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Bücher der Reihe Streitfragen

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  • von Katja Gentinetta
    14,00 €

    Wachstum - große Gefahr oder einzige Lösung?Ob Wachstum den von der Menschheit eigens herbeigeführten Untergang der Welt bewirkt oder ganz im Gegenteil die einzige Lösung für die Probleme der Weltgemeinschaft bereithält, ist eine der umstrittensten Fragen unserer Zeit.Während Katja Gentinetta dafür plädiert, dass menschliches Handeln nicht einzig auf ein Überleben ausgerichtet sein darf, sondern sich vielmehr auf die größte Fähigkeit des Menschen rückbesinnen muss, die Welt durch seine Talente immer weiter zu verbessern, übt Niko Paech scharfe Kritik: Gerade das menschliche Streben nach Wachstum ist es, das unsere Welt ihrem Ende immer näher bringt, da die Menschheit durch ihre besinnungslose Ausrichtung an immer mehr Fortschritt und der dadurch ausgelösten Zerstörung kurz vor ihrem Ende steht.Wer sich eine kritische und fundierte Meinung zu den drängenden Fragen unserer Zeit bilden will, kommt an dieser Reihe nicht vorbei!Dr. phil. Katja Gentinetta, geboren 1968, ist politische Philosophin. Seit über 10 Jahren arbeitet sie als selbständige Publizistin und Universitätsdozentin. Sie ist Wirtschaftskolumnistin der NZZ am Sonntag und publiziert und referiert im In- und Ausland regelmäßig zu gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Themen. Während je vier Jahren moderierte sie die Sternstunde Philosophie und die NZZ Standpunkte im Schweizer Fernsehen. Katja Gentinetta gehört zu den wichtigsten Stimmen der Schweiz.Prof. Dr. Niko Paech, geboren 1960, ist Volkswirt und habilitierte sich an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, wo er von 2008 bis 2016 den Lehrstuhl für Produktion und Umwelt innehatte. Derzeit forscht und lehrt er an der Universität Siegen im Studiengang "Plurale Ökonomik". Paech hat den Begriff der "Postwachstumsökonomie" in Deutschland eingeführt und gilt als vehementer Verfechter der Wachstumskritik. 2014 wurde er mit dem ZEIT WISSEN-Preis "Mut zur Nachhaltigkeit" ausgezeichnet.

  • von Franz Bartmann
    14,00 €

    Digitalisierte Gesundheit - Fluch oder Segen?Die Digitalisierung im Gesundheitswesen, zuvorderst die neu eingeführte elektronische Patientenakte, verspricht viele Vorteile: Allergien, Vorerkrankungen, Medikationen und andere wichtige Informationen sollen im Notfall sofort einsehbar sein. Aber wie steht es um die Sicherheit der zentral gespeicherten Gesundheitsdaten? Während Franz Bartmann von der Notwendigkeit dieser Entwicklung überzeugt ist, da eine solche Datensammlung die Versorgung von Patienten verbessern und viele Menschenleben retten könnte, mahnt Andreas Meißner die dramatischen Folgen an: So könnte sie auf Versicherungstarife oder gar die Chance auf einen Arbeitsplatz gravierenden Einfluss nehmen. Sollte eine Zukunft, in der Telemedizin und Algorithmen die Behandlung und das Gespräch zwischen Arzt und Patient ersetzen, als Verlust oder Fortschritt verstanden werden?Wer sich eine kritische und fundierte Meinung zu den drängenden Fragen unserer Zeit bilden will, kommt an dieser Reihe nicht vorbei.

  • von Sigrid Graumann
    14,00 €

    In Deutschland stehen derzeit rund 8.500 Menschen auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Dem gegenüber stehen 933 Organspenden im Jahr 2021. Muss es anhand dieses Missverhältnisses nicht als Pflicht empfunden werden, die eigenen Organe zur Spende freizugeben? Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob der Moment, in dem die Organe entnommen werden müssen, tatsächlich mit dem Ende des Lebens zusammenfällt.Während Dieter Birnbacher davon überzeugt ist, dass das Kriterium des Hirntodes uns nicht nur dazu verhilft, sondern gar auffordern sollte, der moralischen Pflicht der Lebensrettung nachzukommen, hat Sigrid Graumann entschiedene Zweifel: Birgt dieses Kriterium nicht die große Gefahr einer Reduzierung des Menschen auf kognitive und rationale Fähigkeiten, die schwerwiegende gesellschaftliche Folgen mit sich bringt?Wer sich eine kritische und fundierte Meinung bilden will, kommt an der Reihe "Streitfragen" nicht vorbei!

  • von Stefan Lorenz Sorgner
    14,00 €

    Der Transhumanismus verfolgt das Ziel, die Grenzen der menschlichen Natur zu überschreiten - körperlich wie geistig. Durch den Einsatz verschiedener Technologien sollen die Leistungsfähigkeit erhöht, verlorene Fähigkeiten ersetzt oder gar neue erfunden werden. Aber ist diese Erweiterung des Menschen tatsächlich eine Verbesserung oder nicht viel eher eine Abkehr vom gerade Menschlichen und als solche eine Hinwendung zur Maschine?Während Stefan Lorenz Sorgner davon überzeugt ist, dass in dieser Überschreitung die Chance einer besseren Welt und einer gesteigerten Lebensqualität liegt, warnt Philipp von Becker vor den Gefahren eines technologiegetriebenen Transhumanismus als letzte Erfüllung eines sinnentleerten, autoritären Kapitalismus, der Überwachung und Entmenschlichung auf die Spitze treibt.

  • von Wolfgang Kubicki
    12,00 €

    Privatisierung - Optimierung oder Entmenschlichung?Zwei diametrale Positionen zu einer der wichtigsten Fragen der Gegenwart: Wolfgang Kubicki, stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP, ist davon überzeugt, dass Privatisierung ökonomische Höchstleistung hervorbringt und der Markt am besten weiß, wie er sich - und damit unser aller Wohlstand - erhält und außerdem durch ein Zurückdrangen des Staates für mehr Bürgernähe sorgt. Der Sozialwissenschaftler Tim Engartner warnt hingegen vor den Gefahren der Privatisierung, das die ausschließliche Konzentration auf Profit unweigerlich dazu führt, dass soziale Fragen ausgeklammert und der staatlichen Kontrolle entzogen werden, weshalb sich der Neoliberalismus bis in die letzten Winkel unseres Lebens ausbreiten kann.Wer sich eine kritische und fundierte Meinung zu den drängenden Fragen unserer Zeit bilden will, kommt an der Reihe »Streitfragen« nicht vorbei!

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