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Bücher der Reihe Studien zur theologischen Ethik

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  • von Johannes Ludwig
    54,00 €

    Im Zentrum der Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche steht die Frage nach der Verteilung von Macht. Untersucht wird in dieser Studie nicht nur, wer Macht ausübt, sondern auch, wie Macht ausgeübt wird. Der Autor weist nach, dass das System kirchlicher Machtausübung stets Spiegel der Zirkularität von Gottes-, Menschen- und Selbstbild ist. Mittels politikwissenschaftlicher Methoden zeigt er, welche Mechanismen zu einer Immunisierung innerkirchlicher Machtstrukturen geführt haben. Nur so ist zu erklären, warum sich alternative Strukturen der Macht in der institutionellen Wirklichkeit bislang nur unzureichend niederschlagen. Abschließend wird reflektiert, wie die Kirche mit ihrem systemischen Scheitern im Umgang mit der Macht verantwortet und sensibel umgehen kann.

  • von Katharina Peetz
    54,00 €

    Christliche Glaubenspraxis und persönliche, gelebte Theologie stellen eine wichtige Ressource für die Verarbeitung der genozidären Gewalt dar, die Täter*innen im Genozid von 1994 in Ruanda verübten, Zuschauer*innen mitansahen, Helfende zu verhindern suchten und Überlebende erlitten. Die Autorin rekonstruiert Gewalttransformationsprozesse von sechs ausgewählten Überlebenden und Täter*innen: Wie ist es möglich, nach der Erfahrung des Genozids zu Gott zurückzukehren? Wie kann genozidäre Schuld bearbeitet werden? Wie gelingt Versöhnung? Die fragilen, tastenden, vorläufigen Versöhnungsgeschichten, die diese Personen erzählen, lassen Erzählung und Ethik in ein produktives Verhältnis treten. So werden Umrisse einer Narrativen Ethik nach dem Genozid sichtbar, die an der Frage orientiert ist, wie miteinander das gute Leben aller gelingen kann.

  • von Michael Höffner
    72,00 €

    Die Studie erschließt den Klassiker «L'Abandon à la Providence divine» aus dem frühen 18. Jahrhundert. Mit der Rede vom «Sakrament des gegenwärtigen Augenblicks» inspiriert seine Alltagsmystik bis in die Gegenwart hinein bedeutende Denker und Denkerinnen. Den neueren hermeneutischen Standards folgend nimmt der Autor den Zeitindex ernst und erkundet den ursprünglichen Sitz im Leben. Da es bis in die Gegenwart hinein wenige kritische Studien zur Theologie des Traité gibt, fördert eine aufmerksame Lektüre des Textes die theologieimprägnierten Schlüsselthemen zutage (z. B. Vorsehung, Hingabe). Damit ist der Weg geebnet für eine relecture, die zunächst, die Schlüsselthemen betreffend, zeitdiagnostisch den Gegenwartshorizont befragt, und schließlich mit dem Traité weiterdenkt, indem sie versucht, eine Alltagsmystik theologisch neu zu begründen und zu entwickeln - als Stil des Christseins für die Gegenwart.

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