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Bücher der Reihe suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe

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  • von Max Frisch
    14,00 €

    Das Tagebuch 1966-1971 steht in der Kontinuität des ersten. Die Aufzeichnungen, ob Erzählung oder Bericht, Fiction oder Analyse, Verhöre, Fragbogen oder Handbuch, Reisebericht oder Erinnerung, protokollieren unsere Zeit und die Situationen des einzelnen in ihr.

  • von Julia Kristeva
    20,00 - 22,00 €

    »Als Psychoanalytiker weiß man, daß alle Geschichten letztlich von Liebe reden. Die Klage jener, die in meiner Gegenwart stammelnd erzählen, rührt stets von einem Mangel an Liebe - sei es in der Vergangenheit oder in der Gegenwart, sei es ein wirklicher oder ein imaginärer Mangel. Unsere Gesellschaft verfügt über keinen Liebeskode mehr. Wir sind gezwungen, in jeder privaten, intimen Erzählung die Spuren jenes Leidens zu entziffern. Als Idealisierung, als Erschütterung, als Übersteigerung, Leidenschaft, Bedürfnis nach Vereinigung und Unsterblichkeit bildet die Liebe >dieRomeo und JuliaDon JuanJulia Kristeva

  • von Stanislaw Lem
    15,00 €

    Merkwürdige Dinge ereignen sich auf Friedhöfen Englands. Die dort aufbewahrten Leichname verändern ihre Stellung, schließlich verschwinden einige Tote. Die örtliche Polizei ist ratlos, Scotland Yard wird eingeschaltet. Der Chefinspektor beauftragt einen jungen Ermittler mit dem Fall. Doch schnell muß dieser begreifen, daß sein Fall ein ganz und gar ungewöhnlicher, ein geradezu mysteriöser Fall ist. Wie kommen die Leichen aus den Totenhallen? Warum sind sie alle bekleidet? Wieso geht der unbekannte Täter - ein Paranoiker? - nach einem mathematischem Muster vor? Die eingeleitete Untersuchung wird immer verwirrender...Ein Kriminalroman des weltberühmten Science-fiction-Autors Stanislaw Lem, ganz in der englischen Kriminalromantradition: am Ende wird die Untersuchung alles ans Licht bringen. Was so unordentlich begann, mit Verwirrung, Unsicherheit, Unklarheit über Täter, seine Motive, die Untersuchung wird es ordnen, erklären, zum Abschluß bringen.

  • von Peter Handke
    12,00 €

    Im Jahr 1966 erschien Handkes erster Roman Die Hornissen. Es ist der Versuch, die Entstehung eines Romans zu beschreiben. Ein Mann hat vor Jahren ein Buch gelesen: oder er hat das Buch nicht einmal gelesen, sondern es ist ihm nur von anderer Seite von dem Buch erzählt worden. Nun aber, eines Tages im Sommer, wird er, vielleicht durch eine Übereinstimmung dessen, was ihm selber zustößt, mit dem, was dem blinden Helden des Romans zugestoßen ist, eben an jenes verschollene Buch erinnert, von dem er meint, es vor Zeiten gelesen zu haben. Aus den zerbrochenen Stücken, an die er sich zu erinnern glaubt, aus Worten, aus Sätzen, aus halbverlorenen Bildern denkt der Mann den Roman aus, und zwar derart, daß unentscheidbar bleibt, ob das Geschehen in dem »neuen« Roman nur den »Helden« des alten Romans betrifft oder auch ihn, der ihn ausdenkt.

  • von Bertrand Russell
    10,00 €

    Das Buch hat nicht nur »Glück« zu seinem Thema, sondern ist selber ein Glücksfall. Russell war einer der Begründer des »logischen Positivismus«, einer deren die maßgeblich daran beteiligt waren, Philosophie zum ersten Mal auf den neuesten Stand von Wissenschaft und Logik zu bringen. Aber er hat sich nicht gescheut, über die allzu eng gezogenen Grenzen von Wissenschaftlichkeit hinweg an eine alte Tradition der Philosophie anzuknüpfen: daß sie den Menschen in den praktischen Belangen ihres Lebens etwas zu sagen habe.

  • von Hugo Ball
    10,00 €

    Hugo Balls faszinierende Biographie erschien 1927 zu Hermann Hesses 50. Geburtstag, und sie ist bis heute weder überholt noch übertroffen. Denn Hugo Ball war zu sehr selber Künstler, als daß ihm die Problematik Hesses aus seinem eigenen Leben nicht vertraut gewesen wäre. Seit 1920 war er mit Hesse bekannt und hat mehrere Jahre zunächst als kritischer Augenzeuge, später als Freund und vertrautester Gesprächspartner in Hesses unmittelbarer Nachbarschaft gelebt.

  • von Siegfried Kracauer
    13,00 €

    Knabe und Stier. Zwei Flächen. Analyse eines Stadtplans. Die Photographie. Die Reise und der Tanz. Das Ornament der Masse. Über Erfolgsbücher und ihr Publikum. Die Biographie als neubürgerliche Kunstform. Aufruhr der Mittelschichten. Die Wartenden. Die Gruppe als Ideenträger. Die Hotelhalle. Die Bibel auf Deutsch. Katholizismus und Relativismus. Die Wissenschaftskrisis. Georg Simmel. Zu den Schriften Walter Benjamins. Franz Kafka. Kalikowelt. Die kleinen Ladenmädchen gehen ins Kino. Film 1928. Kult der Zerstreuung. Langeweile. Abschied von der Lindenpassage.

  • von Howard Phillips Lovecraft
    10,00 €

    Der »Cthulhu«-Mythos lebt weiter, ein neuer Band mit Gruselgeschichten rankt sich um das legendäre Geheimbuch Necronomicon, das angeblich von dem legendären Araber Ahdul Alhazred verfaß wurde.

  • von Stanislaw Lem
    16,00 €

    Stanislaw Lem ist einer der meistübersetzten polnischen Gegenwartsschriftsteller und einer der bekanntesten SF-Autoren der Welt. »Nacht und Schimmel« bietet einen Querschnitt durch Lems Schaffen der letzten 15 Jahre und durch die Vielfalt seiner Ideen und Stilmodalitäten. Das Spektrum reicht von frühen Grotesken wie »Gibt es Sie, Mister Johns?« bis zur »Neuen Kosmogonie«, einer originellen Anwendung der Spieltheorie auf kosmogonische Probleme. Die Titelgeschichte zeigt Lem als Warner vor mißbräuchlicher Verwendung neuer Erkenntnisse. Den Höhepunkt bildet die Geschichte »Tagebuch«. Sie ist ein kybernetisch-philosophischer Exkurs, der den Leser zutiefst verunsichert, da er eine das anthropozentrische Denken verwundende und völlig originelle Deutung von Mensch und Gott darstellt. In »Tagebuch« gewinnen theologische Probleme in kybernetischer Verkleidung aktuellste Bedeutung: die Paradoxa dieser zwingend komponierten Erzählung erinnern an die besten Leistungen eines J. L. Borges.

  • von Cees Nooteboom
    16,00 €

    Ein Buch vom Reisen in Asien, eine verführerisch schöne Prosa: Cees Nooteboom erzählt, was er - unterwegs von Isfahan bis Macau - auf seine Weise gesehen und erlebt hat: »Ich könnte nicht leben, wenn ich mich nicht von Zeit zu Zeit irgendwo aus dem verschwinden lassen könnte, zu dem ich angeblich gehöre. Mit diesem Widerspruch muß ich leben.«

  • von Bertolt Brecht
    10,00 €

    »Alle meine Gedichte sind durch die Wirklichkeit angeregt und haben darin Grund und Boden. Von Gedichten aus der Luft gegriffen, halte ich nichts«, schreibt Goethe im September 1823 an Eckermann. Gelegenheit, so will man meinen, macht Poesie. - Brechts lyrisches Werk ist in der deutschen Literaturgeschichte allenfalls mit dem Goethes vergleichbar, und zwar sowohl quantitativ als auch qualitativ. Alle lyrischen Spielarten waren Brecht von Jugend an vertraut, zahlreiche seiner über zweitausendfünfhundert Gedichte von der Hauspostille bis zu den Buckower Elegien sind Meisterwerke von bleibendem Rang.Siegfried Unselds Auswahl der hundert wichtigsten Gedichte ist subjektiv, ist die des Verlegers und Kenners des Brechtschen Werks über viele Jahrzehnte hinweg.

  • von Mario Vargas Llosa
    14,00 €

    In dem Werk Das grüne Haus haben sich der geographische Raum - Urwalddörfer und Städte in einem Städtedreieck des nördlichen Peru - und die dargestellte soziale Problematik im Vergleich zu Vargas Llosas erstem Roman Die Stadt und die Hunde erweitert. Der Autor erzählt, wie hochherzige Nonnen Urwaldmädchen einfangen, um sie in ihren Missionsschulen zu christianisieren. Am konkreten Schicksal Bonifacias verdeutlicht er deren »neues« Leben: Dienerin bei den Garnisonsoffizieren, schließlich Prostituierte. Eine zweite Geschichte berichtet von der Ausbeutung der Indianer bei der Kautschukgewinnung, den Repressalien der Regierung bei Auflehnung und Streik. Die permanente Unterdrückung der Eingeborenen durch die Vertreter der herrschenden Gesellschaft ist Thema des dritten Handlungsmotivs. Zwei Episoden ereignen sich in der kleinen Wüstenstadt Piura. Eine grüngestrichene Hütte, das städtische Bordell, ist Zentrum des erzählerischen Kaleidoskops, Schnittpunkt der Schicksale, Zeiten und Realitäten, ein Haus von nahezu mythischer Vergangenheit und Bedeutung.

  • von Hannah Arendt
    14,00 €

    Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen sechs Essays von Hannah Arendt über politisch-soziologische und philosophisch-literarische Themen, geschrieben im Bewußtsein der Zeit, das ein Bewußtsein des jüdischen Schicksals war: Über die organisierte Schuld, den Imperialismus, die Existenzphilosophie, über die verborgene Tradition eines Heine, Kafka, Chaplin oder Stefan Zweig. »Es fällt heute einem Juden nicht leicht, in Deutschland zu veröffentlichen, und sei er ein Jude deutscher Sprache. Angesichts dessen, was geschehen ist, zählt die Verführung, seine eigene Sprache wieder schreiben zu dürfen, wahrhaftig nicht, obwohl dies die einzige Heimkehr aus dem Exil ist, die man nie ganz aus den Träumen verbannen kann«, so definiert Hannah Arendt in einer dem Band vorgestellten Zueignung an ihren Lehrer Karl Jaspers die Situation, aus der heraus sie spontan und zwingend Stellung bezieht. Die Aufsätze dieses bisher nicht mehr erschienenen »Buches seiner Zeit« sind für die vorliegende Ausgabe um zwei Aufsätze über die Aufklärung und die Jugendfrage (in neuer Übersetzung aus dem Englischen) erweitert.

  • von Marieluise Fleißer
    12,00 €

    In der vermeintlichen Idyllik einer deutschen Provinz in den Jahren vor 1933 sucht Gustl Amricht, Kleinstädter, Zigarrenladeninhaber und Schwimmphänomen, die Nähe von Frieda Geier, erobert und heiratet sie. Aber an der Selbständigkeit Friedas prallen »die natürlichen Machtmittel des Mannes« ab, sie läuft ihm davon, und der Enttäuschte stürzt sich mit großem Entschluß auf die wichtige Aufgabe: er wird wieder der erstklassige Krauler, der aus seinem mannhaften Körper das letzte für seinen Verein herausholt.

  • von Jurek Becker
    16,00 €

    »Mit einem Märchen beginnt es. Mit dem Märchen von der Macht der Liebe, deren Zauber die Welt verwandelt, schlägt Becker sofort das Leitmotiv seines Buches an. Die Poesie und der prosaische Alltag, die Vision und die graue Realität, der Traum und das harte Leben - diese fundamentalen Gegenüberstellungen sind so alt wie die Praxis der Dichter, sie immer wieder am Beispiel der Beziehungen des einzelnen zur Gesellschaft zu demonstrieren. Nur daß in der Literatur stets eine simple Schneiderregel gilt: Aus alt mach neu! Daran hält sich Becker mit ebenso natürlicher wie genau kalkulierter Grazie... Wird der Roman, obwohl ein höchst poetisches Buch, auf den Bestseller-Listen landen? Es ist Jurek Becker zu wünschen und auch den deutschen Lesern diesseits und jenseits der Elbe.«»Marcel Reich-Ranicki, Die Zeit«

  • von Adolf Muschg
    17,00 €

    Adolf Muschg erzählt in seinem Roman von Personen, denen ein Reisestipendium gewährt wird und die so in den Genuß eines japanischen Sommers kommen. Unter den Geschichten der Reisenden, die der Erzähler in seinen Bericht an den Freund verwebt, findet sich eine Liebeserzählung von großer Anmut und Traurigkeit, die man nicht wieder vergessen wird.

  • von Peter Handke
    15,00 €

  • von Ulrich Plenzdorf
    10,00 €

  • von Peter Handke
    11,00 €

    Als facettenreiches Porträt zeitgenössischen Unternehmertums weist das Stück nach, wie die ganz auf Kapital und Besitz ausgerichteten Interessen die Persönlichkeitsstruktur bis in den privatesten Bereich hinein deformieren. Es zeigt zugleich das offenkundige Ende des Rollenbewußtseins, das Individualismus als wichtigstes Prinzip von Welterfahrung postuliert.

  • von Martin Walser
    23,00 €

  • von H. P. Lovecraft
    12,00 €

  • von Howard Phillips Lovecraft
    12,00 €

  • von Max Frisch
    16,00 €

  • von Jorge Semprun
    23,00 €

  • von Paul Michael Lützeler
    16,00 €

  • von Hans Jonas
    23,00 €

  • von Robert Menasse
    10,00 €

  • von Max Frisch
    12,00 €

  • von Erich Fromm
    12,00 €

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