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Bücher der Reihe suhrkamp taschenbücher wissenschaft

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  • von Rudolf ZurLippe
    20,00 €

  • von Noam Chomsky
    16,00 €

    Chomskys Arbeit, die auf drei Vorlesungen an der Universität Berkeley zurückgeht, ist eine Art Summe seiner sprachwissenschaftlichen Forschung. Chomsky bestimmt die Linguistik eher als Teilgebiet der Psychologie. So fällt der Grammatik die Aufgabe zu, Hypothesen darüber vorzuschlagen, was Chomsky Sprachgefühl oder intuitives, unbewußtes Wissen nennt. Chomsky führt das latente, normative Bewußtsein über sprachliche Strukturen gegen die behavioristischen Versuche ins Feld, die Sprache auf Sprachverhalten, Kompetenz auf Können zu reduzieren.

  • von Erik H. Erikson
    16,00 €

  • von Niklas Luhmann
    23,00 €

    Mit seinem Entwurf einer Systemtheorie erneuert Luhmann den von der gegenwärtigen Soziologie vernachlässigten Versuch, Gesellschaft im ganzen zu begreifen. Er untersucht die Funktion der Zweckorientierung in sozialen Systemen und bestimmt sie als Reduktion von Komplexität, als Vereinfachung, die das System handlungsfähig macht.

  • von Jean Laplanche
    30,00 €

  • von Jürgen Habermas
    22,00 €

    Einzig als Gesellschaftstheorie ist radikale Erkenntniskritik möglich, heißt die Grundthese von Habermas. Damit greift er nicht nur in die an Methodenfragen orientierte Positivismus-Diskussion ein, sondern auch in die auf Praxis gerichtete politische Diskussion.

  • von Manfred Frank
    35,00 €

  • von Holmer Steinfath
    22,00 €

  • von Bernhard Waldenfels
    17,00 €

  • von Gershom Scholem
    22,00 €

    »Die neue Sicht der Kabbala... brachte eine neue Auffassung der Gottheit mit sich: nicht mehr der ferne Gott der frühen jüdischen Mystik, aber auch nicht der abstrakte Gott der jüdischen Philosophen des Mittelalters. Diese Wandlung der Gottesvorstellung bildet den Gegenstand des Buches..., eine systematische Darstellung des neuen Gottesbewußtseins in seinen sechs Grundbegriffen: Die mystische Gestalt der Gottheit; Gut und Böse in der Kabbala; Der Gerechte; Das passiv-weilbliche Moment in der Gottheit; Seelenwanderung und Sympathie der Seelen; Die Vorstellung vom Astralleib... Mit der Bescheidenheit des wirklich großen Forschers sieht Scholem seine Bücher als Stoff für den kommenden Historiker an. Wir glauben, sie sind viel mehr. Sie sind eine Herausforderung an die Wissenschaft von heute als Ganzes« (»Neue Zürcher Zeitung«).

  • von Roman Jakobson
    22,00 €

    Dieser Band faßt Roman Jakobsons wichtigste theoretische Schriften zur Poetik zusammen. Er enthält die beiden mittlerweile klassischen Texte »Linguistik und Poetik« und »Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie« wie auch Studien über den Realismus in der Kunst, die Folklore, das Verhältnis von Dichtung und Gesellschaft am Beispiel der Hussitendichtung sowie über den Parallelismus. In zwei vergleichenden Aufsätzen über Vladimir Majakovskij und Boris Pasternak expliziert Jakobson zum erstenmal das Verhältnis von Methapher und Metonymie, das dann im Strukturalismus (vor allem bei Claude Lévi-Strauss und Jacques Lacan) eine Schlüsselrolle einnehmen sollte.

  • von Claude Levi-Strauss
    22,00 €

    Mit seiner Verbindung von Poesie und Wissenschaft, Reiseroman und ethnologischer Reflexion nimmt dieses Buch eine einzigartige Stellung im Werk von Claude Lévi-Srauss und in der ethnologischen Literatur insgesamt ein. »Traurige Tropen« meint das Aussterben der »primitiven« Kulturen in ihrer Konfrontation mit dem zivilisatorischen sogenannten »Fortschritt«, mit seiner imperialistischen Zerstörungswut und seinen Krankheiten - in diesem Falle das Aussterben der Indianervölker im Mato Grosso (Brasilien). Seine Reflexionen sind nichts weniger als eine Theorie des Verhältnisses von subjektiver Erfahrung und der Möglichkeit objektiver Wissenschaft, von ethnographischer Erfahrung und ethnologischer Modellstruktur sowie von Betrachtung der fremden und politischer Veränderung der eigenen Gesellschaft - eine Grundlegung der strukturalistischen Sozialanthropologie. Eingebettet sind diese theoretischen Überlegungen nicht nur in einen Vergleich zwischen der Kultur der Urbewohner Brasiliens und der Kultur ihrer Kolonialherren, sondern auch in einen universalen Kulturvergleich zwischen Buddhismus, Islam und Christentum.

  • von Thomas S. Kuhn
    23,00 €

    Im vorliegenden Band sind zum ersten Mal Aufsätze Kuhns zusammengestellt, die einen Eindruck vermitteln, wie seine Aufsehen erregenden Thesen aus der konkreten historischen Forschung hervorgewachsen sind und wie die Grundgedanken des Buches über die wissenschaftlichen Revolutionen kritisch weitergebildet wurden: Reflexionen über die Natur der Wissenschaftsgeschichte und ihr Verhältnis zur Wissenschaftsphilosophie.

  • von Claude Levi-Strauss
    23,00 €

    Diese Sammlung von Aufsätzen enthält die Quintessenz der Forschungen von Lévi-Strauss. Sie stellen eine vergleichende Strukturanalyse aller Äußerungen des sozialen Lebens dar, von den Verwandtschaftsbeziehungen und Siedlungsformen bis zu Sprache, Religion, Kunst und Kochgewohnheiten. All das sind Manifestationen der unbewußten Tätigkeit des menschlichen Geistes, die als eine Gesamtheit symbolischer Systeme oder als eine Syntax betrachtet werden können.

  • von Rolf Tiedemann
    17,00 €

    Mit Walter Benjamins Ursprung des deutschen Trauerspiels legen die suhrkamp taschenbücher Wissenschaft eines der kanonischen Werke der neueren Ästhetik vor. Von der Analyse der deutschen Trauerspiele des 17. Jahrhunderts ausgehend, liefert Benjamin einerseits die Geschichtsphilosophie der Barockepoche, auf der anderen Seite eine stringente Abgrenzung der klassischen Tragödie vom Trauerspiel als literarischer Form sui generis. Die Rettung der Allegorie - das Zentrum des Trauerspielbuches - eröffnete erstmals den Blick für lange verkannte Bereiche der poetischen wie der theologischen Sprache.

  • von Gilles Deleuze
    24,00 €

    Deleuze und Guattari begreifen den Ödipus-Komplex als ein kulturspezifisches, nämlich abendländisch-bürgerliches Phänomen. Ausgangspunkt ihrer Arbeit ist die Wunschproduktion »normaler« und »schizophrener« Menschen in der gegenwärtigen kapitalistischen Gesellschaft, wobei insbesondere die Analyse des »Schizo« die Mechanismen der Gesellschaft erhellt, die ihn ausstößt. In einem umfangreichen Exkurs zeigen Deleuze und Guattari verschiedene Formen von Vergesellschaftung und Schizophrenie auf und gewinnen dabei erste Kategorien für eine »Schizo-Analyse«, die im Kern eine Sozio-Analyse ist.

  • von Umberto Eco
    22,00 €

    »Die moderne Kunst hat seit der Romantik - so Ecos These - Unabgeschlossenheit, das Fragment, das offene Kunstwerk zum Programm erhoben. Gewisse Tendenzen in der Kunst der Gegenwart wie die Versuche, das Publikum als Gestalter in die Kunstszene mit einzubeziehen oder den Interpreten zu schöpferischer Produktion anzuregen, indem ihm vom Komponisten Partiturteile in der Art eines Zusammensetzspiels in die Hand gegeben werden, die er nach eigenem Belieben kombinieren kann, verwirklichen auf besonders radikale Weise die Ästhetik oder Poetik des offenen Kunstwerks.« (Gert Ueding) Im zweiten Teil seines Buches exemplifiziert Eco seine Theorie an den Poetiken von Joyce.

  • von Ernst Tugendhat
    23,00 €

    Tugendhat will die philosophische Relevanz der Selbstbeziehung reaktualisieren, hält aber die strukturellen Modelle, an denen sich die traditionelle Selbstbewußtseinstheorie orientiert, für inadäquat. Im Mittelpunkt seiner sprachanalytischen Interpretationen stehen deswegen drei Philosophen, die diese Modelle in Frage stellen und sich dabei gegenseitig ergänzen: Wittgenstein, der der Vorstellung von einem Ich die Verwendung Wortes »ich« entgegenhält; Heidegger, der den Selbstbezug statt Reflexion als ein Verhalten zur Existenz versteht; und G. H. Mead, dem zufolge man sich zu sich nur verhalten kann, indem man mit sich redet, und dies nur, indem man mit anderen redet. Die Auffassung des Zusammenhangs von Selbstbeziehung, Freiheit und Vernunft, die sich herausstellt, führt am Ende des Buchs zu einer schroffen Konfrontation mit Hegel.

  • von Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher
    23,00 €

    Mit der Neuedition des von Friedrich Lücke 1838 auf der Basis von handschriftlichen Notizen des Autors sowie einer Zusammenstellung brauchbarer Vorlesungsnachschriften herausgegebenen Schleiermacher-Kollegs über Hermeneutik und Kritik wird ein klassischer Text neuzeitlicher Auslegungstheorie in eben der Gestalt wieder zugänglich, auf der seine Wirkungsgeschichte beruht. Der Anhang versammelt sprachtheoretische Passagen aus Schleiermachers Werken, die ihrer Unzugänglichkeit halber so gut wie unbekannt geblieben sind und Einsichten der modernen Linguistik und der existential-phänomenologischen Sprachphilosophie teils vorwegnehmen, teils vor Aporien zu bewahren vermögen, in welche diese mittlerweile verstrickt sind.

  • von Gunnar Skirbekk
    24,00 €

    Der Band zeichnet anhand ausgewählter charakteristischer und einflußreicher Positionen in der philosophischen Diskussion des 20. Jahrhunderts die Geschichte der Wahrheitstheorien nach. Folgende Stationen wurden ausgewählt: die Korrespondenz- und Kohärenztheorie der Wahrheit, der Pragmatismus, die linguistische und die dialogische Theorie der Wahrheit sowie die Evidenztheorie.

  • von Ernst von Glasersfeld
    22,00 €

  • von Wilhelm Weischedel
    18,00 €

    DIE METAPHYSIK DER SITTEN Erster Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre - Vorrede Tafel der Einteilung der Rechtslehre Einleitung in die Metaphysik der Sitten I. Von dem Verhältnis der Vermögen des menschlichen Gemüts zu den Sittengesetzen. / II. Von der Idee und der Notwendigkeit einer Metaphysik der Sitten / III. Von der Einteilung einer Metaphysik der Sitten / IV. Vorbegriffe zur Metaphysik der Sitten (philosophia prartica universalis) Einleitung in die Rechtslehre § A. Was die Rechtslehre sei? / § B. Was ist Recht? / § C. Allgemeines Prinzip des Rechts / § D. Das Recht ist mit der Befugnis zu zwingen verbunden / § E. Das strikte Recht kann auch als die Möglichkeit eines mit jedermanns Freiheit nach allgemeinen Gesetzen zusammenstimmenden durchgängigen wechselseitigen Zwanges vorgestellt werden Anhang zur Einleitung in die Rechtslehre Vom zweideutigen Recht (ins aequivocum): I. Die Billigkeit (aequitas) / II. Das Notrecht (ins necessitatis) Einteilung der Rechtslehre: A. Allgemeine Einteilung der Rechtspflichten / B. Allgemeine Einteilung der Rechte Einteilung der Metaphysik der Sitten überhaupt. I. Teil. Das Privatrecht vom äußeren Mein und Dein überhaupt 1. Hauptstück. Von der Art, etwas Äußeres als das Seine zu haben § 1. / § 2. Rechtliches Postulat der praktischen Vernunft / § 3. / § 4. Exposition des Begriffs vom äußeren Mein und Dein. / § 5. Definition des Begriffs des äußeren Mein und Dein. / § 6. Deduktion des Begriffs des bloß-rechtlichen Besitzes eines äußeren Gegenstandes (possessio noumenon) / § 7. Anwendung des Prinzips der Möglichkeit des äußeren Mein und Dein auf Gegenstände der Erfahrung / § 8. Etwas Äußeres als das Seine zu haben, ist nur in einem rechtlichen Zustande, unter einer öffentlich gesetzgebenden Gewalt, d. i. im bürgerlichen Zustande, möglich / § 9. Im Naturzustande kann doch ein wirkliches, aber nur provisorisches äußeres Mein und Dein statt haben 2. Hauptstück. Von der Art, etwas Äußeres zu erwerben § 10. Allgemeines Prinzip der äußeren Erwerbung; 1. Abschnitt. Vom Sachenrecht (§11. Was ist ein Sachenrecht? / § 12. Die erste Erwerbung einer Sache kann keine andere als die des Bodens sein / § 13. Ein jeder Boden kann ursprünglich erworben werden, und der Grund der Möglichkeit dieser Erwerbung ist die ursprüngliche Gemeinschaft des Bodens überhaupt / § 14. Der rechtliche Akt dieser Erwerbung ist Bemächtigung (occupatio) / § 15. Nur in einer bürgerlichen Verfassung kann etwas peremtorisch, dagegen im Naturzustände zwar auch, aber nur provisorisch, erworben werden / § 16. Exposition des Begriffs einer ursprünglichen Erwerbung des Bodens / § 17. Deduktion des Begriffs der ursprünglichen Erwerbung) / 2. Abschnitt. Vom persönlichen Recht. §§ 18-21 / 3. Abschnitt. Von dem auf dingliche Art persönlichen Recht. §§ 22, 23 (1. Titel: Das Eherecht. §§ 24-27 / 2. Titel: Das Elternrecht. §§ 28, 29 / 3. Titel: Das Hausherren-Recht. § 30; Dogmatische Einteilung aller erwerblichen Rechte aus Verträgen. § 31; I. Was ist Geld?; II. Was ist ein Buch?) / Episodischer Abschnitt. Von der idealen Erwerbung eines äußeren Gegenstandes der Willkür (§ 32; I. Die Erwerbungsart durch Ersitzung. § 33; II. Die Beerbung (acquisitio hereditatis). § 34; III. Der Nachlaß eines guten Namens nach dem Tode (bona fama defuncti). § 35) 3. Hauptstück. Von der subjektiv-bedingten Erwerbung durch den Ausspruch einer öffentlichen Gerichtsbarkeit §36 / A. § 37. Von dem Schenkungsvertrag / B. § 38. Vom Leihvertrag / C. § 39. Von der Wiedererlangung (Rückbemächtigung) des Verlornen (vindicatio). / D. § 40. Von der Erwerbung der Sicherheit durch Eidesablegung (cautio iuratoria) / Übergang von dem Mein und Dein im Naturzustande zu dem im rechtlichen Zustande überhaupt. §§41, 42 II. Teil. Das öffentliche Recht 1. Abschnitt. Das Staatsrecht. §§ 43-49 (Allgemeine Anmerkung. Von den rechtlichen Wirkungen aus der Natur des bürgerlichen Vereins. A-D / E. Vorn Straf- und Begnadigungsrecht / Von dem rechtlichen Verhältnisse des Bürgers zum Vaterlande und zum Auslande. §§ 50-52) 2. Abschnitt. Das Völkerrecht. §§ 53-61 3. Abschnitt. Das Weltbürgerrecht. § 62 Beschluß Anhang erläuternder Bemerkungen zu den metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre 1. Logische Vorbereitung zu einem neuerdings gewagten Rechtsbegriffe / 2. Rechtfertigung des Begriffs von einem auf dingliche Art persönlichen Recht / 3. Beispiele / 4. Über die Verwechselung des dinglichen mit dem persönlichen Rechte / 5. Zusatz zur Erörterung der Begriffe des Strafrechts / 6. Vom Recht der Ersitzung / 7. Von der Beerbung / 8. Von den Rechten des Staats in Ansehung ewiger Stiftungen für seine Untertanen. A-D. Beschluß Zweiter Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre Vorrede Einleitung I. Erörterung des Begriffs einer Tugendlehre / II. Erörterung des Begriffs von einem Zwecke, der zugleich Pflicht ist / III. Von dem Grunde, sich einen Zweck, der zugleich Pflicht ist, zu denken / IV. Welches sind die Zwecke, die zugleich Pflichten sind? / V. Erläuterung dieser zwei Begriffe A. Eigene Vollkommenheit; B. Fremde Glückseligkeit / VI. Die Ethik gibt nicht Gesetze für die Handlungen (denn das tut das Ins) sondern nur für die Maximen der Handlungen / VII. Die ethischen Pflichten sind von weiter, dagegen die Rechtspflichten von enger Verbindlichkeit. / VIII. Exposition der Tugendpflichten als weiter Pflichten: 1. Eigene Vollkommenheit als Zweck, der zugleich Pflicht ist; 2. Fremde Glückseligkeit, als Zweck, der zugleich Pflicht ist / IX. Was ist Tugendpflicht? / X. Das oberste Prinzip der Rechtslehre war analytisch; das der Tugendlehre ist synthetisch / XI. Tafel der Tugendpflichten / XII. Ästhetische Vorbegriffe der Empfänglichkeit des Gemüts für Pflichtbegriffe überhaupt: a. Das moralische Gefühl; b. Vom Gewissen; c. Von der Menschenliebe; d. Von der Achtung / XIII. Allgemeine Grundsätze der Metaphysik der Sitten in Behandlung einer reinen Tugendlehre. / XIV. Vom Prinzip der Absonderung der Tugendlehre von der Rechtslehre / XV. Zur Tugend wird zuerst erfordert die Herrschaft über sich selbst / XVI. Zur Tugend wird Apathie (als Stärke betrachtet) notwendig vorausgesetzt / XVII. Vorbegriffe zur Einteilung der Tugendlehre / XVIII. I. Ethische Elementarlehre I. Teil. Von den Pflichten gegen sich selbst überhaupt Einleitung § 1. Der Begriff einer Pflicht gegen sich selbst enthält (dem ersten Anscheine nach) einen Widerspruch / § 2. Es gibt doch Pflichten des Menschen gegen sich selbst / § 3. Aufschluß dieser scheinbaren Antinomie / § 4. Vom Prinzip der Einteilung der Pflichten gegen sich selbst 1. Buch. Von den vollkommenen Pflichten gegen sich selbst 1. Hauptstück. Die Pflicht des Menschen gegen sich selbst, als einem animalischen Wesen § 5 / 1. Artikel. Von der Selbstentleibung. § 6 / 2. Artikel. Von der wohllüstigen Selbstschändung. § 7 / 3. Artikel. Von der Selbstbetäubung durch Unmäßigkeit im Gebrauch der Genieß- oder auch Nahrungsmittel. § 8 2. Hauptstück. Die Pflicht des Menschen gegen sich selbst, bloß als einem moralischen Wesen I. Von der Lüge. § 9 / II. Vom Geize. § 10 / III. Von der Kriecherei. §§11,12 / 1. Abschnitt. Von der Pflicht des Menschen gegen sich selbst, als dem angebornen Richter über sich selbst. § 13 / 2. Abschnitt. Von dem ersten Gebot aller Pflichten gegen sich selbst. §§ 14, 15 / Episodischer Abschnitt. Von der Amphibolie der moralischen Reflexionsbegriffe: das, was Pflicht des Menschen gegen sich selbst ist, für Pflicht gegen andere zu halten. §§ 16-18 2. Buch. Von den unvollkommenen Pflichten des Menschen gegen sich selbst (in Ansehung seines Zwecks) 1. Abschnitt. Von der Pflicht gegen sich selbst in Entwickelung und Vermehrung seiner Naturvollkommenheit, d. i. in pragmatischer Absicht. §§ 19, 20 / 2. Abschnitt. Von der Pflicht gegen sich selbst in Erhöhung seiner moralischen Vollkommenheit, d. i. in bloß sittlicher Absicht. §§21,22 II. Teil. Von den Tugendpflichten gegen andere 1. Hauptstück. Von den Pflichten gegen andere, bloß als Menschen 1. Abschnitt. Von der Liebespflicht gegen andere Menschen Einteilung. §§ 23-25 (Von der Liebespflicht insbesondere. §§ 26-28. / Einteilung der Liebespflichten / A. Von der Pflicht der Wohltätigkeit. §§ 29-31 / B. Von der Pflicht der Dankbarkeit. §§ 32, 33 / C. Teilnehmende Empfindung ist überhaupt Pflicht. §§ 34, 35 / Von den der Menschenliebe gerade (contrarie) entgegengesetzten Lastern des Menschenhasses. § 36) / 2. Abschnitt. Von den Tugendpflichten gegen andere Menschen aus der ihnen gebührenden Achtung. §§37-41 (Von den die Pflicht der Achtung für andere Menschen verletzenden Lastern / A. Der Hochmut. § 42 / B. Das Afterreden. § 43 / C. Die Verhöhnung. § 44) 2. Hauptstück. Von den ethischen Pflichten der Menschen gegen einander in Ansehung ihres Zustandes. § 45 Beschluß der Elementarlehre. Von der innigsten Vereinigung der Liebe mit der Achtung in der Freundschaft. §§ 46, 47 / Zusatz. Von den Umgangstugenden (virtutes homileticae). §48 II. Ethische Methodenlehre 1. Abschnitt. Die ethische Didaktik. § 49-52 / Anmerkung. Bruchstück eines moralischen Katechisms / 2. Abschnitt. Die ethische Asketik. § 53 Beschluß. Die Religionslehre als Lehre der Pflichten gegen Gott liegt außerhalb den Grenzen der reinen Moralphilosophie Tafel der Einteilung der Ethik ÜBER EIN VERMEINTES RECHT AUS MENSCHENLIEBE ZU LÜGEN DIE RELIGION INNERHALB DER GRENZEN DER BLOSSEN VERNUNFT Vorrede zur ersten Auflage / Vorrede zur zweiten Auflage / Inhaltsverzeichnis Erstes Stück. Von der Einwohnung des bösen Prinzips neben dem guten: oder über das radikale Böse in der menschlichen Natur I. Von der ursprünglichen Anlage zum Guten in der menschlichen Natur / II. Von dem Hange zum Bösen in der menschlichen Natur. / III. Der Mensch ist von Natur böse. / IV. Vom Ursprunge des Bösen in der menschlichen Natur / Allgemeine Anmerkung. Von der Wiederherstellung der ursprünglichen Anlage zum Guten in ihre Kraft. Zweites Stück. Von dem Kampf des guten Prinzips, mit dem bösen, um die Herrschaft über den Menschen 1.Abschnitt. Von dem Rechtsansprüche des guten Prinzips auf die Herrschaft über den Menschen ( a) Personifizierte Idee des guten Prinzips / b) Objektive Realität dieser Idee / c) Schwierigkeiten gegen die Realität dieser Idee und Auflösung derselben) 2. Abschnitt. Von dem Rechtsanspruche des bösen Prinzips auf die Herrschaft über den Menschen, und dem Kampf beider Prinzipien mit einander / Allgemeine Anmerkung Drittes Stück. Der Sieg des guten Prinzips über das böse, und die Gründung eines Reichs Gottes auf Erden. 1. Abteilung. Philosophische Vorstellung des Sieges des guten Prinzips unter Gründung eines Reichs Gottes auf Erden (I. Von dem ethischen Naturzustände / II. Der Mensch soll aus dem ethischen Naturzustande herausgehen, um ein Glied eines ethischen gemeinen Wesens zu werden / III. Der Begriff eines ethischen gemeinen Wesens ist der Begriff von einem Volke Gottes unter ethischen Gesetzen / IV. Die Idee eines Volks Gottes ist (unter menschlicher Veranstaltung) nicht anders als in der Form einer Kirche auszuführen / V. Die Konstitution einer jeden Kirche geht allemal von irgend einem historischen (Offenbarungs-) Glauben aus, den man den Kirchenglauben nennen kann, und dieser wird am besten auf eine heilige Schrift gegründet / VI. Der Kirchenglaube hat zu seinem höchsten Auslegerden reinen Religionsglauben / VII. Der allmähliche Übergang des Kirchenglaubens zur Alleinherrschaft des reinen Religionsglaubens ist die Annäherung des Reichs Gottes) / 2. Abteilung. Historische Vorstellung der allmählichen Gründung der Herrschaft des guten Prinzips auf Erden. / Allgemeine Anmerkung. Viertes Stück. Vom Dienst und Afterdienst unter der Herrschaft des guten Princips oder von Religion und Pfaffentum 1. Teil. Vom Dienst Gottes in einer Religion überhaupt (1. Abschnitt. Die christliche Religion als natürliche Religion / 2. Abschnitt. Die christliche Religion als gelehrte Religion) / 2. Teil. Vom Afterdienst Gottes in einer statutarischen Religion (§ 1. Vom allgemeinen subjektiven Grunde des Religionswahnes / § 2. Das dem Religionswahne entgegengesetzte moralische Prinzip der Religion / § 3. Vom Pfaffentum als einem Regiment im Afterdienst des guten Prinzips / § 4. Vom Leitfaden des Gewissens in Glaubenssachen) Allgemeine Anmerkung. Nachwort des Herausgebers

  • von Wilhelm Weischedel
    150,00 €

    Die Werkausgabe umfasst die wichtigsten Werke Immanuel Kants aus verschiedenen Schaffensperioden. Dem Herausgeber Wilhelm Weischedel ist es dabei gelungen, eine Position zwischen der strikten Orientierung an den Originaltexten und einer uneingeschränkten Modernisierung zu finden, so dass eine so zuverlässige wie zugängliche Leseausgabe entstanden ist, die selbst mittlerweile den Rang eines Klassikers hat.

  • von Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
    27,00 €

    Schellings Berliner Vorlesung vom Wintersemester 1841/42, deren Nachschrift (auf der unsere Ausgabe basiert) H.E.G. Paulus gegen den Willen ihres Autors 1843 unter dem Titel »Die endlich offenbar gewordene positive Philosophie der Offenbarung« edierte, ist von Karl Jaspers als das letzte große Universitätsereignis bezeichnet worden. Jedenfalls müssen es die Zeitgenossen so empfunden haben. Friedrich Engels, der wie Kierkegaard, Bakunin, Jacob Burckhardt, Savigny und Ranke zu den Zuhörern der Schelling- Vorlesung gehörte, schrieb damals: »Wenn ihr jetzt hier in Berlin irgendeinen Menschen ... nach dem Kampfplatze fraget, auf dem um die Herrschaft über die öffentliche Meinung Deutschlands in Politik und Religion, also über Deutschland selbst, gestritten wird, so wird er euch antworten, dieser Kampfplatz sei in der Universität, und zwar das Auditorium Nr. 6, wo Schelling seine Vorlesungen über Philosophie der Offenbarung hält.«Die umfangreiche Einleitung des Herausgebers rekonstruiert den geistes- und theoriegeschichtlichen Zusammenhang, in dem Schellings späte Philosophie in ihrer prinzipiellen Gegnerschaft zu der Hegels gesehen werden muß. Ergänzend dazu und mit teilweise überraschenden Pointen bringt der Anhang zeitgenössische Repliken auf Schellings Berliner Auftritt, der der preußischen Reaktion als »das notwendige Korrektiv für die neueren Entdeckungen der Kritik« - gemeint war die der Hegelschen Linken - galt.

  • von Jacques Derrida
    24,00 €

    Derridas Arbeit gehört zu den Versuchen, die »logozentrischen« Schranken der abendländischen Philosophie zu überwinden. über die Philosophie hinauszugehen, heißt für Derrida nicht, »ihr den Rücken zuzukehren (was meistens schlechte Philosophie zur Folge hat). Es heißt: die Philosophen auf eine bestimmte Art und Weise zu lesen«.Die in Die Schrift und die Differenz enthaltenen Essays sind Beispiele einer neue Perspektiven eröffnenden Lektüre von Texten Descartes', Hegels, Freuds, Husserls, Heideggers, Batailles, Foucaults, Artauds u. a. m.Inhalt: Kraft und Bedeutung / Cogito und Geschichte des Wahnsinns / Edmond Jabes und die Frage nach dem Buch / Gewalt und Metaphysik. Essay über das Denken Emmanuel Levinas /. »Genesis und Struktur« und die Phänomenologie / Die soufflierte Rede / Freud und der Schauplatz der Schrift / Das Theater der Grausamkeit und die Geschlossenheit der Repräsentation / Von der beschränkten zur allgemeinen Okonomie. Ein rückhaltloser Hegelianismus / Die Struktur, das Zeichen und das Spiel im Diskurs der Wissenschaften vom Menschen / Ellipse

  • von Claude Levi-Strauss
    26,00 €

    Die vier Bände der Mythologica bieten eine einzigartige Enzyklopädie der Mythen Nord- und Südamerikas und die nach wie vor maßgebliche Einführung in die strukturale Mythenanalyse.

  • von Wolfgang Ruppert
    26,00 €

    Kaum ein Beruf ist in stärkerem Maße von Mythen umwoben und mit einem vergleichbar hohen Ansehen ausgestattet wie der des Künstlers. Über alle epochentypischen Unterschiede hinweg blieb ein Kranz von Bedeutungen für die Vorstellung vom Künstler im 19. und 20. Jahrhundert stabil. Rupperts Untersuchung fragt nach dem Zusammenhang der Merkmale des modernen Künstlers mit den Strukturen der bürgerlichen Gesellschaft und den sozialen Bedingungen für die Entfaltung der Subjektivität in der kulturellen Moderne. In erster Linie konzentriert sie sich auf die Figur des Malers. Mit der »Kunststadt« München erhält das Thema einen Fokus. Es werden mehrere Ebenen miteinander ergänzender Aussagekraft kombiniert: eine sozialgeschichtliche Analyse der Ordnung des sozialen Raumes durch den Kunstmarkt und die Öffentlichkeit, eine kulturgeschichtliche Analyse, welche die Diskurse über die Begriffe und Vorstellungen, die den Künstlerhabitus konstituierten, verfolgt, sowie eine institutionengeschichtliche Analyse, die die Trennlinien, wie sie in die Ausbildungsinstitutionen Akademie und Kunstgewerbeschule eingeschrieben wurden, als Quelle für die Bedeutung der künstlerischen Professionen aufnimmt.

  • von Heinz Kohut
    22,00 €

    In der vorliegenden Arbeit über Narzißmus entwirft Kohut eine Theorie der psychoanalytischen Behandlung narzißtischer Persönlichkeitsstörungen. Er widerlegt damit die Ansicht, daß Patienten, die unter Störungen dieser Art leiden, der psychoanalytischen Behandlungstechnik schwer zugänglich seien, weil deren wichtigstes Instrument, nämlich die Übertragung, das heißt die Aktualisierung früher Objekterfahrungen in gegenwärtigen Beziehungen, besonders zum Analytiker, ja nicht funktionieren könne. Nachdem er in langjährigen Untersuchungen zu einer größeren begrifflichen Klarheit des oft noch sehr spekulativen Konzepts des Narzißmus beigetragen hat, zeigt er nun anhand ausführlicher und anschaulicher Falldarstellungen, wie diese als schwer behandelbar geltenden Patienten einer psychoanalytischen Therapie doch zugänglich sein können. Dabei kommt er auch zu vielen scharfsinnigen Aussagen über den psychoanalytischen Prozeß im allgemeinen.

  • von Theodor W. Adorno
    20,00 €

    In den Vorlesungen zur »Einleitung in die Musiksoziologie«, die Adorno im Wintersemester 1961/1962 in Frankfurt hielt, werden die Beziehungen zwischen Musik und Gesellschaft in den vielfältigen Formen der Vermittlung, Verfremdung und Verblendung bis hin zur Gängelung untersucht, jedoch nicht in der bloßen Gegenüberstellung von musikalischer Produktion und musikalischer Rezeption. Vielmehr werden in den musikalischen Gebilden selbst gesellschaftliche Momente aufgespürt und dann wieder in Beziehung gesetzt zu allgemeinen gesellschaftlichen Phänomenen einerseits und zum musikalischen Leben andererseits.Die Vorlesungen zielen von verschiedenen Richtungen her zu dem zentralen Thema jeder Musiksoziologie: der gesellschaftlichen Vermittlung von Musik.

  • von Erving Goffman
    20,00 €

    »Bestimmte erkennbare und erleidbare Arten der Abnormalität hat der amerikanische Soziologe Erving Goffman unter dem allgemeinen Begriff des Stigmas zusammengefaßt. Er schließt Körper-, Geistes- und Charakterdefekte gleichermaßen ein. Goffman beschreibt die Techniken des Kontakts von Stigmatisierten: sie brauchen oft komplizierte Strategien, um das nicht zu verlieren, wovon Menschen als soziale Wesen leben: von Akzeptierung, Anerkennung und Sympathie.« Tilmann Moser

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