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Bücher der Reihe suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe

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  • von Ralf Rothmann
    12,00 €

    Wer hat nicht schon davon geträumt, dem »erstickenden Unsinnsgefu¿ge« unserer Wirklichkeit den Rücken zu kehren und in exotischer Ferne einen Neubeginn zu wagen? Nach seinem Prosadebu¿t >Messers Schneide< gelingt Ralf Rothmann erneut das Kunststück, diese Sehnsucht nach einem anderen Leben in spannungsreicher, ungestüm belebender Sprache aufzuheben. Bedrohlich-schmerzhafte Erfahrungen erleidet Guntram Lohser, ein aus Berlin stammender Fotograf, in Muisne, einem ecuadorianischen Dorf am Meer, zwischen Sumpfland und Kokospalmen, die im obszönen Lied vom Windfisch besungen werden ... Ein Mann, der sich nicht mehr in seinem Element befindet, ein Fisch im Wind eben, wird Lohser in die Such- und Vergeltungsaktion einer französischen Jüdin gegen einen SS-Mörder verwickelt und gerät selbst unter Mordverdacht. Ein alptraumartiger Polit-Thriller nimmt seinen Lauf ...

  • von Rainald Goetz
    12,00 €

    Kontrolliert erzählt die Geschichte des Jahres 1977. In der Nacht von Stammheim sitzt ein Ich, eingekerkert im eigenen Kopf, in einer Dachkammer in Paris, wachend. Schwarze Zelle: Was ist der Staat? Wie passiert die Zeit? Wer bin ich? Warum ist Terror Wahrheit? Was denken die Worte? Nichts wird klar. Schließlich kommt der Schlaf. - Diktat: Geträumt erscheint das Jahr in ruhigen Bildern, geordnet, ein Studentenleben, ganz normal, fast eine Idylle, in die hinein die Politik plötzlich explodiert. Warum? - Im Namen des Volkes: Tag für Tag antwortet jetzt die Rekonstruktion der 44 Tage des deutschen Herbstes. Wie verdanke ich Raspe und Klar mich, Revolution, Staat? Im Licht des anbrechenden Morgens erscheint mit dem Tod dem Ich alles Geschehene vernünftig. Kontrolliert: aber die Konstruktion des Terrors hat auch das Buch darüber bestimmt: Wort für Wort die Wahrheit. Und doch als Ganzes falsch. Und doch notwendig richtig als Geschichte.

  • von Luzius Keller
    16,00 €

    »Proust lesen« will nicht Anleitungen geben, wie Proust zu lesen ist, sondern Gelegenheit bieten, es zu tun. Zahlreiche, auch weniger bekannte Textbeispiele, die alle im französischen Original und in deutscher Übersetzung zitiert werden, bietet Einblick in Prousts intensive Auseinandersetzung nicht nur mit der Literatur, sondern auch mit der Musik, der Malerei und der Philosophie sowie mit der Gesellschaft seiner Zeit. Schwerpunkte des Bandes sind zwei frühe Chroniken aus den Jahren 1892-94, »Freuden und Tage« (1896), drei Essays aus den Jahren 1895-96, die Romanentwürfe (»Jean Santeuil«) aus den Jahren 1896-1900, Prousts Auseinandersetzung mit Ruskin und mit Sainte-Beuve (1900-09), schließlich, am Beispiel der Ouvertüre, der Madeleine-Episode und der Laterna-magica-Szene, die - teilweise hier zum erstenmal untersuchten - Entwürfe zur Recherche und, am Beispiel der Kirchtürme von Martinville, des Diners mit dem Marquis von Norpois und des Konzerts bei den Verdurins, die Strukturprinzipien von Prousts Roman.Daten zu Prousts Leben und Werk, ein Glossar der literaturwissenschaftlichen Fachausdrücke und eine Bibliographie ergänzen die Textkommentare.

  • von Bertolt Brecht
    15,00 €

    abgeliefert 06.04.06

  • von Christiane Rochefort
    15,00 €

    Christiane Rochefort erzählt vom Auszug der Kinder aus der Welt der Erwachsenen. Ohne Absprache und ohne erkennbaren Anlaß verlassen einzelne oder kleine Gruppen Elternhäuser und Schulen. Sie gehen ohne Gepäck und Wegzehrung, Kinder eines heutigen Loth, ohne Blick zurück auf Sodom und Gomorrha. Im Gefühl, ihr Leben retten zu müssen, wandern sie nach Süden, dem Meer zu. Sie wählen keine Führer, kennen keine Hierarchien; um nicht aufzufallen, werden sie nur kurze Zeit zu Weggefährten. Motivation und Ziel aber sind bei allen dieselben, und alle brechen Tabus und entdecken neue Freiheitsdimensionen. Auf Erwachsenenart versuchen Familien und Behörden, die Geschehnisse zunächst zu bagatellisieren und, als dies nicht mehr möglich ist, die Flüchtigen einzufangen. Aber die Helfer sind zahlreich.»Statt anzuklagen, bildet Christiane Rachefort die verschütteten Sehnsüchte der Eltern in den Kindern ab und benennt als eine Quelle des Generationenkonflikts den Versuch, Kinder auf die eigenen Lebenshaltungen einzuschwören, ohne diese Bemühung durch ein ähnlich großes Interesse für die Weltanschauung der Kinder zu entgelten.«>Günter Engelhardt, Deutsche Zeitung

  • von Wolfgang Hildesheimer
    16,00 €

    »Tynset« - das ist der magische Pol eines exzessiven Monologs, in dem ein Ich-Erzähler in einer langen schlaflosen Nacht das Inventar seines Lebens und seines Bewußtseins ausbreitet. Wortreiche Bekenntnisse, akribische Selbstbeobachtung, quälende Erinnerungen und auswuchernde Halluzinationen ordnen sich zueinander in einer kunstvollen Komposition. Walter Jens empfiehlt Tynset als ein Buch, »das wir getrost den nach uns Kommenden vorzeigen können, weil es mehr als andere Bücher von unserem Bewußtsein und unserer Einsamkeit, von unseren Zwiesprachen mit der Geschichte, unserer Hoffnung und unserer Todesangst sagt«.

  • von Emmanuel Bove
    14,00 €

    Von Rilke bewundert, von Beckett empfohlen, von Handke übersetzt: 1921 schrieb Emmanuel Bove, dreiundzwanzigjährig, seinen ersten Roman »Meine Freunde«, dem die begeisterte Colette zur Publikation verhalf. Drei Jahre später erschien Boves zweiter Roman »Armand«.Armand erscheint zunächst als ein glücklicher Zwillingsbruder jenes Victor Baton aus »Meine Freunde«, der vergeblich auf der Suche nach anderen Menschen war, mit denen er endlich glücklich sein könnte: Armand hat jemanden gefunden, eine Frau namens Jeanne, die ihn liebt und ihm sogar ein gewisses Wohlleben ermöglicht. Dann aber begegnet ihm eines Tages auf der Straße Lucien, ein Kumpan von früher, aus der Zeit der Armut und der Verlassenheit, und wenig später Marguerite, die Schwester Luciens, und es beginnt die Geschichte eines haarsträubenden Verhängnisses.

  • von Raimund Fellinger
    9,50 €

    Das vorliegende Lesebuch versteht sich als Vorschlag und Einladung zu einer Erkundung des Bernhardschen Schreibens, dessen begriffs- und geschichtenzerstörende Irritationskraft den Leser in seinen Sog zieht und ihn jene Haltung einnehmen läßt, die Thomas Bernhard als die seinem Werk angemessene beschrieben hat: »Man soll sich vorstellen, man ist im Theater, man macht mit der ersten Seite einen Vorhang auf, der Titel erscheint, totale Finsternis - langsam kommen aus dem Hintergrund, aus der Finsternis heraus, Wörter, die langsam zu Vorgängen äußerer und innerer Natur, gerade wegen ihrer Künstlichkeit besonders deutlich zu einer solchen werden.«

  • von Isabel Allende
    17,00 €

    Weit spannt sich der Bogen der 23 Geschichten der Eva Luna, die - wie das gesamte OEuvre der Isabel Allende - auf wunderbare Weise einen Wesenszug im Charakter der Autorin spiegeln: die Begeisterung für das Leben. In Atmosphäre, Szenerie und Thematik sind die Geschichten so abwechslungsreich wie das erzählerische Temperament ihrer Autorin. Sie spielen in einem Südamerika, das von den kalten Südzonen bis zum hitzigen Dschungel und den ölschwitzenden Küstenstädten der Karibik reicht. Erotik, Leidenschaft und Gewalt, übermütiger Humor prägen diese Geschichten.

  • von Hermann Hesse
    11,00 €

    Neben dem bekannten zeitkritischen Aufruf »Zarathustras« Wiederkehr, den Hesse im Februar 1919 als Antwort auf die Spartakistenaufstände der Novemberrevolution von 1918 anonym als »Wort an die deutsche Jugend von einem Deutschen« in Form einer brochierten Flugschrift veröffentlichte, enthält dieser Band noch weitere teils in Zeitungen und Zeitschriften, teils als Rundschreiben verbreitete Stellungnahmen des Dichters zu den politischen Polarisierungen in Deutschland und Europa von 1918 bis nach dem Zweiten Weltkrieg. In einer Sammelreplik auf die »Haßbriefe« (1921), die Hesse aus dem deutschnationalen Lager erhielt, zeigt er die kulturpolitischen Wurzeln des Nationalismus als Wegbereiter zum Faschismus und Nationalsozialismus. Mit den Rundbriefen »An einen Kommunisten« (1931) setzt er sich mit dem Pro und Contra der ideologischen Alternative auseinander, mit den politischen Gruppierungen, die aus dem Marxismus hervorgegangen sind. (Die zweite Version seines »Briefes an einen Kommunisten«, die erst 1989 entdeckt wurde, wird hier erstmals veröffentlicht.)In seinem Nachwort umreißt der Herausgeber Hesses autonome Position zwischen den ideologischen Fronten, die sowohl von rechten als auch von linken »Realpolitikern« als idealistische Humanitätsduselei verworfen wurde und Hesse den Ruf eingebracht hat ein »linker Romantiker« zu sein.

  • von Max Frisch
    11,00 €

    Das Filmskript »Zürich - Transit« ist hervorgegangen aus einer Episode des 1964 erschienenen Romans »Mein Name sei Gantenbein«: »Eine Geschichte für Camilla: von einem Mann, der immer wieder einmal entschlossen ist, seinen Lebenswandel zu ändern, und natürlich gelingt es ihm nie ...«Doch eines Tages kommt er, Theo Ehrismann, von einem Auslandaufenthalt zurück und liest in der Zeitung seine eigene Todesanzeige. Er kommt gerade noch recht zur Beerdigung und beobachtet die Trauergemeinde, vermag aber nicht, sich den anderen und vor allem seiner Frau zu erkennen zu geben: »Wie sagt man, daß man lebt?« Max Frisch setzt gegen die herkömmliche, sich kausal entwickelnde Dramaturgie von Texten eine Dramaturgie des Zufalls. Das Leben, so Max Frisch 1965, »summiert sich aus Handlungen, die oft zufällig sind, und es hätte immer auch anders sein können, es gibt keine Handlung und Unterlassung, die für die Zukunft nicht Varianten zuließe«.

  • von Martin Walser
    14,00 €

    »Martin Walsers 500seitiges Meisterwerk, das an einem individuellen Lebensschicksal nicht nur Erinnerungsarbeit an das deutsch-deutsche Verhängnis an seinen >Kleinkatastrophen< leistet, sondern sich zu einer ergreifenden Klage über die Unmöglichkeit der Liebe und die Schrecken der Vergänglichkeit überhaupt steigert.« Neue Zürcher Zeitung

  • von Volker Bohn
    14,00 €

  • von Robert Schindel
    12,00 €

  • von Günther Rühle
    20,00 €

  • von Marieluise Fleißer
    16,00 €

  • von Howard Phillips Lovecraft
    14,00 €

  • von Isabel Allende
    14,00 €

  • von Robert Menasse
    16,00 €

    Ein Liebesroman, ein Kriminalroman, ein philosophischer Roman, eine jüdische Familiensaga. Leo Singer, Philosophiestudent und Sohn jüdischer Eltern, die in der Zeit des Nationalsozialismus nach Brasilien emigrierten, kehrt Anfang der 60er Jahre mit seinen Eltern nach Wien zurück. Er verliebt sich in die Jüdin Judith Katz. Sie soll seine Muse sein im Versuch, die Welt ein letztes Mal in ein philosophisches System zu zwingen. Judiths Tod eröffnet ihm das Geheimnis des Lebens - aber ist sie wirklich tot? Das Leben jedenfalls verläuft in den erstaunlichsten Bahnen.

  • von Julio Cortázar
    12,00 €

  • von Amos Oz
    14,00 €

  • von Hans Magnus Enzensberger
    11,00 €

  • von Marguerite Duras
    15,00 €

  • von Hermann Broch
    18,00 €

    Broch schrieb seine Trilogie Die Schlafwandler in den Jahren zwischen 1928 und 1932. Die Epoche Wilhelms II. zwischen 1888 und 1918 wird in den drei Romanen querschnitthaft geschildert und analysiert, wobei nicht nur die Realistik der Darstellung, sondern auch die subtile psychologische Schilderung besticht. In einem von Broch als »erweiterten Naturalismus« bezeichneten Verfahren werden die rationalen und irrationalen Ebenen psychischen Erlebens in ihrem Ineinander nachgezeichnet und exemplarisch an Vertretern der verschiedenen Gesellschaftsschichten des Wilhelminismus verdeutlicht.»Ein bedeutender Geist macht in dieser Romantrilogie den Versuch, die heutige Krankheit unserer Kultur, den Zerfall der Werte, in Symbolen kritisch zu deuten. Das ernste Werk ist Blick in ein Chaos, das die Keime zu einer neuen Menschlichkeit enthält.« Hermann Hesse

  • von Hermann Broch
    19,00 €

  • von Volker Michels
    14,00 €

  • von Max Frisch
    22,00 €

  • von Howard Phillips Lovecraft
    14,00 €

  • von Samuel Beckett
    16,00 €

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