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Bücher der Reihe Studien zu Literatur und Erkenntnis

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  • von Andreas Kablitz
    32,00 €

    Die Verfahrensweisen der Literatur stehen durch ihre Konkretheit in einem Gegensatz zu Formen einer Reduktion auf begrifflich Allgemeines. Auch das Verstehen von Literatur scheint auf vorreflexive Erfahrungen, auf Anschauung, Gefühl, Erlebnis angewiesen zu sein. Vor allem seit Baumgartens ,Ästhetik' wird dieser Gegensatz oft als Antinomie ausgelegt. Mehrere Beiträge dieses Bandes untersuchen die Entwicklungsgeschichte dieser Antinomie, teils von ihrer Neuformulierung bei Baumgarten bis in die Gegenwart, teils in einem Rückblick auf die klassische und hellenistisch-römische Antike und deren hohen Einfluss auf das Kunstverständnis bis zur Aufklärung. Diese historischen Analysen werden ergänzt durch systematische Untersuchungen möglicher Konzepte einer für die Literatur relevanten Rationalität und durch Interpretation einzelner Werke, wie in ihnen durchgeführte Rationalität konkret nachweisbar ist.

  • von Wolfgang Hoyer
    98,00 €

    Die jeden persönlich betreffende Frage nach der Unsterblichkeit der Seele scheint den meisten philosophischen Ansätzen außerhalb des Bereichs sicheren Wissens zu liegen. So scheint auch für den platonischen Dialog ,Phaidon' lediglich der negative Befund gesichert, dass die in ihm geführten verschiedenen Unsterblichkeitsbeweise aus Gründen logischer und prinzipieller Unzulänglichkeiten scheitern.Nicht hinreichend berücksichtigt ist in fast allen modernen Interpretationen bislang jedoch der bereits in der Spätantike entwickelte Ansatz einer ,funktionalen Abhängigkeit' dieser Beweise, demzufolge die entscheidende Erkenntnisleistung erst durch mehrere notwendig aufeinander folgende Teilschritte erbracht werden kann.Diese textnahe Interpretation verfolgt, wie das Beweisverfahren im ,Phaidon' schrittweise und methodisch kontrolliert einen immer konkreteren Begriff der Seele entwickelt. Im Sinne einer Gesamtinterpretation wird zudem gezeigt, wie auch alle weiteren Partien des Dialogs einen systematischen Beitrag zur Erkenntnis des Wesens der Seele liefern.

  • von Janina Stahl
    52,00 €

    Nicht nur der vielbehandelte Zorn, sondern auch das Mitleid und damit innere Vorgänge und Gefühle an sich sind die Grundkonstituenten der ,Ilias' Homers. Die vorliegende Studie arbeitet die Darstellung von Gefühlen und anderen Formen der Innerlichkeit in der ,Ilias' heraus, deren Vorhandensein und deren Auswirkungen in der Forschung immer wieder kontrovers diskutiert wurden. Sie zeigt auf, wie die damaligen Schilderungen von gängigen modernen Darstellungen von Innerlichkeit abweichen, und welchen aktiven Anteil der Rezipient zur Dechiffrierung von Gefühlen leisten muss. Ausgehend von der Innerlichkeit der Figuren wird darüber hinaus ein einheitlicher Blick auf die ,Ilias' und ihre Komposition geworfen.

  • von Sören vom Schloß
    52,00 €

    Die römische Villa war in zeitgenössischen ebenso wie in Konzepten der Neuzeit ein Ort, der vielfältige und ideale Rahmenbedingungen für eigene Studien bot. Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung dieser Orte - ausgehend von den Eigenschaften, die Zeitgenossen einem ,secessus litterarius' zuschrieben, - als materielle, immaterielle und sozioökonomische Elemente in antiken Texten und nimmt dabei auch deren Rezeption im 18. Jahrhundert in Deutschland in den Blick. Dabei zeigt sich, dass die Neuzeit, beispielsweise in Form des Landschaftsgartens, versuchte, ihre römischen Vorbilder in unterschiedlichster Weise nachzubilden, um sich dieselben idealen Rahmenbedingungen zu formen. Auch unter neuzeitlichen Bedingungen sind sie nicht nur fruchtbare Orte geistigen Schaffens, sondern bleiben - bis heute - Symbol geistiger und materieller Unabhängigkeit.

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