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Bücher der Reihe Standards der Psychotherapie

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  • von Bernd Ubben
    24,95 €

    Verhaltenstherapeuten erhalten mit diesem Buch einen Leitfaden an die Hand, der es ihnen ermöglicht, eigenständig und versiert Problemanalysen durchzuführen und Therapiepläne zu erstellen. Der Band liefert damit die Basis für eine kontrollierte Praxis. Therapeuten müssen für jeden Patienten den goldenen Weg aus einer optimalen Nutzung evidenzbasierter Therapieempfehlungen und dem maßvollen Einsatz neukonstruierter Behandlungsstrategien finden. Sie benötigen dafür ein gut benutzbares Arbeitsmodell, welches sie über den Pfad der notwendigen Diagnose- und Planungsschritte führt. Der Band veranschaulicht zunächst an klinischen Beispielen die Dialektik von Evidenzbasierung und Individualisierung. Er erläutert zudem die komplexe Aufgabe von Psychotherapeuten, den therapeutischen Arbeits- und Beziehungsprozess methodisch und interaktionell zu steuern. Der Hauptteil des Buches gibt Empfehlungen zum Ablauf der verhaltenstherapeutischen Probatorik und stellt zehn bewährte Module zur Erarbeitung von Problemanalyse und Therapieplanung vor. Alle Schritte dieses Weges werden anhand von Beispielen und Abbildungen veranschaulicht. Zahlreiche Arbeitsblätter unterstützen die Umsetzung des Vorgehens in der klinischen Praxis.

  • von Tobias Teismann
    24,95 €

    Die Exposition bzw. Konfrontation ist die wichtigste einzelne Interventionsform bei Angststörungen. Sie stellt überdies ein zentrales Therapieelement bei verschiedenen anderen Störungsbildern, z.B. Essstörungen und Alkoholabhängigkeit, dar. Obwohl die Effektivität des Verfahrens in einer Vielzahl von Studien belegt werden konnte, ist die Implementierung der Methode im klinischen Alltag nach wie vor unzureichend. Vor diesem Hintergrund fasst das Buch den aktuellen Wissensstand zu dieser Interventionsform zusammen und gibt eine konkrete Anleitung für die praktisch-therapeutische Umsetzung verschiedener Konfrontationsverfahren. Praxisbezogen wird auf die Umsetzung von interozeptiven Konfrontationen, Konfrontationen in vivo, Konfrontation in sensu und Cue-Exposure-Verfahren eingegangen. Das therapeutische Vorgehen wird anhand von Fallbeispielen illustriert. Zudem wird der Umgang mit häufigen Schwierigkeiten beleuchtet. Aktuelle Diskussionen zur Gestaltung und Wirkweise von Expositionen ergänzen die Darstellung.

  • von Manuel Trachsel
    24,95 €

    Für Therapeuten ergeben sich in der psychotherapeutischen Praxis immer wieder ethisch herausfordernde Situationen. Einige wiederkehrende ethische Themen, wie Vertrauen, Intimität, Macht, Interessenkonflikte oder körperliche Nähe und Sexualität zwischen Psychotherapeut und Patient, werden seit den Anfängen des Fachs diskutiert und wurden im Verlauf der Zeit auch Bestandteil berufsspezifischer Kodizes und Standesordnungen. Andere ethische Themen in der Psychotherapie sind beispielsweise die Patientenaufklärung, Einwilligungsfähigkeit und informierte Einwilligung, der Umgang mit Behandlungsfehlern und moralischen Verfehlungen. Der Band bietet einen kompakten und fallbasierten Überblick zu ethischen Fragestellungen und Herausforderungen im psychotherapeutischen Kontext.Jedes Kapitel des Buches behandelt eine reale, ethisch herausfordernde Situation aus der Psychotherapie-Praxis. Neben der praxisnahen Diskussion der Fallbeispiele werden in diesem Buch Grundkenntnisse wichtiger ethischer Theorien, Begriffe und Modelle in Anlehnung an die Medizinethik vermittelt. Ziel ist es, Psychotherapeuten für ethische Fragen zu sensibilisieren, um so eine Basis für die Beurteilung moralischer Fragen in der eigenen psychotherapeutischen Praxis zu schaffen. Der Band liefert damit auch eine Grundlage für die systematische Vermittlung von Psychotherapie-Ethik im Psychologiestudium sowie in der psychotherapeutischen Aus- und Weiterbildung.

  • von Wolfgang Lutz
    24,95 €

    Das Buch liefert praktisch arbeitenden Psychotherapeuten sowie Psychotherapeuten in der Ausbildung eine Einführung in die Evaluation von Psychotherapieverläufen. Ziel ist es, Kriterien und Strategien zu vermitteln, mit denen ungünstige Veränderungen im Therapieverlauf frühzeitig erkannt und korrigiert werden können. Dazu werden die Grundlagen der Evaluation psychotherapeutischer Maßnahmen dargestellt und darauf aufbauend Vorschläge für die Umsetzung im klinischen Alltag gemacht. Das Buch gibt zudem zahlreiche Hilfestellungen und Beispiele, wie entsprechende evaluative und diagnostische Maßnahmen nach EBM abgerechnet werden können.Schwerpunkt der empirischen Psychotherapieforschung war lange Zeit der Nachweis der Effektivität bestimmter therapeutischer Verfahren und somit die Darstellung günstiger Therapieverläufe. Für die klinische Praxis ist jedoch der Umgang mit schwierigen Patienten, bei denen potenziell mit einem ungünstigen Therapieverlauf bzw. Therapieabbruch zu rechnen ist, von unmittelbarer Relevanz. Der Band geht auf die frühzeitige Erkennung und den Umgang mit solchen schwierigen Patienten- bzw. Risikoverläufen ein, beschreibt relevante Kriterien des Therapieerfolgs und erläutert, wie sich therapierelevante Veränderungen abbilden und interpretieren lassen. Zudem wird der Frage nachgegangen, ob sich positive und negative Veränderungen vorhersagen und letztere korrigieren lassen und wie eine evidenzbasierte und personalisierte Praxis in der Psychotherapie aussehen kann. Das vorgestellte Vorgehen zur Therapieevaluation wird anhand von Patientenbeispielen veranschaulicht.

  • von Valerija Sipos
    24,95 €

    Gruppentherapie ist neben Einzel- und Paartherapie ein häufiges und wichtiges Setting von Verhaltenstherapie. Viele verhaltenstherapeutische Techniken erfordern eine Interaktion mit anderen Menschen. Ihre Umsetzung ist deshalb in einer Gruppe oft einfacher als im Einzeltherapie-Setting. Die Teilnahme an einer Gruppentherapie ermöglicht Patienten im Austausch mit anderen etwas über die Vielfältigkeit ihrer Erkrankung zu erfahren, aber auch Wertschätzung und Unterstützung durch andere zu erleben. Patienten können in einer Gruppentherapie Wissen erwerben, indem sie das Verhalten anderer beobachten oder indem sie Feedback zum eigenen Verhalten bekommen. Sie können konkrete Möglichkeiten der Problemlösung kennenlernen und zwischenmenschliche Fertigkeiten einüben.Das Buch beschreibt einzelfallorientierte sowie interaktions- und störungsspezifische Gruppenkonzepte und stellt Wirkfaktoren der Gruppentherapie dar, insbesondere die Wirkfaktoren, die für die Gruppentherapie spezifisch sind und die die Stärke von Gruppentherapien ausmachen. Weiterhin geht der Band auf Techniken zum Aufbau instrumenteller Gruppenbedingungen ein und auf die Indikation und Kontraindikationen für Gruppentherapie. Schwerpunkte des Buches sind die konkrete Umsetzung von einzelfallorientierter Gruppentherapie und störungsspezifische Gruppen in der Verhaltenstherapie. Anhand zahlreicher Beispiele werden Handlungsprinzipien vermittelt, die dazu dienen sollen, den Erfolg von Gruppen zu optimieren und zu verhindern, dass schwierige Situationen in der Gruppe entstehen.

  • von Joachim Engl
    24,95 €

    Neben Gesundheit und einem sicheren Arbeitsplatz zählt der Wunsch, in einer festen Partnerschaft Geborgenheit, Wertschätzung und Zärtlichkeit zu erleben, bei zahlreichen Menschen zu einem der wichtigsten Faktoren des Wohlbefindens. Die Stabilität und Qualität einer Beziehung haben einen großen Einfluss auf das Entstehen und den Verlauf von psychischen und physischen Erkrankungen. Die Förderung der Qualität der Paarkommunikation spielt daher bei der Behandlung zahlreicher psychischer Störungen eine wichtige Rolle.Der Band stellt bewährte Messinstrumente zur Erfassung der Belastungen und Ressourcen einer Beziehung vor und beschreibt einen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatz der Paartherapie. Mithilfe der gesprächsregelbasierten Interventionsmethodik können therapeutische Paargespräche strukturiert und gesteuert werden. Ziel ist es, das gegenseitige Verständnis und die Beziehungszufriedenheit zu erhöhen und damit auch den Erfolg der Therapie maßgeblich zu unterstützen. Dazu werden neun Paartherapieeinheiten dargestellt, in denen Paare u.a. lernen können, sowohl angenehme als auch unangenehme Gefühle zu äußern, eine gemeinsame Gesprächskultur zu entwickeln und Probleme zu lösen.

  • von Nikola M. Stenzel
    24,95 €

    Jeder Mensch ist im Alltag auf die Kommunikation mit anderen Personen angewiesen. Es existiert kaum ein Lebensbereich, der nicht durch die Interaktion mit anderen mitbestimmt wird. Die Fähigkeit, Beziehungen langfristig positiv zu gestalten und gleichzeitig individuelle Ziele zu erreichen, spielt eine zentrale Rolle für das menschliche Wohlbefinden. Entsprechend spielt die Förderung sozialer Kompetenzen in vielen psychotherapeutischen Kontexten eine wichtige Rolle.Das Buch informiert über wissenschaftlich etablierte Interventionen sowie innovative Konzepte zum Aufbau sozialer Kompetenzen. Es wird ein praxisorientierter Leitfaden vorgestellt, der vor allem auf die besonderen therapeutischen Herausforderungen eingeht, die sich im einzeltherapeutischen Setting für ein interaktives Verfahren wie das soziale Kompetenztraining ergeben: z.B. die praktische Umsetzung von Rollenspielen und die Schwierigkeiten, die durch die Doppelrolle "Therapeut - Rollenspielpartner" entstehen. Zusätzlich werden auch gruppentherapeutische Interventionen beschrieben und zahlreiche Arbeitsmaterialien präsentiert, die die Umsetzung des Vorgehens in der klinischen Praxis unterstützen.

  • von Katrin Hötzel
    24,95 €

    Die Förderung der Änderungsmotivation gehört störungsübergreifend zu einem der wichtigsten Behandlungsbausteine in der psychotherapeutischen Praxis. Die Bearbeitung der Ambivalenz und letztlich die Steigerung der Motivation, sich für die Genesung mit all ihren Konsequenzen zu entscheiden, ist eines der Hauptziele in der Behandlung - beispielsweise von Abhängigkeitserkrankungen und Essstörungen. Aber auch bei anderen Störungsbildern, wie z.¿B. Angststörungen oder subklinischen Schwierigkeiten, ist ein professioneller Umgang mit motivationalen Herausforderungen von großer Bedeutung. Dieses Buch stellt den aktuellen Wissensstand dar und beschreibt praxisnah Interventionen zur Förderung der Änderungsmotivation.Bei der Bearbeitung ambivalenter Themenbereiche empfehlen sich eine offene, therapeutische Haltung sowie bestimmte Strategien der Gesprächsführung, um Widerstand zu vermeiden. Dies gilt vor allem für ein solches Klientel, welches mit geringem bzw. keinem Problembewusstsein - möglicherweise fremdmotiviert - in die Behandlung kommt. Aber auch diejenigen Patientinnen und Patienten, die von sich aus den Weg in die Psychotherapie finden, können ambivalent gegenüber einiger Aspekte der Veränderung sein oder im Therapieverlauf werden, wenn ein gewisser Nutzen oder "Krankheitsgewinn" der bisherigen Erkrankung durch die Therapie bedroht wird. Auch diese Personen profitieren im therapeutischen Prozess von Interventionen, die zu einer besseren Einsicht bzw. Klärung der Ambivalenz führen und damit letztlich einer Entscheidungsfindung dienen.Der Band stellt störungsübergreifend Standard-Interventionen einschließlich der Gesprächsführung vor. Dabei werden zunächst relevante Aspekte zum Verständnis und zur Diagnostik von Änderungsmotivation beleuchtet. Der Hauptfokus liegt dann auf der therapeutischen Gesprächsführung sowie konkreten Interventionen zur Klärung und Steigerung der Änderungsmotivation.

  • von Thomas Heidenreich
    24,95 €

    Phänomene der Anspannung und des Stresserlebens sind sehr weit verbreitet. Viele Menschen versuchen daher, entspannenden Alltagstätigkeiten nachzugehen. Davon zu unterscheiden ist der psychotherapeutische Kontext, in dem es darum geht, Patientinnen und Patienten Entspannungsmethoden auf systematische Weise und auf der Basis eines spezifischen ätiologischen Modells zu vermitteln und die Methoden in einen umfassenden Therapieplan zu integrieren. Unabhängig vom Kontext ist allen Entspannungsmethoden gemeinsam, dass sie zum Erlernen regelmäßige Übung über längere Zeiträume erfordern.Das Erlernen einer systematischen Entspannungsmethode steht im Zentrum dieses Buches. Neben theoretischen, physiologischen und psychologischen Grundlagen von Entspannung und Hinweisen dazu, bei welchen Störungsbilder, sich der Einsatz von Entspannungsmethoden besonders anbietet, werden verschiedene Entspannungsmethoden vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Darstellung der Progressiven Muskelentspannung und dem Autogenen Training. Darüber hinaus wird auf verwandte Interventionen wie Meditation, Hypnose, Biofeedback und Imagination eingegangen. Der Band enthält eine Vielzahl von Instruktionen zur Anwendung der Entspannungsmethoden in der täglichen psychotherapeutischen Arbeit mit Patientinnen und Patienten aller Altersstufen.

  • von Ulrich Stangier
    24,95 €

    Verhaltensexperimente sind eine der wirkungsvollsten Interventionsmethoden in der kognitiven Therapie. Zentrales Prinzip ist die Kombination von Erfahrungs- und Einsichtslernen: Es geht darum, Überzeugungen in realen Situationen zu überprüfen, um anschließend die erwarteten und beobachteten Auswirkungen in der Therapie zu reflektieren. Der Band liefert einen Leitfaden zur Planung und Durchführung von Verhaltensexperimenten und schließt damit eine Lücke im deutschsprachigen Raum.Der Band schildert das praktische Vorgehen in der Therapie und gibt Anregungen, wie Verhaltensexperimente in den Behandlungsprozess eingebettet werden können. Von besonderer Bedeutung ist die Vorbereitung von Verhaltensexperimenten. Sie dient nicht nur der Motivierung, sondern soll auch helfen, möglichen Verzerrungen durch ungünstige Verarbeitungsweisen und Sicherheitsverhalten vorzubeugen, um eine möglichst unverfälschte Sichtweise der Erfahrung zu ermöglichen. Das Buch stellt Verhaltensexperimente anhand exemplarischer Fallvignetten für eine Vielzahl von Störungen und Problembereichen vor, unter anderem für Grübeln, Angst vor Ablehnung, negatives Selbstwertgefühl, Hoffnungslosigkeit, Angst vor Peinlichkeit, Kontrollverlusterleben, Fehlinterpretation von Körpersymptomen, exzessives Kontrollstreben, negative Zukunftserwartungen, Wiedererleben bei Traumatisierung, eingebildete Hässlichkeit, paranoides Denken und maladaptive positive Affekte.

  • von Lydia Fehm
    24,95 €

    Selbstwertprobleme können Einfluss auf die Entstehung und Aufrechterhaltung einer psychischen Störung nehmen, aber auch eine Folge der Störung sein. Interventionen, die auf den Selbstwert bezogen sind, spielen bei der Behandlung zahlreicher psychischer Störungen eine zentrale Rolle, insbesondere bei Depressionen, Essstörungen und Persönlichkeitsstörungen. Der Band fasst Wissenswertes zu Selbstwert und dessen Zusammenhang mit unterschiedlichen psychischen Störungen zusammen und grenzt den Begriff gegenüber anderen psychotherapeutisch relevanten Konstrukten, etwa soziale Kompetenz oder Selbstmitgefühl, ab. Es folgen Überlegungen zur Indikation selbstwertbezogener Interventionen und den diagnostischen Möglichkeiten von Selbstwert.Praxisorientiert wird veranschaulicht, wie selbstwertbezogene Interventionen in der Behandlung umgesetzt werden können. Zunächst werden Hinweise zur Psychoedukation und zum Einbezug von Selbstwert in die Fallkonzeptualisierung gegeben. Anschließend wird gezeigt, wie klassisch-verhaltenstherapeutische sowie achtsamkeitsbasierte Interventionen transdiagnostisch zur Bearbeitung von Selbstwertproblemen eingesetzt werden können. Dabei wird auf verschiedene selbstwertspezifische Interventionen eingegangen, z.B. auf die Förderung der Selbstfürsorge, die Förderung einer ausgewogenen Sichtweise auf sich selbst oder die Arbeit mit inneren selbstkritischen oder wohlwollenden Anteilen. Ausführlich vorgestellt werden zudem zwei im deutschen Sprachraum bislang weniger bekannte Ansätze, die spezifisch für die Behandlung von Selbstwertproblemen konzipiert wurden: Das kognitive Therapiekonzept für Selbstwertprobleme von Fennell sowie das Selbstwerttraining "COMET" der niederländischen Arbeitsgruppe um Korrelboom. Hinweise zu Besonderheiten der Nutzung selbstwertbezogener Interventionen im Gruppenkontext runden den Band ab.

  • von Martin Hautzinger
    24,95 €

    Operante Verfahren stellen eine zentrale Intervention des Verhaltensaufbaus und der Verhaltensveränderung dar und gehören damit zu den Standards einer jeden Psychotherapie. Der Band stellt die Grundlagen operanter Verfahren vor, führt in relevante Begrifflichkeiten ein, informiert über diagnostische Methoden zur Analyse operanter Mechanismen und veranschaulicht anhand zahlreicher Beispiele die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten operanter Verfahren.Operante Verfahren dienen dem Aufbau sowie der Steigerung des Auftretens erwünschten und der Reduktion unerwünschten Verhaltens sowie der Stabilisierung des neu gelernten Verhaltens. Sie basieren auf den Prinzipien und Techniken des instrumentellen Lernens, ihre Wirksamkeit ist für alle Altersgruppen gut belegt. Breite Anwendung finden operante Verfahren in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, z.B. bei Störungen des Sozialverhaltens, der Ausscheidung und der Impulskontrolle, bei Lernstörungen und Aggression. Auch in Einrichtungen, die sich um kognitiv eingeschränkte Menschen kümmern, spielen Stimuluskontrolle, Verhaltenstrainings und positive Verstärkung eine zentrale therapeutische Rolle. Ebenso wird bei der Behandlung von Substanzabhängigkeiten, Essstörungen, Angststörungen und Depressionen auf Prinzipien operanter Verhaltenssteuerung zurückgegriffen. Zudem stellen das Sozial- und Kommunikationsverhalten sowie das Stress- und Selbstmanagement mögliche Einsatzbereiche dar. Der Band skizziert das Vorgehen anhand verschiedener Beispiele und bietet damit eine ideale Wissensbasis für den Einsatz dieser effektiven psychotherapeutischen Methoden.

  • von Fritz Renner
    24,95 €

    In der Psychotherapie lassen sich imaginative Techniken störungsübergreifend auf vielfältige Weise diagnostisch und therapeutisch einsetzen. Das Buch beschreibt verschiedene, primär verhaltenstherapeutisch orientierte imaginative Techniken und stellt den aktuellen Forschungsstand zur Indikation und Wirksamkeit imaginativer Techniken praxisnah dar.Das Buch informiert zunächst über wichtige Theorien und zugehörige Modelle des Phänomens Imagination und geht auf individuell unterschiedliche Voraussetzungen für imaginatives Arbeiten aufseiten der Patientinnen und Patienten ein. Weiterhin stellt es diagnostische Verfahren zur Erfassung der Imaginationsfähigkeit, von Vorstellungsbildern oder von intrusiven mentalen Bildern nach traumatischen Erlebnissen vor. Praxisnah werden verschiedene imaginative Techniken beschrieben und es wird veranschaulicht, wie diese mit anderen Interventionen kombiniert und in das therapeutische Gesamtkonzept eingebettet werden können. Unterschieden werden imaginative Techniken zur Entwicklung und Förderung emotionaler Kompetenz, zur Entwicklung und zum Aufbau positiver Gefühle sowie zur Reduktion und Transformation negativer Gefühle. Beispiele aus der klinischen Praxis und Transkripte exemplarischer Sitzungen vermitteln eine konkrete Vorstellung des imaginativen Arbeitens.

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