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Bücher der Reihe suhrkamp taschenbücher wissenschaft

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  • von Helmuth Plessner
    23,00 €

    Neben der berühmten Studie zu Lachen und Weinen umfaßt dieser Band eine Reihe wichtiger Arbeiten zur ästhetischen Anthropologie und anthropologischen Ästhetik, die Aspekten des menschlichen Ausdrucks, der Mimik des Menschen, aber auch dem Lächeln, der Nachahmung und dem nichtsprachlichen Ausdruck gewidmet sind.

  • von Gunter Dux
    22,00 €

    Die hier zusammengefaßten Studien zur Anthropologie profilieren das philosophische Projekt Plessners: die in den einzelnen mit dem Menschen befaßten Fachdisziplinen verstreuten und zerstückelten Forschungen zu einem Gesamtbild zu formen und den ganzen Menschen in das Blickfeld zu rücken.

  • von Sextus Empiricus
    20,00 €

    "Die ausführlichste Darstellung des Pyrrhonismus liegt in den Schriften des Sextus Empiricus vor. Von den historischen Formen der Skepsis ist der Pyrrhonismus die am weitesten durchdachte. Gleichzeitig finden wir im Pyrrhonismus den konsequentesten Ausdruck der Daseinsdeutung der ausgehenden Antike. Daher bietet das Studium seiner Lehre eine gute Hilfe, um die Tendenzen aufzuspüren, die dem Christentum zum Durchbruch verhalfen; denn sie sind dort am leichtesten faßbar, wo sie am wirksamsten gewesen sind."

  • von Theodor W. Adorno
    17,00 €

    Minima MoraliaReflexionen ans dem beschädigten LebenZueignungErster Teil:Für Marcel Proust / Rasenbank / Fisch im Wasser / Letzte Klarheit / Herr Doktor, das ist schön von Euch / Antithese / They, the people / Wenn dich die bösen Buben locken / Vor allem eins, mein Kind / Getrennt-vereint / Tisch und Bett / Inter pares / Schutz, Hilfe und Rat / Le bourgeois revenant / Le nouvel avare / Zur Dialektik des Takts / Eigentumsvorbehalt / Asyl für Obdachlose / Nicht anklopfen / Struwwelpeter / Umtausch nicht gestattet / Kind mit dem Bade / Plurale tantum / Tough Baby / Nicht gedacht soll ihrer werden / English spoken / On parle français / Paysage / Zwergobst / Pro domo nostra / Katze aus dem Sack / Die Wilden sind nicht bessere Menschen / Weit vom Schuß / Hans-Guck-in-die-Luft / Rückkehr zur Kultur / Die Gesundheit zum Tode / Diesseits des Lustprinzips / Aufforderung zum Tanz / Ich ist Es / Immer davon reden, nie daran denken / Drinnen und draußen / Gedankenfreiheit / Bangemachen gilt nicht / Für Nach-Sokratiker / »Wie scheint doch alles Werdende so krank« / Zur Moral des Denkens / De gustibus est disputandum / Für Anatole France / Moral und Zeitordnung / LückenZweiter Teil:Hinter den Spiegel / Woher der Storch die Kinder bringt / Schwabenstreiche / Die Räuber / Darf ich's wagen / Stammbaumforschung / Ausgrabung / Die Wahrheit über Hedda Gabler / Seit ich ihn gesehen / Ein Wort für die Moral / Berufungsinstanz / Kürzere Ausführungen / Tod der Unsterblichkeit / Moral und Stil / Kohldampf / Melange / Unmaß für Unmaß / Menschen sehen dich an / Kleine Leute / Meinung des Dilettanten / Pseudomenos / Zweite Lese / Abweichung / Mammut / Kalte Herberge / Galadiner / Auktion / Über den Bergen / Intellectus sacrificium intellectus / Diagnose / Groß und klein / Drei Schritt vom Leibe / Vizepräsident / Stundenplan / Musterung / Manschen klein / Ringverein / Dummer August / Schwarze Post / Taubstummenanstalt / Vandalen / Bilderbuch ohne Bilder / Intention und Abbild / Staatsaktion / Dämpfer und Trommel / Januspalast / Monade / Vermächtnis / Goldprobe / Sur l'eauDritter Teil:Treibhauspflanze / Immer langsam voran / Heideknabe / Golden Gate / Nur ein Viertelstündchen / Die Blümlein alle / Ne cherchez plus mon coeur / Prinzessin Eidechse / L'inutile beauté / Constanze / Philemon und Baucis / Et dona ferentes / Spielverderber / Heliotrop / Reiner Wein / Und höre nur, wie bös er war / Il servo padrone / Hinunter und immer weiter / Tugendspiegel / Rosenkavalier / Requiem für Odette / Monogramme / Der böse Kamerad / Vexierbild / Olet / I.Q. / Wishful Thinking / Regressionen / Dienst am Kunden / Grau und grau / Wolf als Großmutter / Piperdruck / Beitrag zur Geistesgeschichte / Juvenals Irrtum / Lämmergeier / Exhibitionist / Kleine Schmerzen, große Lieder / Who is who / Unbestellbar / Consecutio temporum / La nuance/encor' / Dem folgt deutscher Gesang / In nuce / Zauberflöte / Kunstfigur / Kaufmannsladen / Novissimum Organum / Abdeckerei / Halblang / Extrablatt / Thesen gegen den Okkultismus / Vor Mißbrauch wird gewarnt / Zum EndeAnhang:Key people / Der Paragraph / Die sie meinen / Les Adieux / Ehrensache / Post festum / Treten Sie näher / Schwundgeld / Prokrustes / Ausschweifung / Editorische Nachbemerkung Minima MoraliaReflexionen ans dem beschädigten LebenZueignungErster Teil:Für Marcel Proust / Rasenbank / Fisch im Wasser / Letzte Klarheit / Herr Doktor, das ist schön von Euch / Antithese / They, the people / Wenn dich die bösen Buben locken / Vor allem eins, mein Kind / Getrennt-vereint / Tisch und Bett / Inter pares / Schutz, Hilfe und Rat / Le bourgeois revenant / Le nouvel avare / Zur Dialektik des Takts / Eigentumsvorbehalt / Asyl für Obdachlose / Nicht anklopfen / Struwwelpeter / Umtausch nicht gestattet / Kind mit dem Bade / Plurale tantum / Tough Baby / Nicht gedacht soll ihrer werden / English spoken / On parle français / Paysage / Zwergobst / Pro domo nostra / Katze aus dem Sack / Die Wilden sind nicht bessere Menschen / Weit vom Schuß / Hans-Guck-in-die-Luft / Rückkehr zur Kultur / Die Gesundheit zum Tode / Diesseits des Lustprinzips / Aufforderung zum Tanz / Ich ist Es / Immer davon reden, nie daran denken / Drinnen und draußen / Gedankenfreiheit / Bangemachen gilt nicht / Für Nach-Sokratiker / »Wie scheint doch alles Werdende so krank« / Zur Moral des Denkens / De gustibus est disputandum / Für Anatole France / Moral und Zeitordnung / LückenZweiter Teil:Hinter den Spiegel / Woher der Storch die Kinder bringt / Schwabenstreiche / Die Räuber / Darf ich's wagen / Stammbaumforschung / Ausgrabung / Die Wahrheit über Hedda Gabler / Seit ich ihn gesehen / Ein Wort für die Moral / Berufungsinstanz / Kürzere Ausführungen / Tod der Unsterblichkeit / Moral und Stil / Kohldampf / Melange / Unmaß für Unmaß / Menschen sehen dich an / Kleine Leute / Meinung des Dilettanten / Pseudomenos / Zweite Lese / Abweichung / Mammut / Kalte Herberge / Galadiner / Auktion / Über den Bergen / Intellectus sacrificium intellectus / Diagnose / Groß und klein / Drei Schritt vom Leibe / Vizepräsident / Stundenplan / Musterung / Manschen klein / Ringverein / Dummer August / Schwarze Post / Taubstummenanstalt / Vandalen / Bilderbuch ohne Bilder / Intention und Abbild / Staatsaktion / Dämpfer und Trommel / Januspalast / Monade / Vermächtnis / Goldprobe / Sur l'eauDritter Teil:Treibhauspflanze / Immer langsam voran / Heideknabe / Golden Gate / Nur ein Viertelstündchen / Die Blümlein alle / Ne cherchez plus mon coeur / Prinzessin Eidechse / L'inutile beauté / Constanze / Philemon und Baucis / Et dona ferentes / Spielverderber / Heliotrop / Reiner Wein / Und höre nur, wie bös er war / Il servo padrone / Hinunter und immer weiter / Tugendspiegel / Rosenkavalier / Requiem für Odette / Monogramme / Der böse Kamerad / Vexierbild / Olet / I.Q. / Wishful Thinking / Regressionen / Dienst am Kunden / Grau und grau / Wolf als Großmutter / Piperdruck / Beitrag zur Geistesgeschichte / Juvenals Irrtum / Lämmergeier / Exhibitionist / Kleine Schmerzen, große Lieder / Who is who / Unbestellbar / Consecutio temporum / La nuance/encor' / Dem folgt deutscher Gesang / In nuce / Zauberflöte / Kunstfigur / Kaufmannsladen / Novissimum Organum / Abdeckerei / Halblang / Extrablatt / Thesen gegen den Okkultismus / Vor Mißbrauch wird gewarnt / Zum EndeAnhang:Key people / Der Paragraph / Die sie meinen / Les Adieux / Ehrensache / Post festum / Treten Sie näher / Schwundgeld / Prokrustes / Ausschweifung / Editorische Nachbemerkung

  • von Theodor W. Adorno
    20,00 €

    Zur Metakritik der ErkenntnistheorieStudien über Husserl und die phänomenologischen AntinomienI. Kritik des logischen AbsolutismusII. Spezies und IntentionIII. Zur Dialektik der erkenntnistheoretischen BegriffeIV. Das Wesen und das reine IchDrei Studien zu HegelAspekteErfahrungsgehaltSkoteinos oder Wie zu lesen sei

  • von Theodor W. Adorno
    26,00 €

    Negative DialektikVorredeEinleitungErster Teil:Verhältnis zur OntologieI. Das ontologische BedürfnisII. Sein und ExistenzZweiter Teil:Negative Dialektik. Begriff und KategorienDritter Teil:ModelleI. Freiheit. Zur Metakritik der praktischen VernunftII. Weltgeist und Naturgeschichte. Exkurs zu HegelIII. Meditationen zur MetaphysikNachweiseNotizÜbersichtJargon der Eigentlichkeit / Zur deutschen IdeologieNotizEditorische Nachbemerkung

  • von Theodor W. Adorno
    26,00 €

    Als Band 8 der Gesammelten Schriften Adornos erscheint der erste Teil seiner soziologischen Arbeiten. Gesellschaftliches ist der Gegenstand dieser Aufsätze. Es ist im Grunde der Gegenstand des gesamten Denkens von Adorno, da es in allen geistigen, kulturellen und sozialen Phänomenen die Spuren der Vergesellschaftung aufzuweisen trachtet. Deshalb bilden die Soziologischen Schriften nicht eigentlich eine Sondergruppe in seinem Werk, sie sind vielmehr ein integraler Bestandteil der Adornoschen Philosophie. Aber sie zeigen vielleicht leichter, weil direkter auf die gesellschaftliche Wirklichkeit und ihre Diagnose bezogen, welchen Beitrag dieses Philosophieren zur »Kritischen Theorie der Gesellschaft« geleistet hat. Sie zeigen auch, warum Adornos Denken bei manchen seiner Schüler eine Wendung hat nehmen können, die in ihm selbst nicht vorgeprägt ist, für die es aber gleichwohl, dialektisch vermittelt, die Weichen gestellt hat.

  • von Theodor W. Adorno
    22,00 €

    Erste Hälfte: The Psychological Technique of Martin Luther Thomas' Radio Addresses Studies in the Authoritarian Personality Contents Zweite Hälfte: The Stars Down to Earth Schuld und Abwehr Anhang: Empirische Sozialforschung / Vorurteil und Charakter / Starrheit und Integration / Replik zu Hofstätters Kritik des »Gruppenexperiments« / Vorwort zu Mangolds »Gegenstand und Methode des Gruppendiskussionsverfahrens« / Editorische Nachbemerkung

  • von Theodor W. Adorno
    22,00 €

    Versuch über Wagner: I Sozialcharakter / II Gestus / III Motiv / IV Klang / V Farbe / VI Phantasmagorie / VII Musikdrama / VIII Mythos / IX Gott und Bettler / X Chimäre / Nachweise Mahler - Eine musikalische Physiognomik: I Vorhang und Fanfare / II Ton / III Charaktere / IV Roman / V Variante - Form / VI Dimensionen der Technik / VII Zerfall und Affirmation / VIII Der lange Blick / Nachweise / Notiz Berg - Der Meister des kleinsten Übergangs: Vorrede Ton Erinnerung Zu Werken: Analyse und Berg / Klaviersonate / Lieder nach Hebbel und Mombert / Sieben frühe Lieder / Erstes Streichquartett / Altenberglieder / Klarinettenstücke / Orchesterstücke / Zur Charakteristik des Wozzeck / Epilegomena zum Kammerkonzert / Lyrische Suite / Weinarie / Erfahrungen an Lulu Werkverzeichnis Zum Text Anhang: Zum »Versuch über Wagner«: I. Résumés der Kapitel 2 bis 5 und 7 und 8 aus der »Zeitschrift für Sozialforschung« / II. Notiz zur Erstausgabe / III. Selbstanzeige des Essaybuches »Versuch über Wagner« Zu »Berg«: Konzertarie »Der Wein«, Fassung von 1937 Editorische Nachbemerkung

  • von Theodor W. Adorno
    17,00 €

    »Die Dissonanzen« gehören zu den Werken Adornos, die in der Öffentlichkeit einen starken Widerhall gefunden haben. - Bestimmte Themenstellungen dieser Aufsätze wurden wiederaufgenommen und weiterentwickelt in den Vorlesungen zur Einleitung in die Musiksoziologie, die Adorno im Wintersemester 1961/1962 in Frankfurt hielt und 1962 als Buch veröffentlichte. Hier werden die Beziehungen zwischen Musik und Gesellschaft in den vielfältigen Formen der Vermittlung, Verfremdung und Verblendung bis hin zur Gängelung untersucht, jedoch nicht in der bloßen Gegenüberstellung von musikalischer Produktion und musikalischer Rezeption. Vielmehr werden in den musikalischen Gebilden selbst gesellschaftliche Momente aufgespürt und dann wieder in Beziehung gesetzt zu allgemeinen gesellschaftlichen Phänomenen einerseits und zum musikalischen Leben andererseits. Die Vorlesungen zielen von verschiedenen Richtungen her zu dem zentralen Thema jeder Musiksoziologie, der gesellschaftlichen Vermittlung von Musik.

  • von Theodor W. Adorno
    18,00 €

    Die zwei Bücher, die im vorliegenden Band von Adornos »Gesammelten Schriften« zusammengestellt sind, gelten - anders als die Mehrzahl der übrigen Arbeiten des Philosophen und Musiktheoretikers - Fragen der musikalischen Praxis. In der »Komposition für den Film« wie im »Getreuen Korrepetitor« wird »versucht, aus der Einsicht in manche Nöte des gegenwärtigen Interpretierens wie der Rezeption fortzuschreiten zur Erkenntnis, wie neue Musik richtig zu hören und richtig darzustellen, wie die neuen technischen Medien richtig zu verwenden wären. Das geschieht nicht systematisch von oben her sondern an den konkreten Schwierigkeiten, welche die Gegenstände bereiten, ähnlich vielleicht dem, was die zeitgenössische Pädagogik als exemplarisches Lernen diskutiert.« (Adorno)

  • von Martin Seel
    20,00 €

    Der Kunst der Gegenwart wird oft unterstellt, daß sie ihre Existenz bestimmten Theorien verdanke und von sich aus keine unmittelbare ästhetische Wirkung hervorbringe. Hätten diese Stimmen recht, müßte es genügen, die theoretischen Debatten über die Kunst zu verfolgen - auf die Auseinandersetzung mit den Werken könnte man getrost verzichten. Gegen eine solche Verkürzung erhebt Martin Seel Einspruch und setzt ihr den Entwurf einer Ästhetik entgegen, die auf der einzigartigen Erscheinung der Kunstwerke besteht.

  • von David Kettler
    22,00 €

    In diesem Klassiker der Wissenssoziologie untersucht Mannheim Struktur, Genealogie und Entwicklung des konservativen Denkstils. Ziel der Arbeit ist der Nachweis der Tatsache, daß sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine von bestimmten sozialen Schichten getragene einheitliche Denkrichtung herausbildete, die Mannheim »Altkonservatismus« nennt. Entstanden ist eine Studie, die soziale Ursachen komplexer geistiger Strukturen ohne Reduktionismus der Ideen oder soziologisch undifferenzierte Zurechnungen aufzeigen kann.

  • von John Rawls
    26,00 €

    In diesem Buch stellt John Rawls die in Eine Theorie der Gerechtigkeit entwickelte vertragstheoretische Auffassung von Gerechtigkeit als Fairneß in den weiteren Kontext einer allgemeinen Theorie politischer Legitimität und Gerechtigkeit. Dabei kommt es gegenüber der ursprünglichen Konzeption zu einer Reihe von Erweiterungen und Korrekturen. Sie betreffen insbesondere die Stabilität der Gerechtigkeit einer wohlgeordneten Gesellschaft. Ausgangspunkt des politischen Liberalismus ist die uneingeschränkte Anerkennung der Möglichkeit und des Faktums eines vernünftigen Pluralismus. Rawls zeigt die Begründbarkeit einer politischen Gerechtigkeitskonzeption in einer Gesellschaft, deren Mitglieder verschiedene und zum Teil entgegengesetzte religiöse und moralische Wertvorstellungen und Lebensauffassungen vertreten.

  • von Martin Suhr
    22,00 €

    John Dewey (1859-1952), den Richard Rorty zu den »bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts« zählt, erfährt als Vertreter des Pragmatismus in den letzten Jahren große Resonanz, die weit über die engen Fachkreise der Philosophie hinausreicht. In diese Sammlung wichtiger Aufsätze wurden neben einem autobiographischen Essay Texte zur Geschichte der Philosophie (Platon, Darwin, Peirce, James), zum Verhältnis von Philosophie und Wahrheit sowie zu den Themen Logik, Glaube, Wert und Erkenntnis aufgenommen. So ergibt sich ein überblick über zentrale Themen und Thesen von Dewey, der auch hervorragend als Einführung in sein Denken und als Seminarband dienen kann.

  • von David Kettler
    20,00 €

    In den beiden hier versammelten Schriften über die Eigenart kultursoziologischer Erkenntnis und Eine soziologische Theorie der Kultur und ihrer Erkennbarkeit untersucht Karl Mannheim die Frage, ob es eine Soziologie der Kultur geben kann - denn die Idee einer Kultursoziologie impliziert ein Paradox: Wie kann eine Soziologie die Kultur begreifen, wenn die Soziologie als Werkzeug geistiger Methoden auftritt, die der Kultur feindlich sind? Eine angemessene Kultursoziologie, so Mannheims überzeugung, kann nicht einfach eine Soziologie kultureller Themen sein. Sie muß einen Zugang zur Kultur herstellen, der mit den echten kulturschaffenden Kräften in Einklang steht. Sie muß eine Soziologie sein, die an der Kultur teilhat und dazu beiträgt, diese zu erneuern. Mit Strukturen des Denkens ist der Klassiker der Kultursoziologie neu zu entdecken.

  • von Michel Foucault & Daniel Defert
    20,00 €

    Michel Foucaults Begriff der "Literatur" ist schillernd und hat zu den vielfältigsten Fortsetzungen angeregt: In den sechziger Jahren verfaßte Foucault eine Reihe von literaturtheoretischen und -kritischen Arbeiten, die sich einer spezifischen Poetik der Moderne widmen, in der sich "Literatur" im emphatischen Wortsinn durch die sich verdoppelnde Selbstbezüglichkeit der Sprache auszeichnet: ihre Autoreferentialität. Ihnen steht in den siebziger Jahren eine nüchterne Diskursanalyse der institutionellen Sakralisierungsmechanismen gegenüber, "durch den ein nicht-literarischer Diskurs, ein vernachlässigter, so rasch vergessen wie ausgesprochen, in das literarische Feld eintritt", während in den achtziger Jahren das Schreiben zu einem wichtigen Moment in Foucaults Genealogie von Selbstverhältnissen wird. Die bislang vollständigste deutschsprachige Auswahl von Martin Stingelin stellt in neuen übersetzungen das ganze Spektrum von Michel Foucaults höchst wirkmächtigen Artikeln vor, die einen entscheidenden Einfluß auf die Literaturtheorie der Gegenwart hatten.

  • von Maurice Merleau-Ponty & Lambert Wiesing
    16,00 €

    In drei erstmalig übersetzten Selbstdarstellungen aus den Jahren 1933, 1934 und 1946 entwirft Maurice Merleau-Ponty das Programm einer dezidiert phänomenologischen Wahrnehmungsphilosophie. Beginnend mit vorausschauenden Andeutungen über seine zukünftigen Absichten, Kritiken seiner philosophischen Gegner und Beschreibungen seiner angestrebten Methoden, endet er mit einer faszinierenden Verteidigung seiner berühmten These vom Primat der Wahrnehmung. In der Perspektive der epochalen Phänomenologie der Wahrnehmung erscheint das Phänomen der Wahrnehmung mehr als nur ein mögliches Thema der Phänomenologie zu sein: Das Primat der Wahrnehmung impliziert Konsequenzen für die Philosophie in all ihren Erscheinungsformen. Merleau-Pontys Entdeckung der Wahrnehmung wird zu einem gleichermaßen aktuellen wie radikalen Programm für das phänomenologische Philosophieverständnis.

  • von Gerhard Roth
    30,00 €

    Die zentrale Frage des Buches lautet: Wer oder was bestimmt unser menschliches Verhalten: das denkende, vernünftige, mehr oder weniger frei entscheidende Ich, die Gene, die Umwelteinflüsse oder das Unbewußte? Diese Frage wird im Lichte der neuen Erkenntnisse der Hirnforschung und der Psychologie ausführlich diskutiert und beantwortet. Dabei geht es um das Verhältnis zwischen Bewußtsein und dem Unbewußten, um das Entstehen von Gefühlen im Gehirn und ihre Wirkung auf unser Verhalten, um das Ich und seine Rolle bei der Handlungssteuerung und schließlich um die Frage, in welchem Maße unser starkes Gefühl, wir seien frei in unseren Entscheidungen und Handlungen, eine Illusion ist, wie diese Illusion entsteht und welche Funktion sie ausübt. Zum Schluß werden Konsequenzen dieser neuen Erkenntnisse für das traditionelle Menschenbild aufgezeigt. Für die Taschenbuchausgabe wurde das Buch komplett durchgesehen, überarbeitet und ergänzt. Damit liegt dieses Kompendium der neurobiologischen Forschung, das den derzeitigen Wissensstand umfassend darstellt, in einer aktualisierten Ausgabe vor.

  • von Rainer Forst
    30,00 €

    "Der Begriff der Toleranz spielt in pluralistischen Gesellschaften eine zentrale Rolle, denn er bezeichnet eine Haltung, die den Widerstreit von Überzeugungen und Praktiken bestehen läßt und zugleich entschärft, indem sie Gründe für ein Miteinander im Konflikt, in weiterhin bestehendem Dissens, aufzeigt. Ein kritischer Blick auf die Geschichte und die Gegenwart des Begriffs macht jedoch deutlich, daß dieser nach wie vor in seinem Gehalt und seiner Bewertung zutiefst umstritten ist und somit selbst im Konflikt steht: Für die einen war und ist Toleranz ein Ausdruck gegenseitigen Respekts trotz tiefgreifender Unterschiede, für die anderen eine herablassende, potentiell repressive Einstellung und Praxis. Um diese Konfliktlage zu analysieren, rekonstruiert Rainer Forst in seiner umfassenden Untersuchung den philosophischen und den politischen Diskurs der Toleranz seit der Antike; er zeigt die Vielfalt der Begründungen und der Praktiken der Toleranz von den Kirchenvätern bis in die Gegenwart auf und entwickelt eine historisch informierte, systematische Theorie, die an aktuellen Toleranzkonflikten erprobt wird."

  • von Jacques Derrida
    17,00 €

    Jacques Derridas Auseinandersetzung mit der Theorie von Marx und ihrem Erbe gehört zu den meistdiskutierten philosophischen Texten der Gegenwart. Hier geht es um nichts Geringeres als um das Erbe des Marxismus, um Marx' Testament, um seine Vergangenheit und seine Gegenwart. Marx' Gespenster eröffnet eine neue Perspektive auf die Philosophie von Marx. »Ein Gespenst geht um in Europa«, so könnte man beginnen und zugleich seine gespenstische Gegenwart konstatieren. »Es gilt, auf magische Weise ein Gespenst auszutreiben, die mögliche Rückkehr einer Macht zu bannen, die für böse an sich gehalten wird und deren dämonische Drohung fortfährt, das Jahrhundert heimzusuchen.«

  • von Hans Ulrich Gumbrecht
    30,00 €

    In Hans Ulrich Gumbrechts großangelegtem Unternehmen, die »Vergangenheit zu berühren, zu riechen und zu schmecken«, sind es nicht die vermeintlich wichtigen historischen Ereignisse, die im Mittelpunkt stehen. Der Autor entwickelt seine Reflexionen am konkreten Material, entwirft ein Panorama von synchronen Alltagsphänomenen der Zwischenkriegszeit wie Jazz, Boxen, Eisenbahnen, Mumien oder Stierkampf und läßt den Leser anhand von Querverweisen die »Gemeinsamkeiten der Gleichzeitigkeit« des Jahres 1926 erkunden.

  • von Hans Joas
    28,00 €

    Dieses Buch gibt einen einzigartigen Überblick über die Entwicklung der Sozialtheorie von 1945 bis heute. Nach einer ausführlichen Behandlung des Versuchs von Talcott Parsons, das Erbe der Klassiker Weber und Durkheim zu einer Synthese zusammenzuführen, werden die produktiven Widerstände gegen diesen Versuch (etwa Rational Choice und Symbolischer Interaktionismus) dargestellt. Danach geht es um die großen neuen Syntheseentwürfe seit etwa 1970 (Habermas, Luhmann, Giddens), aber auch um die kritische Fortführung der Modernisierungstheorie (Eisenstadt), Strukturalismus, Poststrukturalismus, Antistrukturalismus (Touraine), Feminismus, neue Diagnosen einer Krise der Moderne, den Neopragmatismus und die wichtigsten Aufgaben gegenwärtiger Arbeit. Das Buch behält den Duktus von Vorlesungen bei und liegt nun in einer aktualisierten Neuauflage vor. Eine vorzügliche Einführung für Studierende und fachfremde Leser.

  • von Stefan Gosepath
    24,00 €

    Stefan Gosepath entwickelt in diesem Buch systematisch die These eines konstitutiven Egalitarismus. Danach sind bei der Konzeption einer freien und gerechten Gesellschaft bestimmte Gleichheitspostulate zentral, weil erst sie Gerechtigkeit verwirklichen. Den Angelpunkt der Argumentation stellt die Begründung der Vorrangregel der Gleichheit dar, nach der alle Personen gleich zu behandeln sind, es sei denn, relevante Unterschiede rechtfertigen eine ungleiche Behandlung.Unter Anwendung dieser Regel entwickelt Gosepath die Grundzüge einer umfassenden liberalen und egalitären Theorie gerechter Verteilung. Dazu untersucht er, welche Bedingungen und Umstände soziale Ungleichheiten rechtfertigen und welche nicht. So werden Art und Umfang der einer jeden Person zustehenden Grundrechte, -freiheiten und ökonomischen Güter sowie die einer jeden Person offenstehenden Chancen auf politische Teilhabe und soziale Positionen erörtert und bestimmt.

  • von Fritz Kramer
    15,00 €

    Die eigene Welt mit den Augen einer fremden Welt zu sehen, das ist identisch mit der Anstrengung, eine andere Gesellschaft aus sich selbst heraus zu verstehen. Zur Frage steht also: Wie sehen wir außereuropäische Kulturen, wie stellen wir sie dar - und umgekehrt, wie sehen andere Kulturen uns? In den hier gesammelten Essays geht Fritz Kramer diesen Fragen sowohl in ethnographischer wie genealogischer Perspektive nach.

  • von Robert B. Brandom
    21,00 €

    Nach seinem bahnbrechenden Werk »Expressive Vernunft«, das Jürgen Habermas als »Meilenstein in der theoretischen Philosophie« bezeichnete, widmet sich Brandom in diesem Buch nun einem zentralen Thema seiner Philosophie, der Klärung des Gebrauchs und Gehalts von Begriffen. Zwei grundlegende Ideen sind dabei entscheidend: Über einen spezifischen begrifflichen Gehalt zu verfügen bedeutet für Brandom, eine bestimmte Rolle im Schlußfolgern zu spielen. Und: Die expressive Rolle des logischen Vokabulars liegt darin, die inferentiellen Beziehungen der Begriffe untereinander explizit zu machen. Ausgehend von diesen Thesen gelingt Brandom eine überraschende Klärung solch wichtiger philosophischer Probleme wie u.a. Normativität, die Intentionalität und Repräsentionalität des Denkens und Sprechens oder die Objektivität begrifflichen Gehalts. »Begründen und Begreifen« kann als Einführung in die Philosophie Brandoms gelesen werden.

  • von Donald Davidson
    22,00 €

    Der Vordenker der zeitgenössischen analytischen Philosophie, Donald Davidson, und der Mitbegründer des philosophischen Neopragmatismus, Richard Rorty, führten seit den siebziger Jahren eine vielbeachtete Debatte über die Bedeutung, die dem Wahrheitsbegriff in der Philosophie zukommt. Ausgangspunkt war die Verabschiedung des erklärenden Wahrheitsverständnisses. An seine Stelle tritt bei Davidson und Rorty die interpretationistische Analyse unseres Gebrauchs von »wahr«. Strittig ist die Frage, ob und wie zitattilgende, billigende und warnende Verwendungsweisen miteinander zusammenhängen und was daraus für die Wahrheit als Grundproblem der Philosophie folgt. Die ausgewählten Schlüsseltexte stammen aus den Jahren 1974 bis 2000 und erscheinen zum großen Teil erstmals in deutscher Sprache.

  • von Martin Seel
    16,00 €

    Die Essays dieses Bandes schlagen eine neue Deutung der Philosophie Adornos vor.Gemeinsam weisen sie auf das positive Zentrum seines negativen Denkens hin. Dieser normative Kern liegt in einer ebenso originellen wie eigenwilligen Theorie der kontemplativen Aufmerksamkeit, in der sich Motive der theoretischen Philosophie, der Moraltheorie und der Ästhetik aufs engste verbinden.Die Bedeutung des »langen, kontemplativen Blicks, dem Menschen und Dinge erst sich entfalten«, wie es in den Minima Moralia heißt, wird in exemplarischen Studien beleuchtet. So entsteht das Bild einer Philosophie, die ihre Stärken weniger in der utopischen Antizipation als vielmehr in einem phänomenologischen Spürsinn hat.

  • von Pierre Bourdieu
    20,00 €

    In seinem neuen Buch beschäftigt sich der Anthropologe und Soziologe Pierre Bourdieu in bisher unerreichter Radikalität mit den Grundthemen des abendländischen Denkens: der Vorstellung vom Menschen, den Wissenschaften vom Menschen sowie den Voraussetzungen des künstlerischen Schaffens wie der philosophischen Reflexion.Pierre Bourdieu stellt seine überlegungen über Philosophie, Wissenschaft und Kunst unter das Vorzeichen Pascals. Dies deshalb, weil Blaise Pascal für Pierre Bourdieu derjenige ist, der die verdeckten Grundlagen jeder intellektuellen Arbeit, sei sie philosophisch, literarisch oder streng wissenschaftlich, freilegt: die Muße, die Abwesenheit des Zwangs, die eigene Existenz sichern zu müssen, sowie die Distanz zum Beobachteten und Beschriebenen. Aus dieser Situation, so der Pascalianer Bourdieu, ergeben sich die prinzipiellen, systematischen, epistemologischen, ethischen und ästhetischen Irrtümer, die er einer methodologischen Kritik unterzieht. Denn in der Situation des Beobachtens dominiert nicht die Wertfreiheit: Beim Beobachter wirken Gewalt, Gewohnheit, automatisches Verhalten, Imagination, Zufall und Wahrscheinlichkeit. Im Durchgang durch die impliziten Prämissen allen Denkens entfaltet Pierre Bourdieu eine negative Philosophie, die die Ansprüche auf Wahrheit, Unterscheidungen zwischen Subjekt und Objekt - also zentrale Kategorien abendländischer Philosophie - auf ihre Geltungsvoraussetzungen befragt. Er begründet so die These, die Pascal in Worte gekleidet hat, daß »die wahre Philosophie über die Philosophie spottet«.

  • von Armin Nassehi
    20,00 €

    Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann stellen für die Soziologie die beiden anregendsten Denker der jüngeren Vergangenheit dar.Dabei sind sie offensichtlich mit höchst unterschiedlichen Arbeitsweisen an ihren Gegenstand herangetreten. Bourdieu etwa gilt als Klassiker der Ungleichheitsforschung, während Luhmann Ungleichheit stiefmütterlich behandelte. Luhmann war ein begeisterter Begriffsarbeiter, während Bourdieu die Ausarbeitung eines Kategoriengebäudes als Abfallprodukt seiner empirischen Arbeit ansah. Die Beiträge dieses Bandes loten die vielfältigen Konvergenzen und Divergenzen in den Arbeiten der beiden Theoretiker aus mit dem Ziel, zu einer wechselseitigen Erhellung ihrer Werke zu führen.

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