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Bücher der Reihe suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe

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  • von Samuel Beckett
    16,00 €

  • von Samuel Beckett
    14,00 €

  • von Marguerite Duras
    21,00 €

  • von Albrecht Fölsing
    18,00 €

  • von Stanislaw Lem
    10,00 €

  • von Robert Menasse
    17,00 €

    Die »Bar jeder Hoffnung« in São Paulo: Hier, beim Kneipier Oswald, einem Wiener, treffen sich regelmäßig deutsche und österreichische Emigranten, die redselig und zuckerrohrschnapssüchtig von ihren Erlebnissen erzählen, »so als hinge ihr Lehen davon ab, daß es erzählt werden könne«. Die Bewußtseinszustände der Trinker waren schon postmodern, als es den Begriff »Postmoderne« noch gar nicht gab. Ihre Erlebnisse und Erzählungen erweisen sich als Wiederholungen von so noch nicht Dagewesenem, sind Farben ohne vorangegangene Tragödien, gleichsam Originalkopien. Aber kann das, was einer wirklich erlebt hat, eine Fälschung sein? Oder sind es die Zusammenhänge, die gefälscht sind? Süchtig sucht Roman, der Ich-Erzähler, das Authentische: in den Abenteuern mit Frauen, in Alkoholexzessen, in den Vorträgen des »Bar-Professors« Singer. Aber alles, was bleibt, ist die Gewißheit, etwas vergessen zu haben.

  • von Amos Oz
    16,00 €

  • von Nadine Gordimer
    17,00 €

  • von Yasushi Inoue
    12,00 €

  • von Rainer Maria Rilke
    12,00 €

  • von Martin Walser
    13,00 €

    Martin Walser erzählt in seinem Roman Finks Krieg von dem Konflikt um eine Stellenbesetzung in der Hessischen Staatskanzlei, der sich von 1988 bis 1994 tatsächlich zugetragen hat. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht der Leitende Ministerialrat Stefan Fink, der in der Staatskanzlei für die Verbindung zu den Kirchen zuständig ist. Als er im Zuge einer politischen Veränderung, einer Intrige, versetzt werden soll, wehrt er sich und führt, mit der Zeit immer einsamer werdend, einen langen Kampf über viele Instanzen, der Formen eines persönlichen Krieges annimmt. Je länger er diesen Kampf führt, desto mehr muß er erfahren, daß sein Krieg eben nur sein Krieg ist.

  • von Peter Handke
    12,00 €

    Peter Handkes Roman erzählt eine immer wieder ans Wunderbare grenzende, zugleich zeitgemäße Abenteuer- und Liebesgeschichte: Der Apotheker von Taxham, einer kleinen, beinahe unzugänglichen Ortschaft außerhalb Salzburgs, trifft zwei Personen: einen ehemals berühmten Skifahrer und einen einst gleichfalls berühmten Dichter. Mit ihnen begibt er sich auf eine Reise. Damit setzt die unerhörte Geschichte des Apothekers ein. Doch ist sie ein reines Abenteuer? Warum trennt sich der Apotheker in dem Ort jenseits der Grenze von seinen Gefährten? Warum setzt er sich den Gefahren der Steppe aus? Welche Rolle spielt jene Frau, die den Apotheker verführt und die auch er verfolgt? Sind seine Prüfungen Stationen einer Liebesgeschichte? Doch welcher Art kann diese Liebesgeschichte sein, wenn der Apotheker nach seiner Rückkehr unverändert sein Leben weiterführt? - All diese Fragen stellt und umspielt der Roman von Peter Handke und erzählt, damit in der Schwebe haltend, eine bisher nicht dagewesene Abenteuer- und Liebesgeschichte für unsere Tage. »Was ich an der Sprache von Handke zunehmend bewundere, ist die Einfachheit und gleichzeitig Präzision ... Einer der größten Autoren, die wir haben.« Sigrid Löffler, Die Zeit »Der Apotheker von Taxham ist eine durch und durch - Handke würde sagen: erfrischende Figur.« Iris Radisch, Die Zeit

  • von Jochen Greven & Robert Walser
    14,00 €

    Robert Walsers Gedichte, die in diesem Band gesammelt sind, entstammen drei verschiedenen Perioden seines Schaffens und sind Zeugnisse entsprechend verschiedener künstlerischer Haltungen und Orientierungen. Unbekümmert um formale und inhaltliche Konventionen mischt Walser hier Scherz und Ernst, Hohes und Triviales, parodistisches Spiel und kritische Reflexion. In einem Umfeld von Plauderei und argloser Versbastelei strahlen plötzlich wieder Bilder von großer originaler Kraft auf, Aussagen von bestürzender Unmittelbarkeit und Eindringlichkeit.

  • von Doron Rabinovici
    16,00 €

    »Halb kriminal, halb surreal« erzählt Doron Rabinovicis Roman die phantastisch-reale Geschichte von Dani Morgenthau und Arieh Scheinowitz, den Söhnen jüdischer Überlebender aus Krakau.

  • von Hermann Broch
    16,00 €

    »Das Buch schildert die letzten achtzehn Stunden des sterbenden Vergil, beginnend mit seiner Ankunft im Hafen von Brundisium bis zu seinem Tod am darauffolgenden Nachmittag im Palast des Augustus. Obwohl in der dritten Person dargestellt, ist es ein innerer Monolog des Dichters. Es ist daher vor allem eine Auseinandersetzung mit seinem eigenen Leben, mit der moralischen Richtigkeit oder Unrichtigkeit dieses Lebens, mit der Berechtigung und Nichtberechtigung der dichterischen Arbeit, der dieses Leben geweiht war.« Hermann Broch

  • von Sigrid Damm
    14,00 €

    ""Sara geht durch das Zimmer, öffnet die Balkontür, tritt hinaus. Der weite Innenhof liegt in völliger Ruhe. Der Schein des kalten Neonlichtes der Flurfront fällt auf Bäume und Rasen. Die Hände auf der Betonbrüstung. Wieder die Bilderflut. Heinrich, der Ehemann, John, der Geliebte, sie; in all den Jahren. Die Kinder. Die Arbeit. Wirrnis. Ihre Vergangenheit eine absurde Fremde. Zurück. Weiter zurück. An den Anfang."Die Lebensgeschichte der Sara, das ist die Geschichte einer großen, unerfüllten Liebe. Die Geschichte einer Frau zwischen zwei Männern. Ausgelöst durch eine Liebesnacht in den Vogesen, erinnert sich Sara an der Jahreswende 1987/88 an ihr Leben in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren.über zehn Jahre lebt Sara mit dem Ehemann Heinrich und dem Geliebten John. Sie versucht, ihr Leben so zu gestalten, daß sie keinen der beiden aufgeben muß, denn von jedem erhält sie etwas, was der andere ihr nicht geben kann. Heinrich ist der Vater ihrer beiden Söhne, er verkörpert das Zuhause. Mit John hingegen verbindet sie ihre Arbeit, und sie findet bei ihm als Frau Bestätigung und erlebt in dieser verbotenen, geheimen Beziehung den Ausbruch aus dem Alltag, einen Hauch von Romantik und Abenteuer. Doch da ist nicht nur das Glücksgefühl, da sind auch die Verworrenheiten, die Schmerzen dieser Doppelbeziehung für alle Beteiligten - auch John ist verheiratet. Hinzu kommen Saras Pflicht als Mutter und der alltägliche Kampf gegen die gesellschaftlichen und politischen Zwänge der DDR. Im elften Jahr dann der Versuch, entgegen allen Konventionen mit Billigung der jeweiligen Ehepartner dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten. Die Prophezeiung des Ehemannes "Das wirst du nicht durchhalten können" bewahrheitet sich, die Dreiecksbeziehung scheitert. "Während der Zeit, als sie sich von Heinrich getrennt hatte, war ihr immer klarer geworden, Stück für Stück fiel mit Heinrich auch John von ihr ab. Es gab nicht den einen oder den anderen, es gab keine Wahl. In rätselhafter Weise hing die Bindung an den einen Mann mit der Bindung an den anderen zusammen. Die endgültige Trennung von Heinrich brachte auch die endgültige Trennung von John."Sara erkennt, daß sie ihre Erfüllung nur in sich selbst, in ihren Kindern und in ihrer Arbeit finden kann. Die Sehnsucht aber bleibt, die Utopie der Liebe ...Die Lebensgeschichte der Sara - die Schauplätze sind Thüringen und Ostberlin - ist auch ein Stück der Geschichte der ehemaligen DDR. Ihr "wärmendes Ländchen" nennt es Sara, zunehmend wird es ein kaltes, ein "Totenhaus". Dennoch: unspektakulär, durch präzise Aufarbeitung der Alltagsdetails, zeichnet sich das Lebensbild einer Generation von Frauen ab, die in der erzwungenen Abgeschiedenheit dieses Landes ein Lebensexperiment wagten: jenseits von äußerem Reichtum nach bleibenden Werten suchten. Es ist ein Roman eines Frauenlebens in einer Zeit, die nicht mehr von Emma Bovary, Anna Karenina oder Effi Briest geprägt ist, entschlossen sucht Sara eigene Glückswege. Sigrid Damm erzählt das Leben der Sara atem- und ausweglos, zugleich aber heiter und gelassen."

  • von Ernst Weiß
    15,00 €

    Diese Geschichte eines Menschen, der sein Möglichstes tut und dennoch auf der Strecke bleibt, ist einer der bedeutendsten Romane aus dem Arztmilieu der deutschen Literatur. Doch nicht das mit anschaulicher Sachkenntnis dargestellte Gebiet der Augenheilkunde ist sein zentrales Thema, sondern der Generationenkonflikt zwischen einem patriarchal-autoritären Facharzt, der seine Mitmenschen ebenso auszubeuten und zu dominieren versteht wie den beruflichen Werdegang und das Privatleben seines Sohnes, der ihm gleichwohl auf rätselhafte Weise hörig bleibt. Der verhängnisvolle Einfluß des Vaters geht so weit, daß es dem Sohn unmöglich wird, dauerhafte Partnerbeziehungen einzugehen.

  • von Thomas Bernhard
    11,00 €

    Zwischen 1978 und 1981 schrieb Thomas Bernhard sieben Kurz- und, naturgemäß Kürzestdramen. In ihnen stehen nicht Österreich und seine Bewohner im Mittelpunkt - über deren Zustand hat der Autor schon Eindeutiges gesagt, obwohl dies nicht oft genug gesagt und durch Übertreibung zur Kenntlichkeit gebracht werden kann. Vielmehr gibt Thomas Bernhard in diesen Dramoletten Kurzaufnahmen der deutschen Zustände.

  • von Misia Sert
    17,00 €

    Misia Sert, Freundin aller Künstler, die seit der Jahrhundertwende Paris ihren Glanz verliehen, erzählt in diesem Buch ihre romantische Lebens- und Liebesgeschichte. Ihre Erinnerungen sind das Dokument einer Epoche, die mit dem Zweiten Weltkrieg untergehen sollte. Débussy und Ibsen, Renoir und Picasso, Grieg und Strawinsky, Cocteau und Mallarmé, Verlaine und Toulouse-Lautrec, Proust und Nijinsky - diese und zahllose andere Namen werden wach in ihren offen ausgebreiteten Erinnerungen. Fauré gab ihr Klavierunterricht, Mallarmé kritzelte Verse auf ihre Fächer, Renoir malte sie und flehte sie dabei an, ihr Dekolleté ein bißchen weiter zu öffnen. Diaghilew starb in ihrer Gegenwart, Cocteau schrieb über sie im >Paris Midi

  • von Cees Nooteboom
    14,00 €

    In seinem Reisebuch Die Dame mit dem Einhorn unternimmt der Schriftsteller und Augenmensch Cees Nooteboom eine »Europareise«. Er nimmt den Leser mit in sein Amsterdam und in die europäischen Metropolen wie Paris, Berlin, Wien, Brüssel oder Mailand und Florenz.

  • von Didier Eribon
    18,00 €

    Mit Michael Foucault starb 1984 einer der bedeutendsten Philosophen Frankreichs. Wenigen ist es wie ihm gelungen, ihre Zeit nicht nur zu reflektieren, sondern ihr das Signum des eigenen Denkens aufzuprägen. seit Foucault sehen wir »Sexualität«, »Wahnsinn«, »Gefängnis«, »Macht« in einem anderen Licht.Das vorliegende Buch ist eine Biographie, es schildert das Leben des Philosophen. Und doch: Wenn man eine Biographie Foucaults in Angriff nimmt, tut man das, weil er Bücher geschrieben hat. Und so ist Didier Eribon mit seiner Biographie über Michel Foucault, der bisher einzigen, aufgrund ihres profund recherchierten Faktenreichtums, ihrer intimsten Kenntnis von Person und Werk dieses Denkers ein faszinierendes Portrait gelungen: das der rätselvollen Gestalt Michel Foucaults und mit ihr der letzten vierzig Jahre intellektueller Geschichte nicht nur in Frankreichs.

  • von Ralph Freedman
    25,00 €

    Als erste vollständige Biographie versteht sich dieses Lebensbild als Einblick in den Menschen Hesse, der alle Schwierigkeiten seines Lebens durch dichterische Darstellung bewältigt und produktiv gemacht hat. Ein gutes Jahrzehnt hat Freedman dieser detaillierten Rekonstruktion eines Lebens der Krisis gewidmet. Was die erfreulich unprätentiöse und manchmal brillante Erzählweise spannend macht, ist die Objektivität, mit der er die Augen offen behält auch für die Schwäche seines »Helden«.»Im ganzen gesehen, wird diese Biographie als das Standardwerk gelten müssen, um das in Zukunft niemand herumkommt, der sich ernsthaft mit Hesse beschäftigen will.« »Die Welt«

  • von John L. Scotson & Norbert Elias
    12,00 €

    Die kleine Vorortsiedlung in den Midlands, von den Autoren »Winston Parva« genannt, ähnelt mit ihren rund 5000 Einwohnern unzähligen anderen Gemeinden in England. Es ist eine der typischen Arbeitersiedlungen der europäischen Industriereviere, in denen die traditionellen, die »dörflichen« Sozialstrukturen überlebten: enge Nachbarschaft, soziale Kontrolle und gegenseitige Solidarität. Die scheinbare Harmonie wird erst Ende der dreißiger Jahre zerstört, als jenseits der Bahnlinie ein neuer Ortsteil aus dem Boden gestampft wird. Die neuen Häuser beziehen vor allem Arbeiter aus anderen Regionen Englands und später Evakuierte aus dem zerbombten London. Obwohl ihre Bewohner in den gleichen Betrieben arbeiten, wachsen die beiden Ortsteile nicht zusammen. Die Neusiedler bleiben stets die Außenseiter, stigmatisiert und fremd. Unter den alten Bewohnern gelten sie als unsozial, kriminell, triebhaft. Hier nun setzt die Untersuchung ein.

  • von Thomas Meinecke
    12,00 €

    Ein Mädchen, das sich - entgegen gängiger Rollenklischees - wie ein Junge benimmt, wird im Amerikanischen »Tomboy« genannt. Aber ist ein Tom nicht auch immer schon ein Boy und der Begriff damit verräterisch tautologisch? Warum wird dieser doppelt männliche Ausdruck ausschließlich für Mädchen verwendet? Und warum kann ein Mann nicht lesbisch sein? Thomas Meineckes Roman ist ein bizarres Kabinett der gender troubles. Es treten auf: Studentinnen und Studenten in Heidelberg. Die Geschlechterverhältnisse geraten ins Tanzen, die Polarität männlich/weiblich wird zum Schmelzen gebracht, als konstruiert entlarvt und in ein produktives Oszillieren überführt.»Ein außergewöhnliches Programm, für das man so leicht kein literarisches Beispiel wird beibringen können. Thomas Meinecke hat sich entschieden, einen ganz besonderen theoretischen Diskurs, nämlich den feministischen der Gender Studies, nicht nur zum Romanthema, sondern zum Roman selbst zu machen.« Hubert Winkels, Die ZEIT

  • von Ralf Rothmann
    11,00 €

    Flieh, mein Freund! ist ein Roman über die Jugend und den Versuch einer Liebe in Berlin: Der knapp zwanzigjährige Louis Blaul, den alle Lolly nennen, läßt das Abitur sausen, will den gutdotierten Job in der Werbeagentur seines Vaters nicht und verliebt sich in die kleine Vanina. Das Leben könnte also schön sein. Wenn Vanina nur nicht einen so großen Hintern hätte.

  • von Ernst Weiß
    22,00 €

    Ein Arzt in einem Lazarett des Ersten Weltkrieges berichtet von der Krankengeschichte des Gefreiten A.H., der von einer hysterischen Blindheit befallen ist, von ihm aber geheilt werden kann. So beginnt nolens volens eine verbrecherische politische Karriere.

  • von Bertolt Brecht
    12,00 €

    Die in den frühen vierziger Jahren geschriebenen Dialoge der Flüchtlingsgespräche handeln vom Alltag der aus Deutschland Vertriebenen, vertreten durch den Intellektuellen Ziffel und den Arbeiter Kalle, die sich im Restaurant des Hauptbahnhofs von Helsinki über die internationale Lage (deutsche Truppen haben Dänemark und Norwegen besetzt und rücken in Frankreich vor) und die eigene Situation unterhalten: »Der Paß ist der edelste Teil von einem Menschen.«

  • von Galsan Tschinag
    10,00 €

    Dshurukuwaa, Sohn des Schynykbaj, ist das jüngste Kind einer Nomadenfamilie. Seine Heimat, das Altai-Gebirge in der Mongolei, ist geprägt von archaischer Kargheit. Das Leben dort verläuft in traditionellen Bahnen. In diese Lebenswelt bricht mit verstörender Gewalt eine neue Zeit ein: die politische Anlehnung der Mongolischen Volksrepublik an die Sowjetunion. Schulen werden gegründet, den Kindern soll »modernes« Wissen vermittelt werden. Auch Dshurukuwaa, der kleine Ich-Erzähler, muß seine Eltern in der Steppe verlassen. Sein erwachsener Halbbruder, Direktor der Kreisschule, holt ihn ab. Der Junge jedoch fühlt sich zum Schamanen berufen und gerät so immer wieder in Konflikt mit der sozialistischen Erziehung. Auch in der Schule soll das »abergläubische« Festhalten an die göttlichen Kräfte der Natur und Geister bekämpft werden. Schließlich kommt es zu einer Katastrophe. Beim Bau eines Gemüsekellers in einem heiligen Erdhügel bricht die Decke ein, einige Menschen werden verschüttet, unter ihnen der Parteisekretär. Auch der Direktor-Bruder bezahlt seine Un- und Parteigläubigkeit mit dem Leben. Dshurukuwaa und seine beiden Geschwister wandern mit dem toten Halbbruder nach Hause und bestatten ihn auf traditionelle Weise. Mit großem Einfühlungsvermögen erzählt der deutsch schreibende Mongole Galsan Tschinag vom Leben der Tuwa, einem turksprachigen kleinen Stamm in der Mongolei. Wir reisen mit seinem Roman in den Altai, zu seinen Ails und Jurten. Tschinag läßt seine Kindheit lebendig werden und schildert, wie ein kleiner Junge - trotz aller Widerstände - den Schamanen in sich entdeckt. Der Roman zieht seinen besonderen Reiz aus der Vermittlung einer uns fremden, aber faszinierenden Kultur.

  • von Marcel Proust
    55,00 - 68,00 €

    »Der Roman Marcel Prousts ist ein Werk der Erinnerung«, schrieb Rudolf Hartung in der Süddeutschen Zeitung über diesen Jahrhundertroman: »Das eigentliche und wahrhaft erregende Ereignis dieses Romans ist, neben der schier unwahrscheinlichen Fülle subtiler und tiefster Einsichten, die Kraft der künstlerischen Gestaltung, die herrliche Genauigkeit seiner Beschreibungen, der tiefe Goldgrund von Friede, gegen den sich alles einzelne abhebt. Die deutsche Übertragung von Eva Rechel-Mertens ist ausgezeichnet. Der reich gegliederte, oft labyrinthische Satz Prousts bleibt mit seiner herrlichen rhythmischen Bewegung erhalten: Erst jetzt wird die Sicherheit und Eleganz der Proustschen Diktion sichtbar.«

  • von Cees Nooteboom
    12,00 €

    Arthur Daane, ein Niederländer in Berlin, streift mit der Filmkamera durch die verschneite Großstadt, auf der Suche nach Bildern für seinen Film. Aber dann lernt er die junge Elik kennen, eine Frau mit Geheimnissen, der er folgt - bis nach Madrid, bis zum Ende.»Ein großer und ausgeruhter, ein europäischer und kosmopolitischer Roman.« Ulrich Greiner, Die Zeit

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