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Bücher der Reihe Sprache und Wissen (SuW)

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  • von Thomas (IDS Mannheim) Spranz-Fogasy
    79,95 €

  • - Theorie, Praxis Und Erkenntnisinteresse Des Forschungsnetzwerkes Sprache Und Wissen
     
    159,95 €

    Der vorliegendeBand präsentiert die theoretischen und methodischen Grundlagen der Forschung zur Konstituierung von Wissen in sprachlichen Formationen. Nach einem theoretischen Teil, der die begrifflichen und sprachtheoretischen Grundlagen der linguistischen Wissensanalyse modelliert, wird darauf aufbauend ein Beschreibungsinstrumentarium vorgestellt, an empirischen Einzelanalysen exemplifiziert und zur Diskussion gestellt. Danach werden in Überblicksaufsätzen neue Forschungsbereiche aufgezeigt und in einem letzten Teil das praktische Gestaltungspotenzial linguistischer Forschung dokumentiert. Neben methodischen Fragen der Gesprächsanalyse, der Kognitiven Grammatik und der Konstruktionsgrammatik stehen besonders der Wissens- und der Diskursbegriff im Zentrum. In zahlreichen Einzelanalysen wird das vorgestellte Beschreibungsinstrumentarium an den Themen Nanotechnologie, Biomedizin, Politik, Bildung, Kunst, Religion, Mathematik, Recht und Wirtschaft exemplifiziert. Der vorliegende Sammelband ist die zweite Publikation des Forschungsnetzwerks Sprache und Wissen (www.suw.uni-hd.de ).

  • - Eine Diskurslinguistische Untersuchung
    von Nina Kalwa
    130,95 €

    Der öffentlichen Diskussion um den Islam liegt ein Konzept 'Islam' zugrunde, das im Diskurs gespiegelt wird und zugleich dort auch entsteht. Die vorliegende Studie untersucht diesen Entstehungsprozess und zeigt, dass Bedeutung nicht nur an einzelne Ausdrücke geknüpft, sondern auch ein flächiges Phänomen ist. Dabei bewegt sich der analysierende Blick graduell gestuft auf die Texte (Zeitungen, Stellungnahmen, Abhandlungen usw.) zu: Der zu untersuchende Textausschnitt wird immer kleiner gewählt, um ihn bei jedem Schritt genauer betrachten zu können. Jede der in der Studie angewandten Methoden besitzt diskursanalytische Vorzüge, ist aber als einzelne in ihren Möglichkeiten eingeschränkt. Mittels Kombination der - qualitativen und quantitativen - Methoden aus lexikalischer Semantik, Text- und Diskurslinguistik ist es schließlich möglich, das Konzept umfassend zu beschreiben. Neben diesen linguistisch-methodischen Erkenntnissen liefert das Buch auch bezogen auf den Gegenstand Islam interessante Ergebnisse: Es wird gezeigt, wie Diskursteilnehmer z.B. mittels Kollokationen wie radikaler, politischer Islam bzw. moderater, dialogoffener Islam den Islam nicht nur beschreiben, sondern ihm durch die sprachliche Darstellung inhaltliche Konturen verleihen und ihn als so konturierte Größe zum Objekt der öffentlichen Auseinandersetzung machen - der Islam ist das, als was er im Diskurs erscheint.

  •  
    169,95 €

    Einen Großteil unseres Wissens nehmen wir in Diskurszusammenhängen wahr. Was in der Welt Gültigkeit hat, wird in Sprecherhandlungen als faktisch gegeben dargestellt. Unser Wissen über die Welt in Form von Fakten ist also in Diskurse eingebunden - in diesen wird Faktizität konstituiert. Der schillernde Begriff der Diskursanalyse scheint hierbei prima facie ein Erkenntnishindernis darzustellen. Diese vermeintliche Schwäche der Begriffsunschärfe ist Motivation für die Beleuchtung der Diskursanalyse aus dem Blickwinkel der jeweiligen Einzeldisziplin. Durch die Betrachtung des Diskursverständnisses innerhalb und außerhalb der Linguistik wird the state of the art kontrastiv vor allem durch die Beiträge der Soziologie, der Philosophie und der Risikoforschung facettenreicher und schärfer herausgearbeitet. Die dadurch perspektivierte Dynamik des Wissens im Spiegel des Erinnerns und Vergessens von "Faktischem" wird hinsichtlich der Dechiffrierung von Diskurspraktiken mit Blick auf die Frage problematisiert, welches Wissen als erhaltenswert und welches im Diskurs als vernachlässigbar zu klassifizieren ist.

  • - Eine Konstruktionsgrammatische Untersuchung
    von Marc Felfe
    159,95 €

    Für produktive Bildungen und für bestehende transparente sowie nicht bzw. teiltransparente Partikelverben mit ¿an¿ wird ein Analyseformat erarbeitet. Komplexe Argumentstrukturen werden als mehr oder weniger selbstständige und mehr oder weniger schematische Konstruktionen, das heißt Einheiten aus Form und Funktion, analysiert. Die Partikel ¿an¿ ist lexikalischer Bestandteil der Konstruktionen. Die Reihenfolge und Kasusmarkierung der Argumentstellen bilden die formale Seite. Die Bedeutungsseite wird in Form von Ereignistypen beschrieben, welche Instanzen von semantischen Frames sind. Das Zusammenspiel zwischen Verben und Argumentkonstruktionen wird als Profilierung und Perspektivierung zentraler oder peripherer Werte des verbalen Frames innerhalb der von den Argumentkonstruktionen ausgedrückten Ereignistypen beschrieben. Kompositionalität ist das wesentliche Prinzip sprachlicher Strukturbildung. Es beruht jedoch nicht auf Berechnung statischer Minimalwerte, sondern einem prozessualen Ein- und Ausblenden sowie Überführen frame-semantischer Werte zwischen Verb und Konstruktion. Das System der Partikelverben mit ¿an¿ wird als Netz von Familienähnlichkeiten und flexiblen Schema-Instanz-Beziehungen dargestellt.

  • - Studien Zur Praxis Der Sprachlichen Und Multimodalen Positionierung Im Interaktionsraum 'Kunst'
     
    179,95 €

  • - Eine rechtslinguistische Analyse des Sprachverhaltens in der deutschen Rechtsprechung
    von Jing Li
    169,95 €

    Die vorliegende Studie ist eine rechtslinguistische Untersuchung zur Explizierung des textgestützten und diskursbasierten Rechtsstreits zwischen verschiedenen Rechtsarbeitern (Richter, Staatsanwalt, Rechtsanwalt) im Rechtsfindungsverfahren. Als Untersuchungskorpus gelten die authentischen Textmaterialien (Anklageschriften, Berufungs- bzw. Revisionsschriften, Urteile und Schriftsätze usw.) von sechs zusammenhängenden Rechtsfällen aus der deutschen Rechtspraxis. Die Analyse setzt sich zum Ziel, einerseits zugunsten des interdisziplinären Erkenntnisinteresses einen exemplarischen Beitrag zu der in Anbetracht ihrer Relevanz noch relativ wenig erforschten textlinguistischen Beschäftigung mit Rechtstexten zu leisten und andererseits den fachspezifischen Kommunikationsvorgang in stärkerem Maße anhand linguistischer Instrumentarien verständlich zu machen. Die entwickelten Beschreibungsansätze richten sich auf die differenzierten Sprachhandlungsmuster und die dabei verwendeten spezifischen Handlungsstrategien und Perspektivierungsanstrengungen. Dadurch wird sowohl juristischen Fachleuten als auch Laien ein transparentes Analysemodell der Rechtskommunikation unterbreitet.

  •  
    159,95 €

    Die Chiffre "1968" ist Name für einen Erinnerungsort, der insbesondere durch seine Sprache das kollektive Gedächtnis prägt. Nach vierzig Jahren ist die Zeit für eine Zwischenbilanz gekommen. Diese Bilanz wird in dem vorliegenden Sammelband gezogen. Er enthält die überarbeiteten Vorträge einer Tagung, die im Mai 2008 stattfand. Die Beiträge stellen die vielfältigen Ausprägungen und Aspekte dieser Sprache dar und machen damit deutlich, dass "die 68er-Sprache" einen unbestreitbaren Platz in der Kulturgeschichte, insbesondere in der kulturwissenschaftlichen Linguistik, hat. Ihre Erscheinungsformen werden mit diskursanalytischem, sprachpragmatischem, textsortengeschichtlichem oder semiotischem Instrumentarium dargestellt und beschrieben. Der mit 68 eintretende Wandel kommunikativer Praktiken erschließt außerdem die kommunikationsgeschichtliche Perspektive. Damit wird insofern ein kulturwissenschaftlicher Beitrag geleistet zur Sprachgeschichte ebenso wie zur Semiotik, zur Medien- ebenso wie zur Zeitgeschichte.

  • von Bettina Radeiski
    119,95 €

    Zeiten drohender oder eingetretener gesellschaftlicher Krisenlagen sind immer auch Hochzeiten der inner- wie außerwissenschaftlichen Diskussion über die Rolle der Massenmedien. Fast schon traditionell differenzieren sich die Positionen, die in dieser - immer auch von den Medien selbstreflexiv aufgenommenen - Debatte vertreten werden, anhand der normativen Pole ¿Abwiegelung¿ und ¿Panikmache¿. Die Arbeit geht anhand einer detaillierten textlinguistischen Analyse des massenmedialen Diskurses zur Vogelgrippe im Jahr 2006 der Frage nach, ob diese sich regelmäßig wiederholende Kontroverse auf bestimmte Funktionsprinzipien von (Medien-)Diskursen zurückführen lässt. Unter Bezugnahme auf den Foucaultschen Diskursbegriff entwickelt sie dabei die Schlüsselkategorie der ¿diskursiven Rolle¿ ¿ verstanden als Träger diskursiver Handlungen ¿ und baut diese zu einem Modell des Diskurses als Rollenspiel aus. Die Arbeit weist nach, dass Mediendiskurse auf diese Weise als ein Miteinander- und Aufeinander-Einwirken der unterschiedlichen, in Texten sprachlich manifestierten diskursiven Rollen verstanden werden können. Erklärbar wird so nicht nur die Koinzidenz von sich scheinbar ausschließenden Merkmalen medialer Berichterstattung, sondern auch die frappierende Invarianz diverser gesellschaftlicher Diskurse gegenüber grundlegenden Neuentwicklungen im gesellschaftlichen und naturwissenschaftlichen Kontext.

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