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Bücher der Reihe Studien zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft

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  • von Mitchell G. Ash
    70,00 €

    Das Jahr 1990 markiert eine epochale Wende in der Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft. Die Leitung der MPG nahm an der Gestaltung der Wissenschaftspolitik der deutschen Vereinigung zugunsten der Ausweitung des bundesdeutschen Wissenschaftssystems in den Osten aktiv teil. Danach kam es zu einer einmaligen Expansion im Osten unter geringer Beteiligung ostdeutscher Wissenschaftler:innen und auch zu präzedenzlosen Kürzungen im Westen. Mitchell G. Ash analysiert die Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft im Prozess der deutschen Vereinigung als Beispiel des Zusammenspiels von Wissenschaft und Politik als Ressourcen füreinander in politischen Umbruchzeiten.

  • von Carola Sachse
    80,00 €

    Wissenschaftsdiplomatie gilt neuerdings als Hoffnungsträger in der Bewältigung der globalen Herausforderungen der internationalen Politik. Zugleich rückt das Zusammenspiel von Wissenschaft und Diplomatie während des Kalten Krieges in den Fokus der Wissenschaftsgeschichte. Die Max-Planck-Gesellschaft verfolgte hier eine eigene Agenda. Nach der verbrecherischen Teilhabe ihrer Vorgängerin, der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, an der NS-Expansions- und Vernichtungspolitik drängte es sie zwar zurück in die internationalen Scientific Communities, aber nicht auf die internationale politische Bühne. Die Studie untersucht, wie sich die MPG im Feld der internationalen Politik positionierte, wann sie mit der Außenpolitik der Bundesrepublik kooperierte, wann sie sich davon abgrenzte und wie sie ihre Rollen als nationaler, europäischer und globaler wissenschaftspolitischer Akteur kombinierte.

  • von Birgit Kolboske
    80,00 €

    The Max Planck Society (MPG), one of the most successful research institutions worldwide, serves as a prime example of the German science system, in which hierarchies and relations of dependency play a major role. This body stands center stage in the present book, which analyzes processes of socio-cultural and structural transformation at the MPG during the first fifty years of its existence-from the non-transparent interdependencies typical of informal networks to a modern research institution geared towards gender equality policy. Two women's working worlds within this research organization are analyzed through a cultural history and history-of-science lens. One of them, science, was long closed to all but a tiny number of women. The other was the office, where most women in this context worked most of the time. What promoted female scientific careers at the MPG, what obstructed them, and what role did the »Harnack Principle,« the MPG's own structural principle of the personality-centered organization of research, play in these processes?The book also foregrounds the negotiation of gender equality processes beginning in the late 1980s, which helped break down the traditional gender order and trigger a cultural shift at the Max Planck Society.

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