicht nur Spiegel ihrer Zeit und des Lebens im alten Kiel, sondern auch Zeugnisse einer typischen Frauenbiografie zu Beginn des 19.Jahrhunderts. Diese Biografie wird in ihren Verknüpfungen mit privatem und öffentlichem Geschehen anhand der Quellen bis zu ihrem Ende erzählt.

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