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Bücher der Reihe suhrkamp taschenbücher wissenschaft

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  • von Robert K. Merton
    17,00 €

    »Wenn ich weiter gesehen habe als andere, so deshalb, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe.« Dieser Aphorismus wird gewöhnlich Isaac Newton zugeschrieben, ist in Wirklichkeit aber viel älter und kann noch heute als Sinnbild des wissenschaftlichen Arbeitens gelesen werden. Der berühmte amerikanische Soziologe Robert K. Merton zeichnet die Geschichte dieses Aphorismus nach und liefert dabei ein Glanzstück fröhlicher Wissenschaft, einen ebenso witzigen wie gelehrten Traktat über das Selbstverständnis von Wissenschaftlern und über die Geschichte des Wissens mit all ihrem Kuriosen, Absurden und Kauzigen.

  • von Hansgeorg Hoppe
    20,00 €

    Hegels Rechts- und Staatsphilosophie gilt im allgemeinen als konservative und reaktionäre Rechtfertigung der politischen Verhältnisse im Preußen der Restaurationszeit. Dennoch hat Hegel wie kein anderer die philosophische Diskussion der Grundstrukturen des modernen Staates bis heute nachdrücklich bestimmt. Obschon er seine Auffassung im Jahr 1820 in den Grundlinien der Philosophie des Rechts abschließend niedergelegt hat, finden sich in anderen Äußerungen Hegels Abweichungen von der offiziellen Version der Grundlinien. In diesem Zusammenhang spielen seine Vorlesungen zur Philosophie des Rechts eine wichtige Rolle. Mit der hier erstmals publizierten Mitschrift der Vorlesung aus dem Wintersemester 1821/22 sind diese Vorlesungen nun vollständig dokumentiert.

  • von John Rawls
    24,00 €

    John Rawls' Geschichte der Moralphilosophie vereinigt seine Vorlesungen an der Harvard University, durch deren Schule eine ganze Generation amerikanischer wie kontinentaler Philosophen gegangen sind, und verbindet eine Relektüre der Klassiker der Moralphilosophie mit einer Neubestimmung der Moralphilosophie als solcher. In Rawls' subtilen wie aufregenden Interpretationen kanonischer Texte von Hume, Leibniz, Kant und Hegel profilieren sich sowohl eine Geschichte der Moralphilosophie als aich eine Perspektive auf aktuelle Fragen und Probleme. Seine überraschenden und Präzisen Deutungen der zentralen Texte der moralphilosophischen Tradition erweisen in brillanter Weise die Aktualität der Klassiker und sind zudem luzide Beispiele einer seltenen Tugend: Tradition und Aktualität, subtile Rekonstruktion der jeweiligen Theoriearchitektur und die systematische Bedeutung des einzelnen Textes aufeinander zu beziehen und wechselseitig zu erhellen.

  • von Theodor W. Adorno
    23,00 €

    Nur wenige literarische Pläne hat Adorno ähnlich lange und intensiv verfolgt wie sein Beethovenprojekt, aber keiner blieb in einem vergleichbar frühen Stadium der Arbeit stecken. Ein »philosophisches Werk über Beethoven« projektiert er nach eigenen Angaben seit 1937, die ältesten erhaltenen Aufzeichnungen datieren vom Frühjahr oder Sommer 1938, unmittelbar nach Adornos Übersiedlung nach New York. Nach Kriegsende und der Rückkehr nach Frankfurt am Main werden wiederum nur Notizen und Aufzeichnungen festgehalten, die dann 1956 nahezu abrupt abbrechen. Im Aufsatz über die Missa solemnis, den er 1964 in den Sammelband »Moments musicaux« aufnahm, heißt es über sein »längst entworfenes Beethovenbuch«: »Bislang kam es nicht zur Niederschrift, vor allem weil die Anstrengungen des Autors immer wieder an der Missa Solemnis scheiterten«. Bis zuletzt ist es »nicht zur Niederschrift« gekommen. Die vorliegende Ausgabe versammelt aus dem Nachlaß sämtliche Vorarbeiten Adornos, die überaus zahlreichen Aufzeichnungen und Notizen sowie wenige ausgearbeitete Texte. Entstanden ist ein Tagebuch über Erfahrungen mit der Musik Beethovens, wie Adorno selbst seine Beethoven-Fragmente bezeichnet hat.

  • von Bernhard Waldenfels
    18,00 €

    Eine Phänomenologie der Aufmerksamkeit gibt sich weder mit subjektiven Akten noch mit anonymen Mechanismen zufrieden. Sie bewegt sich zwischen Auffallen und Aufmerken in einem Schwerefeld, das die »Gewichte der Dinge« verändert. Wir sind daran beteiligt, aber nicht als autonome Subjekte. Dazu gehören räumliche Szenerien und zeitliche Verzögerungen. Etwas kommt auf uns zu, bevor wir darauf zugehen. Hinzu kommt ein Arsenal aus Techniken, Medien und sozialen Praktiken, das eine ökonomie und Politik der Aufmerksamkeit hervorbringt. Die Verankerung dieser Zwischeninstanzen im Leib, der als Leibkörper auch neurologische Prozesse und das Wirken des Unbewußten einschließt, widersetzt sich der Hypostasierung von Körperkonstrukten, Netzwerken und Machtpraktiken. Aufmerksamkeitskonflikte verweisen auf ein Ethos, das uns mit Unerwartbarem konfrontiert und in einer Beachtung gipfelt, die wir anderen schulden, ob wir es wollen oder nicht.

  • von Markus Schroer
    23,00 €

    Der Körper gilt in der Soziologie als vernachlässigtes Thema. Ein Blick in die klassischen und zeitgenössischen soziologischen Theorien zeigt, daß er allenfalls eine marginale Rolle spielt oder ihm sein baldiges Verschwinden prophezeit wird. Das Gegenteil scheint jedoch der Fall zu sein. Wir erleben zur Zeit eine veritable Renaissance des Körpers: Tätowierungen, Piercing, Branding, Diäten, plastische Chirurgie und andere Körperpraktiken steigern sich zu einem wahren Körperkult, der sich vor allem in den Massenmedien widerspiegelt. Obwohl sich inzwischen eine schier unübersehbare Flut interdisziplinärer Publikationen diesen Phänomenen widmet, führt die deutschsprachige Soziologie des Körpers noch immer ein Schattendasein. Dieses Buch möchte einen Beitrag dazu leisten, den Körper in den Mittelpunkt soziologischer Aufmerksamkeit zu rücken. Im Zentrum steht dabei die Frage nach der Rolle des Körpers in der heutigen Gesellschaft, die aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird. Dabei geht es sowohl um theoretische als auch um empirische Zugänge; es geht um Körper und Kommunikation, Körper und Sport, Körper im Internet, um Männer und Frauen, Eßstörungen und um Körperprothesen.

  • von Jürgen Habermas
    17,00 €

    Nach wie vor wird die Debatte über die Gentechnik und ihre Folgen lebhaft geführt. In seinem Buch Die Zukunft der menschlichen Natur. Auf dem Weg zu einer liberalen Eugenik? bezieht Jürgen Habermas dezidiert Stellung. Er führt die philosophische Auseinandersetzung über den Umgang mit Genforschung und Gentechnik vom weltanschaulichen Streit über den moralischen Status des vorpersonalen menschlichen Lebens weg und nimmt die Perspektive einer künftigen Gegenwart ein - einer Gegenwart, aus der wir vielleicht auf die heute umstrittenen Praktiken als Schrittmacher einer liberalen, über Angebot und Nachfrage geregelten Eugenik zurückblicken.

  • von Wilfred R. Bion
    18,00 €

    Bion entwickelte, der Kantischen Einsicht folgend, wonach es erst die systematische Einheit sei, die »gemeine Erkenntnis zu Wissenschaft« mache, eine schematische Darstellung, in der sämtliche psychische Phänomene ihren Platz finden: das berühmte Raster, das er als Arbeitsinstrument für die analytische Praxis verstanden wissen will. Das Ordnen und Kategorisieren des Materials, dem der Analytiker in den Sitzungen begegnet, dient dabei nicht nur dazu, seine Intuition zu schulen und bestimmte Episoden dem Gedächtnis einzuprägen, sondern soll auch helfen, durch Antizipation das Kommende zwar offen, aber mit vorbereiteter Wachheit beobachten zu können, so daß »Vorahnungen« bemerkt und berücksichtigt werden können. Eindrucksvoll zerlegt Bion in einer als geradezu struktural zu bezeichnenden Analyse die Mythen von Ödipus, des biblischen Paradieses und des Turmbaus zu Babel in einzelne Fragmente, um diese im Raster lokalisieren zu können.

  • von Hartmut Rosa
    22,00 €

    Das Buch unternimmt erstmals den Versuch, die sich potenzierende Dynamisierung gesellschaftlicher Verhältnisse, wie sie in der jüngsten politischen und digitalen Beschleunigungswelle etwa unter dem Stichwort >Globalisierung< firmiert, systematisch zu erfassen und sie in ihren kulturellen und strukturellen Ursachen ebenso wie in ihren Auswirkungen auf die individuelle und kollektive Lebensführung zu analysieren. Entwickelt wird dabei die These, daß die zunächst befreiende und befähigende Wirkung der modernen sozialen Beschleunigung, die mit den technischen Geschwindigkeitssteigerungen des Transports, der Kommunikation oder der Produktion zusammenhängt, in der Spätmoderne in ihr Gegenteil umzuschlagen droht. Individuell wie kollektiv verändert sich die Erfahrung von Zeit und Geschichte: An die Stelle einer gerichteten Vorwärtsbewegung tritt die Wahrnehmung einer gleichsam bewegungslosen und in sich erstarrten Steigerungsspirale.

  • von Markus Schroer
    20,00 €

    Wo man herkommt und wo man hingeht, wo man Einlaß erhält und wo nicht: die Frage des Raums gewinnt im Zeitalter der Globalisierung an Bedeutung und verlangt nach einer soziologischen Antwort.

  • von Gregory Bateson
    23,00 €

    Nach Geist und Natur. Eine notwendige Einheit hat Gregory Bateson an dem vorliegenden Buch gearbeitet, das er zu Lebzeiten aber nicht mehr zum Abschluß bringen konnte und das von seiner Tochter Mary Catherine fertiggestellt wurde.Ausgehend von dem, was wir über die biologische Welt wissen, sowie davon, was wir über das »Erkennen« zu begreifen vermögen, möchte Bateson erklären, was unter »dem Heiligen« zu verstehen sein könnte. Neben dem »Heiligen« spielen zwei weitere »integrative Erfahrungsdimensionen« eine wichtige Rolle: die des »ästhetischen« und die des »Bewußtseins«. Es ist diese Konstellation von Problemen, der man sich, so Bateson, widmen muß, wenn man zu einer Theorie des Handelns in der lebendigen Welt gelangen will - zu einer kybernetischen Ethik.

  • von Saul A. Kripke
    17,00 €

    »Was heißt: einer Regel folgen?«Saul Kripke sieht in dieser Frage das zentrale Problem von Wittgensteins Spätphilosophie. Wittgenstein, so Kripke, präsentiere ein skeptisches Paradox, das zu zeigen scheine, daß der Begriff »einer Regel folgen« nicht verständlich sei. Nach einer Diskussion von wahrscheinlichen Antworten Wittgensteins auf mögliche Lösungen dieses Problems stellt Kripke Wittgensteins eigene »skeptische« Lösung dar - so wie er, Kripke, sie versteht. Sie hat weitreichende Konsequenzen für Wittgensteins Philosophie der Sprache und bildet die Grundlage für seine späteren Untersuchungen zur Philosophie der Mathematik.In einem ausführlichen Postskriptum geht Kripke vom Problem der Privatsprache weiter zu einer überraschenden Diskussion von Wittgensteins Auffassungen über das Problem des Fremdpsychischen. Kripkes Wittgenstein-Interpretation ist ein Glanzstück der Sprachphilosophie und mittlerweile selbst ein Klassiker.

  • von Theodor W. Adorno
    24,00 €

    Adornos Vorlesung ist eine Vorstufe der Hegel und Kant gewidmeten Kapitel der "Negativen Dialektik". Es sind frei gesprochene Vorträge, man kann dem Philosophen bei der "Arbeit am Begriff" zuzuschauen.

  • von Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
    29,00 €

    Die ganze nordeuropäische Philosophie seit ihrem Beginn (durch Descartes) hat diesen gemeinschaftlichen Mangel, daß die Natur für sie nicht vorhanden ist, und daß es ihr am lebendigen Grunde fehlt ... Idealismus ist Seele der Philosophie; Realismus ihr Leib; nur beide zusammen machen ein lebendiges Ganzes aus. Schelling (1809)

  • von Doris Kolesch
    22,00 €

  • von Judith Butler
    17,00 €

  • von Heinrich Popitz
    20,00 €

  • von Jörg Dünne
    26,00 €

  • von John Rawls
    20,00 €

  • von Hans Blumenberg
    30,00 €

  • von Manfred Brocker
    34,00 €

  • von Theodor W. Adorno
    22,00 €

  • von Alexander Becker
    22,00 €

  • von Ernst-Wolfgang Bockenforde
    22,00 €

  • von Sybille Kramer
    22,00 €

  • von Ulrich Brockling
    18,00 €

  • von Axel Honneth
    18,00 €

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