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Bücher der Reihe suhrkamp taschenbücher wissenschaft

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  • von Regula Giuliani
    22,00 €

    Ausgehend von der Rätselhaftigkeit des Leibes werden zunächst verschiedene Dimensionen der Leiblichkeit wie Empfinden und Wahrnehmen, räumliche Orientierung und Bewegung, Spontaneität und Gewohnheit sowie Ausdruck und Sprache des Körpers entfaltet. Der anticartesianische Entwurf läuft methodisch auf eine Verflechtung von natürlichem und kulturellem, von eigenem und fremdem Leib hinaus. So eröffnen sich Perspektiven für eine Theorie der Generativität sowie für einen Polymorphismus des Geschlechtsleibes, jenseits von Naturalismus und Konstruktivismus. Am Ende steht der Ausblick auf ein leibliches Responsorium und ein entsprechendes Ethos der Sinne. Die Vorlesungen greifen zurück auf Husserls, Schelers, Plessners und vor allem auf Merleau-Pontys Phänomenologie des Leibes sowie auf die Gestalttheorie, Verhaltensforschung, medizinische Anthropologie und Pathologie. Gleichzeitig werden Brücken geschlagen zu neueren neurologischen Forschungen sowie zu Fragen der Körpergeschichte, der Körpertechnik und der Körperpolitik.

  • von Christoph Menke
    21,00 €

    Im Zentrum der ästhetischen Theorien Adornos und Derridas steht der Anspruch der Kunst auf Souveränität: Die Kunst überschreitet das ausdifferenzierte Gefüge der modernen Vernunft, indem sie gleichwohl ein Moment neben und unter anderen ist. Besonders die neueren hermeneutischen Ästhetiken haben deshalb in der Proklamation ästhetischer Souveränität eine Preisgabe der Autonomie der Kunst und ihre Gleichsetzung mit einer überlegenen Einsicht in die Verfaßtheit aller Vernunft gesehen. In einer Argumentation, in der sich Derridas Dekonstruktion und Adornos Negativitätsästhetik wechselseitig kritisieren und erhellen, wird ein Begriff ästhetischer Erfahrung entwickelt, der dem hermeneutischen Einwand begegnet. Kerngedanke dabei ist, daß die Kunst durch ihre Negativität eine vernünftig nicht bewältigbare Gefahr für unsere nicht-ästhetischen Diskurse darstellt.

  • von Ludwig Siep
    22,00 €

    Dieser Band zu Hegels »Differenzschrift« und zur »Phänomenologie des Geistes« ist Teil eines dreibändigen Kommentars zu Hegels Hauptwerken. Es ist das Ziel dieser Kommentare, Hegels philosophisches Werk einem breiteren Lesepublikum zu erschließen. Sie wollen die selbständige Lektüre der meist sehr schwierigen Hegel-Texte nicht durch referierende Darstellung ersetzen, sondern sie gerade ermöglichen - durch textnahe Erläuterungen, systematische Begriffsklärungen und den Aufweis von inhaltlichen Querverbindungen im Riesengebäude des Hegeischen Werkes. Auch die philosophie- und wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhänge, in denen Hegels System entsteht und Struktur gewinnt, werden herausgestellt.

  • von Herbert Schnadelbach
    23,00 €

    Dieser Band zur praktischen Philosophie Hegels ist Teil eines dreibändigen Kommentars zu Hegels Hauptwerken. Es ist das Ziel dieser Kommentare, Hegels philosophisches Werk einem breiterem Lesepublikum zu erschließen. Sie wollen die selbstständige Lektüre der meist sehr schwierigen Hegel-Texte nicht durch referierende Darstellung ersetzen, sondern sie gerade ermöglichen - durch textnahe Erläuterungen, systematische Begriffserklärungen und den Aufweis von inhaltlichen Querverbindungen im Riesengebäude des Hegelschen Werkes. Auch die philosophie- und wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhänge, in denen Hegels System entsteht und Struktur gewinnt, werden herausgestellt. Alle Autoren, die sich an diesem Projekt beteiligen, sind in der Hegelforschung und -interpretation durch eigene Beiträge bestens ausgewiesen, so daß ihre Kommentare beanspruchen dürfen, auch hier »auf dem neuesten Stand« zu sein. Vor allem aber soll Hegel selbst zu Wort kommen und dabei nicht nur gehört, sondern auch verstanden werden.

  • von Gilles Deleuze & Felix Guattari
    18,00 €

    »Was ist Philosophie?« Gilles Deleuze' und Félix Guattaris Antwort will keine neue Philosophie sein, sondern die Voraussetzungen, die Unbekannten der Frage benennen.

  • von Ulrich Brockling
    22,00 €

    Im angelsächsischen Raum hat sich eine Forschungsrichtung etabliert, die Foucaults Machtanalytik produktiv aufgenommen und weiterentwickelt hat: die governmentality studies. Der vorliegende Band knüpft an jene Forschungen an und erschließt das von Foucault entwickelte Instrumentarium für eine Analyse aktueller gesellschaftlicher Umbrüche. Gemeinsamer Bezugspunkt der exemplarischen Studien ist die Auseinandersetzung mit der neoliberalen Gouvernementalität. Den Beiträgen vorangestellt ist die deutsche Erstübersetzung der Vorlesung Foucaults aus dem Jahr 1978, in der dieser das Gouvernementalitätskonzept in seiner historischen und analytischen Abgrenzung zu Souveränitäts- und Disziplinarmechanismen skizziert.

  • von Roland Barthes
    16,00 €

    »Nicht aus Lust am Provozieren sind Sade, Fourier und Loyola in ein und demselben Buch zusammengestellt worden, sondern weil alle drei Klassifikatoren, Sprachbegründer waren: der verfemte Schriftsteller begründete eine Sprache des erotischen Vergnügens, der utopische Philosoph eine Sprache des sozialen Glücks und der heilige Jesuit eine Sprache der Anrufung Gottes. Zeichen erfinden und nicht, wie wir es alle tun, nur konsumieren heißt paradoxerweise in den Bereich jenes »Nachhinein« des Sinns einzutreten, der das »signifiant« darstellt, kurz, eine Schreibweise praktizieren. Daher beschäftigt sich dieses Buch auch nicht mit dem Inhalt der Schriften dieser drei Autoren (...), sondern es behandelt Sade, Fourier und Loyola als Formulierer, Erfinder von Schreibweisen, Textoperateure.« Roland Barthes

  • von Humberto R. Maturana
    22,00 €

    Die in diesem Band versammelten Texte repräsentieren die Entwicklung der biologischen Theorie des Erkennens von Humberto R. Maturana. Sein besonderes Interesse gilt dabei der Anatomie und Physiologie des Nervensystems, der Physiologie der Wahrnehmung und dem Phänomen der Erkenntnis. Der von ihm entwickelte Begriff der Autopoiesis und seine Betrachtungsweise der Operationen des Nervensystems als eines geschlossenen Systems sind für die Systemtheorie und den Konstruktivismus von entscheidener Bedeutung.

  • von Gerard Genette
    22,00 €

    Genettes Interesse gilt den Elementen, die zwar zum Buch, nicht aber zum "Werk" gehören. Seine Studie ist eine regelrechte Kulturgeschichte des Buches.

  • von Hans Blumenberg
    22,00 €

    Der Lebensanteil an der Welterfahrbarkeit schrumpft trotz der Mechanismen zum Zeitgewinn, zum Aufholen der Erlebnisrückstände, die den Einzelnen betreffen - und sei es als Anteil an jenen Lebensmittekrisen, die mit dem Bewußtsein verbunden sind, daß ein Leben zum Erleben der"Welt" nicht ausreicht. Universalien und Konstruktivismus Zum Problem menschlicher Invarianten in den Human-wissenschaften.

  • von Uwe Wesel
    17,00 €

    Uwe Wesel versucht in diesem Buch einen Überblick über das Recht von heute zu geben, und zwar in einer Sprache, die jeder versteht. Zivilrecht, Strafrecht, Staats- und Verwaltungsrecht werden in ihren grundlegenden Strukturen beschrieben ebenso wie die Arbeitsweise von Juristen sowie - mit einem Überblick über die Geschichte der Rechtsphilosophie - die Theorie und Methode von Recht.

  • von Jean Bollack
    24,00 €

    Der fünfte, die Studienausgabe der Vorlesungen Peter Szondis abschließende Band hat die Reflexion über die Voraussetzungen des literarischen Verständnisses und den Prozeß des Verstehens selbst zum Inhalt. Die erste der beiden Vorlesungen, Einführung in die literarische Hermeneutik, betrachtet die Behandlung von Problemen, die heute wieder im Zentrum des Interesses stehen, in den Lehren der Auslegung des 18. Jahrhunderts. In der zweiten Vorlesung, Interpretationsprobleme, werden dieselben Fragen anhand von zwei Gedichten, Hölderlins Feiertagshymne und Friedensfeier, in der Weise erörtert, daß - gleichzeitig mit den philologischen Erklärungen - der methodologische Standpunkt der verschiedenen Interpretationen und besonders auch der Zusammenhang von Herstellung des Textes und vorgängigem Verständnis hervortreten.

  • von Ute Daniel
    24,00 €

    Kulturgeschichte ist das Schlüsselwort für die aktuellen geschichtswissenschaftlichen Grundsatzdebatten. Es steht für eine Öffnung der Geschichtswissenschaft gegenüber kulturwissenschaftlichen Nachbardisziplinen wie der Ethnologie, der Literaturwissenschaft oder der Philosophie. Es steht für die Erkenntnis, daß auch die Wissenschaft standortgebundenes und relationales Wissen hervorbringt. Es steht für die Auffassung, daß der Wunsch, etwas über Geschichte wissen zu wollen, nicht zu trennen ist von demjenigen, etwas über sich selbst wissen zu wollen - und daß historisches Wissen dadurch nicht fragwürdiger, sondern wichtiger wird. »Kompendium Kulturgeschichte« bietet eine Einführung in die Kulturgeschichte und einen Überblick über ihre wichtigsten Theorien.

  • von Philipp Sarasin
    25,00 €

    Der Hygienediskurs des 19. Jahrhunderts versprach »Gesundheit und ein langes Leben« - und konstruierte so den modernen Körper. Er entwickelte aus der antiken Grammatik physischer Differenz eine moderne Sprache der »Individualität«. Er lehrte die Zeichen von Lust und Schmerz zu lesen, den Körper zu regulieren und ihn zu genießen. Sein heimliches, paradoxes Zentrum war der Reiz: Er ermöglichte »ächte Thätigkeit und ächten Genuss« und bedrohte im Exzess Leib und Leben. Auf ihn konzentrierte sich die hygienische »Sorge um sich«: Wer den Reiz kontrolliert, beherrscht seinen Körper - und damit sich selbst.

  • von Alfred North Whitehead
    20,00 €

    "So, wie wir denken, leben wir. Darum ist das Sammeln philosophischer Ideen mehr als ein Studium für Spezialisten. Es formt unseren Typ der Zivilisation."Alfred North WhiteheadDer englische Philosoph Alfred North Whitehead gilt heute als bedeutendster Erneuerer der Metaphysik und Naturphilosophie im 20. Jahrhundert. Denkweisen, sein letztes großes Werk, beschäftigt sich mit der Frage, welche Aufgabe der Philosophie in jenem schöpferischen und kulturellen Prozeß zukommt, den wir als Zivilisation bezeichnen. Whiteheads Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Kraft der Spekulation als grundlegende Weise philosophischen Denkens.Alfred North Whitehead (1861-1947) widmete sich nach Grundlagenarbeiten über die Mathematik naturphilosophischen Fragen. Nach seiner Auswanderung nach Amerika entwickelte Whitehead eine Prozeßmetaphysik, die zuerst in Wissenschaft und moderne Welt (stw 753) und dann insbesondere in Prozeß und Realität (stw 690) und Abenteuer der Ideen (stw 1498) ausgearbeitet wurde. Zuletzt erschien Kulturelle Symbolisierung (stw 1497).

  • von Peter Geimer
    23,00 €

    In den letzten Jahren zeigt sich in den Geistes- und Kulturwissenschaften ein zunehmendes Interesse an Fragen der Bildlichkeit, der Repräsentation und der Visualisierung. Die einzelnen Beiträge des Bandes diskutieren die Debatte um die fotografische Eroberung der Sichtbarkeit an Beispielen aus Medizin, Physik, Anthropologie, Okkultismus, Rechtsprechung, Literatur und bildender Kunst. Indem wissenschaftliche, künstlerische, technische und soziale Aspekte der Fotografie hier in einer vergleichenden Zusammenschau diskutiert werden, eröffnet der Band neue Perspektiven auf eine Wissenschaft vom Bild.

  • von Pierre Bourdieu
    26,00 €

    "Im 19. Jahrhundert hat sich das literarische Universum herausgebildet, das wir heute kennen - ein von staatlichen Institutionen und Akademien losgelöstes Feld. über das, was geschrieben werden sollte, und über die Regeln des guten Geschmacks kann nun nicht mehr von einer herrschaftlichen Instanz entschieden werden; Anerkennung und Bestätigung ergeben sich aus den Positionskämpfen im literarischen Feld zwischen Autoren, Kritikern und Editoren. Am Beispiel von Flauberts Erziehung des Herzens rekonstruiert Pierre Bourdieu die soziale Genese und die Struktur des literarischen Feldes. Das ästhetische Projekt Flauberts entfaltet sich genau zu der Zeit, in der die Durchsetzung der Autonomie der Kunst in ihre entscheidende Phase tritt. Bourdieu zeigt, was das Werk Flauberts der Konstitution des literarischen Feldes, den verschiedenen Strömungen, Schulen und Autoren der Epoche verdankt. Indem er die Regeln der Kunst freilegt und die Logik ans Licht bringt, der die Autoren und die literarischen Institutionen folgen - eine Logik, die sich in sublimierter Form in den Werken ausdrückt - , löst Bourdieu die Illusion von der Allmacht des schöpferischen Genies auf. Zugleich liefert er die Grundlagen für eine »Wissenschaft der Werke«, deren Gegenstand nicht nur die materielle Produktion eines Werkes als solchen, sondern auch die Produktion seines Wertes ist."

  • von Wolfgang Eßbach
    23,00 €

    Späte Aktualisierungen, Historisierungen und Systematisierungen verwandeln Plessners »frühe Sozialphilosophie mit liberalem Ethos« seit zehn Jahren in ein energisches Zentrum verschiedener Diskurslinien: Der Streit, ob seine »Grenz«-Schrift eher im Textkontinuum mit Schmitts Dezisionismus und der »kalten Verhaltenslehre« der zwanziger, dreißiger Jahre zu lesen oder als lebensphilosophische Ausdrucks-»Logik der Öffentlichkeit« zu entziffern sei, kreuzt sich mit der 68er Vergangenheitsbewältigung und der kommunitaristischen Debatte über die Grenzen der Gesellschaft. Inzwischen zieht Plessners Schrift internationale Aufmerksamkeit auf sich.

  • von Slavoj Zizek
    17,00 €

    In unserer vermeintlich säkularen Kultur ist die untergründige Struktur des Glaubens nach wie vor wirksam - wir glauben insgeheim alle. Jacques Lacan hatte recht mit der Behauptung, »Gott ist unbewußt« sei die einzig angemessene Formel des Atheismus. Die gnadenlose Liebe zeichnet die Konturen dieser unbewußten Glaubensvorstellungen nach, die unsere tägliche Erfahrung strukturieren: vom Gnostizismus, der der Cyberspace-Ideologie zugrunde liegt, über die verschiedenen Versionen asiatischer Spiritualität, die die perfekte ideologische Ergänzung zum globalen Kapitalismus darstellen, bis zur negativen Theologie des Judentums, die unter den kritischen Intellektuellen unserer Tage von der Frankfurter Schule bis zu den Dekonstruktivisten vorherrscht. All diesen vielfältigen religiösen Weltverständnissen versucht Die gnadenlose Liebe den »rationalen Kern« des Christentums entgegenzuhalten.

  • von Claude Levi-Strauss
    22,00 €

    "»Das, was ich als Wildes Denken zu definieren versucht habe, läßt sich nicht als spezifisch wem auch immer zuschreiben, sei es nun irgendein Teil oder ein Typus der Zivilisation. Es hat überhaupt keinen prädikativen Charakter. Ich würde vielmehr sagen, daß ich mit dem Wilden Denken das System der Postulate und Axiome bezeichne, die zur Begründung eines Codes nötig sind, der es gestatten würde, unter dem geringsten möglichen Verlust das andere in das unsere und umgekehrt zu übersetzen, also die Gesamtheit der Bedingungen, unter denen wir einander am besten verstehen können; dabei bleibt natürlich stets ein Rest.«"

  • von Rudolf Arnheim
    22,00 €

    Rudolf Arnheims Film als Kunst ist ein Klassiker der Film- und Medientheorie. Seine durch die Gestaltpsychologie beeinflußte Theorie des Films liefert sowohl eine konzise Darstellung der maßgeblichen filmischen Mittel wie auch eine Theorie der Wahrnehmung, die am Beispiel des Films entwickelt wird. 1932 erstmalig erschienen, wurden seine theoretische wie auch seine theoriegeschichtliche Bedeutung im Zuge der Renaissance der Wahrnehmungstheorie der letzten Jahre wiederentdeckt. Der Band enthält neben dem integralen Text ein Nachwort, das die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte sowie die aktuelle Bedeutung dieses berühmten Buches aufzeigt, und zeitgenössische Rezensionen.

  • von Elena Esposito
    23,00 €

    Unsere Gesellschaft hat den traditionellen Sinn von Gedächtnis der antiken und vormodernen Gesellschaften verloren: die Vorstellung, daß das Gedächtnis - noch grundsätzlicher als zur Aufbewahrung der individuellen Erinnerungen - dazu dient, dem Kosmos eine Ordnung zu geben und Richtlinien für Denken und Handeln zu liefern.Formen und Stärke dieses Gedächtnisses hängen mit den verfügbaren Kommunikationsmedien zusammen: von der Schrift bis zu den Massenmedien und den jüngsten elektronischen Technologien. Diese Medien, die viel mehr zu erinnern und zu vergessen erlauben, verlangen immer komplexere soziale Strukturen. Wie zeichnet sich dann aber das Gedächtnis unserer informatisierten technischen Gesellschaft aus? Wieviel muß es vergessen können, um noch eine Orientierung in einer chaotischen und selbstreferentiellen Welt behalten, also um noch erinnern zu können?

  • von Lambert Wiesing
    22,00 €

    Was ist Wahrnehmung? Die in diesem Band versammelten Texte geben einen überblick über die einflußreichsten Antworten der Wahrnehmungsphilosophie von Descartes bis zur Gegenwart.In der Philosophie der Wahrnehmung steht durchgehend ein Problem zur Diskussion: Welches Modell oder welche Beschreibung ist in der Lage, das Phänomen der sinnlichen Wahrnehmung als Ganzes in seiner Funktionsweise und Bedeutung zu erfassen?Dieser Band dokumentiert umfassend die entscheidenden wahrnehmungstheoretischen Modelle und ist damit ideal als Einführung wie auch als Seminarreader geeignet.

  • von Christoph Horn
    22,00 €

    Was ist im eigentlichen Sinn gerecht oder ungerecht? Sind es verteilende Personen oder Institutionen, abstrakte Verteilungstheorien, -prozeduren, -resultate oder -zustände? In der Theoriegeschichte der Gerechtigkeit wurden dazu äußerst unterschiedliche Auffassungen vertreten. Erst recht unterschiedlich sind die jeweiligen Theorien dessen, was Gerechtigkeit selbst sein könnte. Nicht alle wichtigen Aspekte werden in der zeitgenössischen Debatte angemessen berücksichtigt. Diese (verlorene) Aspektvielfalt verdeutlicht der Band, der die maßgeblichen und theoriegeschichtlich bedeutenden Texte zur Theorie der Gerechtigkeit von der Antike bis zur Gegenwart zusammenstellt und präsentiert.

  • von Uwe Wirth
    22,00 €

    Nach seinem Erfinder, dem Sprachphilosophen John L. Austin, ist Performanz »ein neues Wort und ein garstiges Wort, und vielleicht hat es auch keine sonderlich großartige Bedeutung«. Mittlerweile findet dieser Begriff jedoch in unterschiedlichster Bedeutung Anwendung in den Kulturwissenschaften, von der Philosophie über die Linguistik, Soziologie, Anthropologie, Ethnologie, Theaterwissenschaft, Literaturtheorie, Medientheorie bis hin zu den Gender Studies. Der Band versammelt die Grundlagentexte von Austin bis Butler und zeigt in Originalbeiträgen Perspektiven der aktuellen Performanzdebatte auf.

  • von Michael Vester
    26,00 €

    Politikverdrossenheit, Arbeitslosigkeit und neue Armut, Fremdenfurcht und Gewaltakte gegen Ausländer erreichen ungeahnte Dimensionen. Sie verdeutlichen die Kehrseite der Modernisierungen und die Hilflosigkeit unserer Institutionen. Wie sind diese beunruhigenden Veränderungen der sozialen Gesamtordnung zu verstehen? Das vorliegende Buch, das auf langjährigen qualitativen und quantitativen Forschungen in drei ausgewählten Regionen und einer breit angelegten repräsentativen Befragung für das Gesamtgebiet der alten Bundesrepublik beruht, versteht diesen Wandel als Teil einer umfassenden Modernisierung unserer Sozialstruktur.

  • von Norbert Elias
    24,00 €

    "Die Soziologie des 20. Jahrhundertshatdie langfristigen Transformationen der Gesellschafts- und Persönlichkeitsstukturen weitgehend aus den Augen verloren. Im Werk von Norbert Elias sind gerade diese langfristigen Prozesse das zentrale Thema: Wie ging eigentlich die »Zivilisation« im Abendlande vor sich? Worin bestand sie? Und welches waren ihre Antriebe, ihre Ursachen oder Motoren?Bei Elias' Arbeit handelt es sich weder um eine Untersuchung über eine »Evolution« im Sinne des 19. Jahrhunderts noch um eine Untersuchung über einen unspezifischen »sozialen Wandel« im Sinne des 20.; seine Arbeit ist grundlegend für eine undogmatische, empirisch fundierte soziologische Theorie sozialer Prozesse."

  • von Niklas Luhmann & André Kieserling
    24,00 €

    Der vorliegende Band, an dem Niklas Luhmann bis kurz vor seinem Tod 1998 gearbeitet hat, ist nicht nur als Beitrag zur politischen Soziologie, sondern auch zur Gesellschaftstheorie angelegt. In beiden Hinsichten wird deutlich, wie sehr eine solche Fremdbeschreibung der Politik sich von den bisher dominierenden Traditionen der politischen Selbstbeschreibung unterscheidet. Die historische Semantik von Begriffen wie »Repräsentation« oder »Souveränität«, wie »Staatlichkeit« oder »Demokratie« wird mit dem Vorschlag einer systemtheoretischen Rekonstruktion konfrontiert, der die genuin politische Funktion solcher Begriffe dadurch erkennbar macht, daß er sich selbst gerade nicht der Politik, sondern der Wissenschaft und damit einem völlig anderen Funktionsbereich zuordnet.

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