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Bücher der Reihe Sozialstrukturanalyse

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  • - Neue Entwicklungen Zwischen Zentrum Und Peripherie
     
    44,99 €

  • von Judith Lehmann
    69,99 €

    Die letzten Jahrzehnte waren geprägt von der Vorstellung einer Übergewichts-Epidemie. Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen in Deutschland ist hohes Körpergewicht immer verbreiteter. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob Körpergewicht eine Determinante von sozialer Ungleichheit in Deutschland ist, indem betrachtet wird, ob Adipositas im Erwachsenenalter zu Einbußen im sozioökonomischen Status führt. Im Zentrum der Arbeit stehen quantitative Kausalanalysen mit Längsschnitt-Daten des Robert Koch-Instituts und dem Sozio-Ökonomischen Panel. Körpergewicht wird hier nicht nur über den Body Mass Index abgebildet, sondern auch über den Taillenumfang. Als Grundlage für die Analysen wird ein theoretisches Erklärungsmodell erstellt, für das verschiedene soziologische Theorieansätze auf die Fragestellung bezogen werden. Dabei sind neben Überlegungen zu Stigmatisierung und Diskriminierung auch Vorstellungen zu Körper als Kapital zentral. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf Limitationen in der Datenlage in Deutschland diskutiert und Anknüpfungspunkte für weitere Forschung zu Körpergewicht als Determinante von sozialer Ungleichheit präsentiert.

  • - Die staatliche Ungleichbehandlung von Migrantengruppen und ihre Konsequenzen
    von Janina Sohn
    49,99 €

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    59,99 €

    Based on selected papers of a conference held 2003 in Erfurt.

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    39,99 €

    Der Band widmet sich Fragen danach, welche Gleichheiten in zeitgenössischen Gesellschaften anzustreben, welche Ungleichheiten zu vermeiden sind. Er leistet damit zugleich einen Beitrag zur grundlagentheoretischen Diskussion in der soziologischen Ungleichheitsforschung.

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    54,99 €

    Konzept doppelter Vergesellschaftung (von Frauen und Männern) erklärt werden könnte. Brigitte Aulenbacher und Tilla Siegel untersuchen die Transformationen von Geschlechterverhältnissen im Laufe der industriellen Entwicklung.

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    37,99 €

    Der vorliegende Band geht auf eine Tagung der Sektion "Sozialstrukturana­ lyse und soziale Ungleichheit" iiber "Ungleichheit und Gerechtigkeit" vom 18.-19. Juni 1993 an der Humboldt-Universitat zu Berlin zuriick. Fiir die Drucldegung wurden alle Vortrage griindlich iiberarbeitet und noch einige Beitrage zusatzlich mit aufgenommen, um die Konzeption des Buches ab­ zurunden. Ziel dieses Sammelbandes ist es, das soziologische Interesse fur Probleme der GerechtigkeitlUngerechtigkeit zu wecken und zu einer inter­ disziplinaren Zusammenarbeit von Philosophie, Psychologie, Rechts-und Sozialwissenschaften anzuregen. Es gilt die Wasserscheide in der Soziologie zu tiberwinden, sich nur mit GleichheitlUngleichheit zu beschaftigen, die Reflexion tiber GerechtigkeitlUngerechtigkeit indes, welche haufig den uneingestandenen Hintergrund von Ungleichheitsstudien bilden, einfach zu unterlassen. Uns scheint, daB der Zeitpunkt zur Begriindung einer interdis­ ziplinar angelegten sozialwissenschaftlichen Gerechtigkeitsforschung gekom­ men ist. Wir danken der Humboldt-Universitat, daB sie uns ihre Raume zur Ver­ fugung gestellt, und dem Fakultatsinstitut fur Sozialwissenschaften, daB es die Tagung groJ3ziigig finanziell unterstiitzt hat. Michael Hafelinger, Antje Pillarek, Ilse Scholz und Steffen Sigmund haben durch ihre umsichtige Organisation zum Gelingen der Tagung, Alev Acisu und Susanne Steinmann durch ihre technische Redaktion zur Fertigstellung des Bandes beigetragen. Ihnen allen gilt unser Dank.

  • - Empirische Analysen
    von Dorothee Spannagel
    59,99 €

  • - Verbreitung, Struktur, Erklarungen
    von Mara Boehle
    59,99 €

    Mara Boehle untersucht den langfristigen Wandel und die Ursachen der Armut von Familien in Deutschland auf der Basis eines theoretischen Modells und empirischer Daten. Der Vielzahl an Armuts- und Sozialberichten, die das seit den 1970er Jahren ansteigende Armutsrisiko verschiedener Familienformen diagnostizieren, stehen kaum Beiträge gegenüber, die sich systematisch mit den Ursachen dieser Entwicklung beschäftigen. Diese Lücke schließt die Autorin und zeigt auf der Grundlage von Mikrozensusdaten, dass Alleinerziehende eine Sonderstellung einnehmen und den Armutsverlauf des Familiensektors maßgeblich bestimmen. Ihre Armutsentwicklung erweist sich als Folge ungünstiger Erwerbsmodelle und der spezifischen familienpolitischen Rahmenbedingungen der alten Bundesrepublik.¿

  • - Grundlagen Einer Theorie Zur Sozialen Erklarung Von Ungleichheitswahrnehmungen
    von Andrea Hense
    49,99 €

  • - Eine Studie Zur Theoretischen Und Methodischen Neuorientierung Der Lebensstilforschung
    von Gunnar Otte
    59,99 €

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    49,99 €

    Die Unterstellung, dass die Grenzen der Gesellschaft und die des Nationalstaats identisch sind, ist vor allem angesichts qualitativ und quantitativ veränderter Migrationsbewegungen in die Kritik geraten. Vor diesem Hintergrund wollen die in diesen Band aufgenommenen Beiträge von Maurizio Bach, Ulrich Beck, Michael Braun, Michael Hartmann, Eleonore Kofman, Bettina Mahlert, Steffen Mau, Jan Mewes, Gerd Nollmann, Ludger Pries, Ettore Recchi, Leslie Sklair, Anton Sterbling und Roland Verwiebe die Grenzen eines ¿methodologischen Nationalismus¿ (U. Beck) sowohl in theoretisch-konzeptioneller wie auch in empirischer Hinsicht überwinden und dabei Antworten auf die Frage geben, was die Sozialstrukturanalyse gewinnt, wenn sie sich für transnationale Perspektiven öffnet.

  • - Zur Rolle Von Sozialkapital in Modernen Gesellschaften
     
    49,99 €

    Sozialkapital ist in vielfacher Weise mit dem System sozialer Ungleichheit verknüpft. Auf der einen Seite ist die Konstitution individueller Nahumwelten mitbestimmt durch die sozialstrukturelle Einbettung von Personen. Auf der anderen Seite können soziale Ungleichheiten direkt und indirekt durch soziales Kapital produziert werden. Die Beiträge in dem Band beschäftigen sich theoretisch und empirisch mit unterschiedlichen Facetten dieses komplexen Wirkungszusammenhangs. Dabei werden nicht nur individuelle Ungleichheitsmerkmale untersucht, sondern auch Ungleichheitsbedingungen verschiedener Gesellschaften.

  • - Strukturwandel Und Mobilitat Im Transformationsprozess
     
    54,99 €

    Abrundung der Tagungsbeitrage darstellen.

  • - Folgen Fur Arbeit Und Familie
     
    49,99 €

    Die Arbeitswelt befindet sich in Bewegung. Dem alten Bild vom sicheren Normalarbeitsverhältnis stehen neue Anforderungen und Lebensmuster gegenüber. Was bedeutet die Flexibilisierung der Arbeit? Die Buchbeiträge behandeln wachsende Unsicherheiten, flexible Lebensläufe und Arbeitsmarktübergänge im internationalen Vergleich. Fallstudien widmen sich Alleinselbständigen in Kultur- und Medienberufen, weltweiten Projektarbeitern, Tagesmüttern und atypisch Beschäftigten. Weitere Aufsätze untersuchen die Folgen für Heirat, Elternschaft, Geschlechterrollen und Familienzeiten aus Sicht von Eltern und Kindern. Wie weit ist die Flexibilisierung fortgeschritten, welche politischen Schlussfolgerungen lassen sich daraus ziehen, wer sind die Gewinner und Verlierer?

  • - Die Gesellschaftlichen Herausforderungen Und Die Strategien Der Sozialen Gruppen
     
    64,99 €

    Soziale, wirtschaftliche und politische Probleme haben sich in den vergangenen Jahren erheblich zugespitzt. Die Akteure sehen sich zunehmend zu Eigenverantwortung und Flexibilität im Erwerbs- und Bildungsbereich gefordert. Betroffen sind längst nicht mehr nur die unterprivilegierten sozialen Milieus. Deklassierungsängste erreichen inzwischen weite Teile der bislang gesicherten gesellschaftlichen Mitte. Der Band versammelt Beiträge, die die Entwicklungen und Umstellungen mit dem vieldiskutierten Konzept der sozialen Milieus untersuchen. Dieser Ansatz, der sowohl den Fortbestand sozialer Klassen als auch deren Ausdifferenzierung in sozialen Milieus untersucht, zielt in seinen Analysen zur Entwicklung sozialer Ungleichheit auf die Habitusmuster und Lebensführungen der verschiedenen Milieus.

  • - Kontinuitaten Und Bruche, Sackgassen Und Erkenntnispotentiale Im Deutschen Soziologischen Diskurs
    von Karin Gottschall
    59,99 €

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    59,99 €

    Eliten stellen die wichtigsten und einflussreichsten Gruppierungen von Gesellschaften dar. Dennoch ist wenig Substanzielles über sie bekannt. Das Buch liefert konzeptionelle Grundlagen der Elitenforschung, schildert, wie Eliten leben, welche internationalen Unterschiede bestehen und ob wir auf dem Wege zu transnationalen Eliten sind. Ausgehend von theoretischen und begrifflichen Überlegungen, welche die Reichweite, Stärken und Schwächen konzeptioneller Paradigmata beleuchten, stehen in diesem Band zwei lang vernachlässigte Themengebiete im Mittelpunkt: Soziokulturelle und internationale Aspekte. So werden Selbst-und Fremdbilder der Eliten, ihre Reproduktionsmuster und Habitusformen, Lebensstile und Distinktionsstrategien sowie soziopolitischen Leitvorstellungen thematisiert. In international vergleichenden Untersuchungen werden Rekrutierungs- und Karrierewege sowie die Herausbildung transnationaler Eliten im Prozess der Globalisierung analysiert.

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    54,99 €

    Seit den 80er Jahren wird in Politik und Wissenschaft kontrovers diskutiert, ob die Zahl der Armen dramatisch wächst und ob Armut zu sozialer Ausgrenzung führt. Nachdem eine Vielzahl von Forschungsergebnissen vorliegt, ist es an der Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Der vorliegende Band will einen Überblick über den theoretischen und empirischen Forschungsstand geben: Welche Mechanismen am Arbeitsmarkt, im Bildungssystem und der Familie bringen Armut hervor? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Diskriminierung von Personengruppen und Armut? Wie geraten Menschen in Überschuldung und Wohnungslosigkeit, und wie gehen sie damit um? Aktuelle Beiträge zur empirischen Erfassung von Armut schließen den Band ab.

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    59,99 €

    Dieses Buch strebt nach "soziologischer Aufklärung", nach Differenzierung:- Was ist von den vielfach vermuteten Zusammenhängen von Armut und Kriminalität zu halten?- Wie entwickeln sich moderne Städte, und welche Konsequenzen hat das für Kriminalität und soziale Kontrolle?- Welche Risiken hinsichtlich Kriminalität und Kriminalisierung birgt die Lebensführung von Straßenkindern und von Wohnungslosen?- Wie spiegelt sich gesellschaftliche Spaltung in modernen sozialen Kontrollformen wider?

  • - Arbeit. Macht. Anerkennung. Interessen
    von Petra Frerichs
    54,99 €

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    59,99 €

    1. Projektleiter sind Wolfgang Zapf und Roland Habich yom Wissenschaftszentrum Berlin und Heinz-Herbert Noll yom Zcntrum fiir Umfragen, Methoden und Analysen in Mann­ heim. Zentrale Ergebnisse sind zu finden in Noll 1994, Schroder 1994, Weick 1994 (lSI Nr. 11, 1994); und in Zapf, Habich 1994. Bei Roland Habich, Wolfgang Zapf und den weiteren, derzeitigen wie friiheren Mitgliedern der Abteilung Sozialstruktur und Sozialbe­ richteratattung am WZB, m&hte ich mich fiir die Unterstiitzung und die anrcgenden Diskussionen bei der Durchfiihrung und Auswertung der Lebensstilbefragung bcdanken. 2. Die Operationalisierung ist dokumentiert in Spellerberg 1993. 3. Die Beschreibung findet sich in noch detailliertcrer Form in Spellerberg 1994 (Arbeits­ papier des WZB) und in einem Beitrag in Glatzer, Wolfgang; Heinz-Herbert Noll (Hrsg): Getrcnnt-vereint. Soziale Indikatoren Bd. XVII FrankfurtlMain, Campus. 1995 4. Die Bildungsabschliisse liegen in beiden Gruppen unter dem Durchschnitt, was auf eine geringere Fiihigkeit zur Komplexitiitabewiltigung schlieRen lassen konnte. Das erkliirt die stiirkere Betroffenheit von Anomiesymptomenjedoch nicht; I.U. Literatur Bourdieu, P. (1987), Die feinen Unterschiede. FrankfurtlMain: Suhrkamp Dahlke, K. (1993), Klasse, Lebensstil, Subjektivitiit. Zur Reichweite des Habitusbegriffes Pierre Bourdieus. Unveroff. Diplomarbeit, Freie Universitiit Berlin, Institut fiir Soziolo­ gie. Dangschat, 1. (1994), Lebensstile in der Stadt. Raumbezug und konkrcter Ort von Lebenss­ stilen und Lebensstilisierungen. In: Dangschat, 1.,1. Blasius: Lebensstile in den Stiidten. Opladen: Leske + Budrich.

  • - Die Vermittlung "objektiver" Lebensbedingungen Und "subjektiver" Lebensweisen
     
    49,99 €

    Stefan Hradil "Das Sein bestimmt das Bewußtsein", auf dieser Prämisse beruhte nahezu die gesammte herkömmliche Sozialstruktur-und Ungleichheitsanalyse. Von der marxistischen Klassentheorie bis hin zur funktionalistischen Schichtungs­ theorie wurde unterstellt, daß "objektive" Lebensbedingungen "subjektive" Lebensweisen prägen. Diese Erwartung der Abhängigkeit des "Subjektiven" vom "Objektiven" ging in weitaus die meisten Theorien, Konzepte und Ope­ rationalisierungen ein. So wurden, sieht man einmal von der Interaktions­ Prestige-Schicht-Forschung der Nachkriegszeit und späteren Stigmatisie­ rungs-und Vorurteilsuntersuchungen ab, bis in die 70er Jahre hinein andere als psychologisch-deterministische Fragestellungen kaum untersucht. Deter­ ministisch waren die Ansätze nicht nur, indem sie auf die "objektive" Öff­ nung und Schließung "subjektiver" Möglichkeitsräume ausgerichtet waren. Auch die inhaltliche Bestimmung des Denkens und Verhaltens erschien de­ terminiert: "Arbeiterbewußtsein" , "Angestelltenmentalität" , "schichtspezifi­ sche Sozialisation", "Proletariat", "Kleinbürgertum", "Bourgeoisie" - all diese vertrauten Kategorien beruhen weitgehend auf "objektivierenden" So­ zialstrukturkonzepten. Schon in den 70er Jahren wuchs das Unbehagen hieran. Die Kritik kam zuerst aus den Reihen der Praktiker. Lehrer, Wahlkämpfer, Marketing-Leu­ te entdeckten in solchen Klassen-, Schicht-und Berufsrastern immer größere Unzulänglichkeiten.

  • - Lebensbedingungen Und Lebensformen
    von Germany) Gerhardt & Uta (Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg
    54,99 €

    Immer grofiere Teile der Bevolkerung entwickelter Industriegesellschaften leben nicht in Familien. Die Vielfalt nichtfamiliarer Lebensformen wachst. Immer ofter wird bezweifelt, ob die Familie iiberhaupt noch Zukunft hat. Die Herausgeber(innen) des vorliegenden Sammelbandes zweifeln daran nicht. Sie halten es fUr ausgemacht, daB es auch in Zukunft Familien geben wird. Die Frage ist nur, wie viele Menschen unter we1chen Bedingungen in we1chen Formen in Familien leben werden. Die Sprecher(innen) von vier Sektionen der Deutschen Gesellschaft fUr So­ ziologie -" Familien-und lugendsoziologie", " Medizinsoziologie" , "Rechts­ soziologie" und "Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse" -sind der Meinung, daB die Fragen zur Zukunft von Familien nur dann zureichend zu beantworten sind, wenn die Teildisziplinen der Soziologie zusammenarbei­ ten. So haben Bernhard Nauck, Uta Gerhardt, Doris Lucke und Stefan Hra­ dil gemeinsam die Tagung "Familie der Zukunft. Lebensbedingungen und Lebensformen" organisiert. Sie fand im April 1994 in Bonn statt. Fast 50 Familien-, Medizin-, Rechts- und Ungleichheitssoziolog(inn)en, darunter viele der renommiertesten, haben dort Resultate ihrer Forschungen vorge­ stellt. AnlaB der Tagung war das "Intemationale lahr der Familie", das die Vereinten Nationen fUr das lahr 1994 ausgerufen haben. DemgemiiB waren auch Vertreter von Verbiinden, Parteien und auBeruniversitaren F orschungs­ einrichtungen in die Konferenz einbezogen. Sie machten ihre Zielsetzungen und Kontroversen deutlich und zeigten, wie viel sozial-und bev6lkerungspo­ litischen Ziindstoff die Zukunft der Familie enthiilt.

  • - Wie Unternehmensstrukturen Berufliche Lebenschancen Beeinflussen
    von Holger (University of Hamburg Germany) Lengfeld
    49,99 €

    Dieses Buch handelt vom Einfluss der Organisationsstruktur von Unternehmen und Verwaltungen auf soziale Ungleichheit. Es thematisiert damit einen Geg- stand, der in die Zuständigkeit der Sozialstrukturanalyse fällt, der aber auch eine große Schnittmenge mit der Organisationssoziologie aufweist. Bis in die 1990er Jahre hinein wurden auf diesem Forschungsfeld umfangreiche Studien durch- führt. Seither geht es dort deutlich ruhiger zu; offenbar scheinen die meisten Probleme gelöst worden zu sein. Dennoch habe ich mich, gegen den Trend, dem Gegenstand erneut zugewandt. Dabei habe ich mich zu Beginn meiner Rech- chen darüber gewundert, dass wir zwar umfangreiches Detailwissen über den Einfluss von vielfältigen Organisationsstrukturen auf ungleiche Güterverteil- gen angehäuft haben, dass von diesem Wissen in der Breite des Fachs Sozi- strukturanalyse aber kaum Kenntnis genommen wurde. Dies gilt, so meine ich, insbesondere für solche Makrotheorien, die mit dem Klassen- oder Schichtun- konzept operieren. Meine Hoffnung ist, mit dieser Studie auch eine Brücke zu schlagen zwischen der organisationsbezogenen Ungleichheitsforschung auf der einen Seite und der makrosoziologischen Sozialstrukturanalyse auf der anderen. Die vorliegende Studie wurde im Jahr 2008 als Habilitationsschrift am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin angenommen. Für den Druck wurde sie etwas gekürzt und um ein neues Kapitel ergänzt. Bei ihrer Abfassung habe ich von der Unterstützung durch eine Reihe von Menschen profitiert. Jürgen Gerhards (FU Berlin) hat den Fortgang der Arbeit ideenreich kommentiert; Jürgen Schupp (DIW Berlin) hat konstruktive Hinweise vor allem zur Empirie gegeben; Arne Kalleberg (Univ.

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    44,99 €

    Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solidarität. Die sozialen Netzwerke einzelner Familienmitglieder stellen soziales Kapital auch für alle anderen Familienmitglieder dar; Bildung, Einkommen und Status der Eltern sind wesentliche Ressourcen für die Kinder. Gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch ¿ zumindest potenziell ¿ unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten.

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    49,99 €

    Mittlere soziale Lagen stellen seit jeher ein analytisches Problem für die Ungleichheitsforschung dar, weil es sich um heterogene Gruppen handelt, die sich nur schwer auf einen gemeinsamen Nenner bringen lassen. In jüngerer Zeit nun hat die ¿Mitte¿ neue Aufmerksamkeit in der Diskussion erfahren, unter anderem durch die Thesen ihrer Schrumpfung sowie zunehmender Abstiegsängste.Der Band richtet sich auf Dynamiken sozialer Ungleichheit, die sowohl auf die individuelle Ebene abzielen, beispielsweise in Form sozialer Mobilität, aber auch auf Dynamiken der gesellschaftlichen Mitte als Kollektiv und ihre sozialen Funktionen. Zu diesem Zweck vereint der Band sowohl Beiträge, die empirisch aktuelle Entwicklungen auf verschiedenen Ebenen thematisieren und dabei die obigen Thesen hinterfragen, als auch solche, deren Schwerpunkt auf konzeptionellen Argumenten und der Diagnose des gesellschaftlichen Rahmens für Veränderungen dieser ¿Mitte¿ liegt.Mit Beiträgen von:Peter A. Berger/Nicole Burzan, Berthold Vogel, Christoph Deutschmann, Michael Vester, Ilse Lenz, Christoph Weischer, Olaf Groh-Samberg/Florian R. Hertel, Roland Verwiebe, Holger Lengfeld/Jochen Hirschle, Klaus Krämer, Petra Böhnke, Melanie Kramer, Martin Groß/Jens Ambrasat, Alexandra Manske und Nora Knötig

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