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Bücher der Reihe suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe

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  • von Galsan Tschinag
    12,00 €

  • von Hans Jonas
    23,00 €

  • von Robert Menasse
    10,00 €

  • von Max Frisch
    12,00 €

  • von Howard Phillips Lovecraft
    12,00 €

  • von Siegfried Kracauer
    10,00 €

  • von Peter Handke
    15,00 €

  • von Hermann Hesse & Volker Michels
    18,00 €

  • von Hermann Lenz
    14,00 €

    Im ersten Buch sind es die Großeltern mütterlicherseits, die Eltern, die mittelständischen Kleinstädter und der noch kindliche Autor, die Vorkriegsjahre, Ersten Weltkrieg und Anfang der Weimarer Republik bestehen. Der Gesichtskreis ist beschränkt, die Wertvorstellungen sind bürgerlich, die Gesinnung bleibt vaterländisch. Doch das Bewußtsein, in einer Endzeit zu leben, führt den Großvater Julius Krumm, ehemaligen Büchsenmacher und nunmehrigen Wirt, der sich in Bart und Hut seinem württembergischen König angleicht, dazu, über die eigene Existenz zu reflektieren. Abhold der Lebenslüge begnügt er sich mit dem, was er ist, doch wünscht er den ihm versagten Glanz der Auszeichnungen, den Bildung, Stand und Lebensart geben, seiner pianistisch begabten Tochter.

  • von Jurek Becker
    12,00 €

    Der Lehrer Simrock spürt wenige Tage nach seinem sechsunddreißigsten Geburtstag zum ersten Mal in seinem Leben sein Herz. Mit dieser Andeutung des Schmerzes beginnen für ihn schlaflose Tage, beginnt er, am Inhalt seines Lebens zu zweifeln: was festgefügt und unveränderbar schien, drängt auf ihn ein. Die Rollen sind verteilt und eingeübt, in seiner Ehe, die ihren alltäglichen Gang geht, in der Schule, wo er, der Vermittelnde, an die Kinder weitergibt, was von anderen entschieden und beschlossen wird. Niemand fragt nach seiner Zustimmung.

  • von Bertolt Brecht
    14,00 €

    Seit den Anfängen der Massengesellschaft im 19. Jahrhundert ist sie nicht mehr aus der >lyrischen< Produktion wegzudenken: die Stadt. Vervielfältigung wie Zerstörung menschlicher Beziehungen, Befreiung von (dörflicher) Naturbornierung und Zerstörung natürlicher Bedürfnisse, kurz: Faszination und Grauen sind die Pole dieses genuin >modernen< Motivs. Seine raffiniertesten Versionen verschränken beides: entdecken die Trauer des Berauschenden großer Städte und die Faszination noch ihres Unmenschlichen. Auch Brechts Stadt-Gedichte sind, obwohl gewiß das Trostlose und Unmenschliche akzentuierend, nicht ohne eine solche dialektische Kehrseite. Denn ihre gesellschaftliche Hoffnung wie ihre didaktische Maxime ist, daß »die tiefste Verzweiflung die Bedingung für die Rettung« ist - so Franco Buono, der diese Auswahl zusammengestellt hat. Buonos Nachwort hebt das Besondere von Brechts Stadt-Gedichten hervor und skizziert die Geschichte des Stadt-Motivs in Brechts Werk.

  • von Stanislaw Lem
    15,00 €

    Eine Serie von mysteriösen Todesfällen beschäftigt die italienische Polizei. In einem süditalienischen Badeort verschwinden oder sterben elf Kurgäste, sie alle sind mittleren Alters und vermögend, alle leiden an Heuschnupfen und sind Ausländer. Dachte man zunächst noch an Unglücksfälle oder Selbstmorde, so verdichtet sich - nach Einschaltung der Interpol - doch der Verdacht, einem größeren organisierten Verbrechen auf der Spur zu sein.

  • von Volker Michels
    14,00 €

    Überdrüssig der allzulangen Seßhaftigkeit und Gebundenheit an sein erstes, 1907 in Gaienhofen am Bodensee gebautes Haus, begab sich Hesse, damals 34jährig und Vater von drei Kindern, auf die längste Reise seines Lebens. Das Reiseziel war Indien, das Land, in welchem seine Großeltern und Eltern zur Verbreitung des protestantischen Christentums missioniert hatten.

  • von Peter Handke
    14,00 €

    Die hier in einem Band versammelten Betrachtungen Peter Handkes zu Jugoslawien eröffnen dem Leser neue Perspektiven auf den Zerfall des ehemaligen Jugoslawien. Sie stellen die vor allem in der Berichterstattung eingefahrenen stereotypen Schuldzuweisungen in Frage.

  • von Yasushi Inoue
    15,00 €

    Die Gebirgspartie, der Roman seinen ist die steil aufragende Ostwand des Hidaka-Gebirgs.Sie wird zum Schicksal zweier Freunde, die beide an dieselbe, verheiratete Frau gebunden sind. Sie gehen an der Eiswand zugrunde.

  • von Julio Cortázar
    12,00 €

    Bezeichnend für die acht Erzählungen »Das besetzte Haus«, »Brief an ein Fräulein in Paris«, »Die Feme«, »Omnibus«, »Kopfschmerz«, »Circe«, »Die Pforten des Himmels« und die Titelgeschichte »Bestiarium« ist der jeweilige Ausgangspunkt: Alltagsmilieu, alltägliche Personen und Begebenheiten; die Art der Mitteilung: genauer, realistischer, scheinbar kunstlos-naiver Bericht, in dessen Verlauf die beklommene Spannung des Lesers jedoch ständig zunimmt und schließlich, im gleichen Tonfall, als sei es selbstverständlich, der plötzliche Einbruch des Unerhörten, zutiefst Schockierenden in die »normale« Welt.

  • von Peter Handke
    9,50 €

    Die Arbeitsmoral dieser exemplarischen Aufzeichnungen ist ihre Genauigkeit, die, selbst wo sie aus der Verzweiflung kommt, eine Art von Freundlichkeit ist gegenüber der Welt. Was hier niedergeschrieben wurde, will nicht zur Nachahmung anstiften; aber man kann daraus leben lernen.

  • von Hermann Lenz
    16,00 €

    In »Andere Tage« beobachtet die robustere, aber einfühlsame jüngere Schwester Eugen Rapps, des alter ego von Hermann Lenz, die Personen ihres bürgerlichen Lebenskreises und erfährt, wie durch die politischen Entwicklungen der ausgehenden Weimarer Zeit und die nationalsozialistische Machtübernahme die Einheit der Familie belastet wird. Diese Wahl der Perspektive - Kunstgriff des Autors, der seine eigene Sensibilität gleichsam erstaunt wahrnimmt und umso nachdrücklicher schildert - macht deutlich, wie aus der vom energischen Vater besorgt bemerkten Neigung des Sohns, am Leben nicht teilzunehmen, sondern zu schauen und zuzuschauen, eine moralisch-ästhetische Notwendigkeit entsteht. Der erfolglose Tübinger, Münchner und Heidelberger Theologie- und Kunststudent begibt sich auf die Suche nach dem ihm gemäßen Bezirk; die Dichtung hat er als die ihm gemäße Form der Evasion und der Bewahrung erkannt, aber er wagt noch nicht, sich zu ihr zu bekennen.

  • von Stanislaw Lem
    14,00 €

    "Im Jahre 1908 geht in Sibirien ein Riesenmeteor nieder und vernichtet weite Gebiete der Taiga. Mehrere Expeditionen werden ausgesandt, um nach seinen Überresten zu forschen. Sie kehren ohne Erfolg zurück. Hundert Jahre später wird bei Bauarbeiten in der Taiga ein Fund gemacht, der beweist, daß der »Meteor« eine Weltraumrakete gewesen ist, die zu Erkundungszwecken von der Venus kam und einer Katastrophe zum Opfer fiel. Ein geheimnisvoller >Rapport

  • von Thomas Bernhard
    12,00 €

  • von Stanislaw Lem
    15,00 €

    Merkwürdige Dinge ereignen sich auf Friedhöfen Englands. Die dort aufbewahrten Leichname verändern ihre Stellung, schließlich verschwinden einige Tote. Die örtliche Polizei ist ratlos, Scotland Yard wird eingeschaltet. Der Chefinspektor beauftragt einen jungen Ermittler mit dem Fall. Doch schnell muß dieser begreifen, daß sein Fall ein ganz und gar ungewöhnlicher, ein geradezu mysteriöser Fall ist. Wie kommen die Leichen aus den Totenhallen? Warum sind sie alle bekleidet? Wieso geht der unbekannte Täter - ein Paranoiker? - nach einem mathematischem Muster vor? Die eingeleitete Untersuchung wird immer verwirrender...Ein Kriminalroman des weltberühmten Science-fiction-Autors Stanislaw Lem, ganz in der englischen Kriminalromantradition: am Ende wird die Untersuchung alles ans Licht bringen. Was so unordentlich begann, mit Verwirrung, Unsicherheit, Unklarheit über Täter, seine Motive, die Untersuchung wird es ordnen, erklären, zum Abschluß bringen.

  • von Peter Handke
    12,00 €

    Im Jahr 1966 erschien Handkes erster Roman Die Hornissen. Es ist der Versuch, die Entstehung eines Romans zu beschreiben. Ein Mann hat vor Jahren ein Buch gelesen: oder er hat das Buch nicht einmal gelesen, sondern es ist ihm nur von anderer Seite von dem Buch erzählt worden. Nun aber, eines Tages im Sommer, wird er, vielleicht durch eine Übereinstimmung dessen, was ihm selber zustößt, mit dem, was dem blinden Helden des Romans zugestoßen ist, eben an jenes verschollene Buch erinnert, von dem er meint, es vor Zeiten gelesen zu haben. Aus den zerbrochenen Stücken, an die er sich zu erinnern glaubt, aus Worten, aus Sätzen, aus halbverlorenen Bildern denkt der Mann den Roman aus, und zwar derart, daß unentscheidbar bleibt, ob das Geschehen in dem »neuen« Roman nur den »Helden« des alten Romans betrifft oder auch ihn, der ihn ausdenkt.

  • von Bertrand Russell
    10,00 €

    Das Buch hat nicht nur »Glück« zu seinem Thema, sondern ist selber ein Glücksfall. Russell war einer der Begründer des »logischen Positivismus«, einer deren die maßgeblich daran beteiligt waren, Philosophie zum ersten Mal auf den neuesten Stand von Wissenschaft und Logik zu bringen. Aber er hat sich nicht gescheut, über die allzu eng gezogenen Grenzen von Wissenschaftlichkeit hinweg an eine alte Tradition der Philosophie anzuknüpfen: daß sie den Menschen in den praktischen Belangen ihres Lebens etwas zu sagen habe.

  • von Siegfried Kracauer
    13,00 €

    Knabe und Stier. Zwei Flächen. Analyse eines Stadtplans. Die Photographie. Die Reise und der Tanz. Das Ornament der Masse. Über Erfolgsbücher und ihr Publikum. Die Biographie als neubürgerliche Kunstform. Aufruhr der Mittelschichten. Die Wartenden. Die Gruppe als Ideenträger. Die Hotelhalle. Die Bibel auf Deutsch. Katholizismus und Relativismus. Die Wissenschaftskrisis. Georg Simmel. Zu den Schriften Walter Benjamins. Franz Kafka. Kalikowelt. Die kleinen Ladenmädchen gehen ins Kino. Film 1928. Kult der Zerstreuung. Langeweile. Abschied von der Lindenpassage.

  • von Howard Phillips Lovecraft
    10,00 €

    Der »Cthulhu«-Mythos lebt weiter, ein neuer Band mit Gruselgeschichten rankt sich um das legendäre Geheimbuch Necronomicon, das angeblich von dem legendären Araber Ahdul Alhazred verfaß wurde.

  • von Stanislaw Lem
    16,00 €

    Stanislaw Lem ist einer der meistübersetzten polnischen Gegenwartsschriftsteller und einer der bekanntesten SF-Autoren der Welt. »Nacht und Schimmel« bietet einen Querschnitt durch Lems Schaffen der letzten 15 Jahre und durch die Vielfalt seiner Ideen und Stilmodalitäten. Das Spektrum reicht von frühen Grotesken wie »Gibt es Sie, Mister Johns?« bis zur »Neuen Kosmogonie«, einer originellen Anwendung der Spieltheorie auf kosmogonische Probleme. Die Titelgeschichte zeigt Lem als Warner vor mißbräuchlicher Verwendung neuer Erkenntnisse. Den Höhepunkt bildet die Geschichte »Tagebuch«. Sie ist ein kybernetisch-philosophischer Exkurs, der den Leser zutiefst verunsichert, da er eine das anthropozentrische Denken verwundende und völlig originelle Deutung von Mensch und Gott darstellt. In »Tagebuch« gewinnen theologische Probleme in kybernetischer Verkleidung aktuellste Bedeutung: die Paradoxa dieser zwingend komponierten Erzählung erinnern an die besten Leistungen eines J. L. Borges.

  • von Cees Nooteboom
    16,00 €

    Ein Buch vom Reisen in Asien, eine verführerisch schöne Prosa: Cees Nooteboom erzählt, was er - unterwegs von Isfahan bis Macau - auf seine Weise gesehen und erlebt hat: »Ich könnte nicht leben, wenn ich mich nicht von Zeit zu Zeit irgendwo aus dem verschwinden lassen könnte, zu dem ich angeblich gehöre. Mit diesem Widerspruch muß ich leben.«

  • von Bertolt Brecht
    10,00 €

    »Alle meine Gedichte sind durch die Wirklichkeit angeregt und haben darin Grund und Boden. Von Gedichten aus der Luft gegriffen, halte ich nichts«, schreibt Goethe im September 1823 an Eckermann. Gelegenheit, so will man meinen, macht Poesie. - Brechts lyrisches Werk ist in der deutschen Literaturgeschichte allenfalls mit dem Goethes vergleichbar, und zwar sowohl quantitativ als auch qualitativ. Alle lyrischen Spielarten waren Brecht von Jugend an vertraut, zahlreiche seiner über zweitausendfünfhundert Gedichte von der Hauspostille bis zu den Buckower Elegien sind Meisterwerke von bleibendem Rang.Siegfried Unselds Auswahl der hundert wichtigsten Gedichte ist subjektiv, ist die des Verlegers und Kenners des Brechtschen Werks über viele Jahrzehnte hinweg.

  • von Mario Vargas Llosa
    14,00 €

    In dem Werk Das grüne Haus haben sich der geographische Raum - Urwalddörfer und Städte in einem Städtedreieck des nördlichen Peru - und die dargestellte soziale Problematik im Vergleich zu Vargas Llosas erstem Roman Die Stadt und die Hunde erweitert. Der Autor erzählt, wie hochherzige Nonnen Urwaldmädchen einfangen, um sie in ihren Missionsschulen zu christianisieren. Am konkreten Schicksal Bonifacias verdeutlicht er deren »neues« Leben: Dienerin bei den Garnisonsoffizieren, schließlich Prostituierte. Eine zweite Geschichte berichtet von der Ausbeutung der Indianer bei der Kautschukgewinnung, den Repressalien der Regierung bei Auflehnung und Streik. Die permanente Unterdrückung der Eingeborenen durch die Vertreter der herrschenden Gesellschaft ist Thema des dritten Handlungsmotivs. Zwei Episoden ereignen sich in der kleinen Wüstenstadt Piura. Eine grüngestrichene Hütte, das städtische Bordell, ist Zentrum des erzählerischen Kaleidoskops, Schnittpunkt der Schicksale, Zeiten und Realitäten, ein Haus von nahezu mythischer Vergangenheit und Bedeutung.

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