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Bücher der Reihe Spiel und Recht

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  • von Patrick Kemper
    89,00 €

    Patrick Kemper befasst sich mit den Auswirkungen der Veranstaltung unerlaubter Online-Glücksspiele mit Ausrichtung auf deutsche Spielteilnehmer. Zunächst unterzieht er die am Markt anzufindenden Glücksspielangebote einer Legalitätsprüfung. Er untersucht sodann das glücksspielrechtliche Mitwirkungsverbot und nimmt eine Auslegung der Norm vor, um die Anforderungen der einzelnen Tatbestandsmerkmale freizulegen. Im Anschluss daran erörtert er die strafrechtlichen Implikationen der verbotenen Veranstaltung von Online-Glücksspielen unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen höchstrichterlichen Rechtsprechung. Aufbauend auf seinen glücksspiel- und strafrechtlichen Erkenntnissen, untersucht der Autor abschließend die Anspruchssituation innerhalb der Dreiecksbeziehung zwischen Spielteilnehmer, Zahlungsdienstleister und Online-Glücksspielveranstalter.

  • von Lisa Deckers
    89,00 €

    Der traditionell stark von staatlichen Monopolen geprägte Glücksspielsektor erlebt seit Jahren einen Liberalisierungstrend. Trotz dessen halten die Länder an ihren Veranstaltungsmonopolen für die großen Jackpot-Lotterien fest. Für private Lotterieveranstalter im In- und Ausland bedeuten die staatlichen Lotterieveranstaltungsmonopole den Ausschluss vom Lotteriemarkt. Dies begründet einen nicht unerheblichen Eingriff in die Dienst- und Niederlassungsfreiheit sowie in die Berufsfreiheit privater Lotterieanbieter. Lisa Deckers untersucht die Unions- und Verfassungsgemäßheit der staatlichen Lotterieveranstaltungsmonopole. Erfüllen sie den Anspruch, Instrument zur Bekämpfung von Betrug und Manipulation zu sein? Die Autorin analysiert die Ausgestaltung und die Organisation der staatlichen Lotterieunternehmen der sechzehn Länder und identifiziert ein Steuerungs- und Kontrolldefizit im aktuellen System der staatlichen Lotteriemonopole. Abschließend zeigt sie rechtssichere Wege für eine zukünftige Regulierung der Lotterieveranstaltung auf.

  • von Anatol Dutta
    49,00 €

    Vor den deutschen Zivilgerichten klagen zunehmend Spieler, die vor der weiteren Liberalisierung des Glücksspielrechts im Jahr 2021 an Glücksspielen im Internet teilgenommen haben. Sie fordern von Unternehmen, die solche Glücksspiele anbieten, die Rückzahlung geleisteter Spieleinsätze. Diese so genannten "Spielerklagen" waren bisher unterschiedlich erfolgreich. Die deutschen Gerichte sind sich zwar weitgehend einig, dass die Spielverträge wegen Verstoßes gegen die bisherigen Glücksspielstaatsverträge nach § 134 BGB unwirksam sind, obwohl die Glücksspielaufsicht bewusst das bisherige Glücksspielverbot im Internet nicht durchgesetzt hat. Vielmehr hat die staatliche Aufsicht Verstöße der Unternehmen geduldet, wenn sich die Unternehmen an bestimmte Vorgaben der Behörden halten, um zu verhindern, dass Spieler auf ein gänzlich unreguliertes Angebot ausweichen. Uneinigkeit besteht aber, ob etwaige bereicherungsrechtliche Ansprüche nach § 817 Satz 2 BGB gesperrt sind. Dagegen haben die Gerichte deliktische Schadensersatzansprüche der Spieler bisher nur vereinzelt bejaht. Auch die Verjährung etwaiger Ansprüche wirft Fragen auf. Zu diesen privatrechtlichen Aspekten der Spielerklagen, die bisher noch nicht umfassend diskutiert wurden, nehmen die Beiträge dieses Bandes Stellung.

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