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Bücher der Reihe Theater / Regie im Theater

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  • von Edward Albee
    10,99 €

    Der Titel klingt heiter und wie eine bloße Variante des Kinderliedes ¿Wer hat Angst vor dem bösen Wolf?¿ Aber hinter dieser scheinbaren Harmlosigkeit verbirgt sich das Chaos menschlicher Beziehungen. Schauplatz des Dramas ist eine Wohnung, in der sich zwei Ehepaare nach einer Party treffen. Man vertreibt sich die Zeit mit Gesellschaftsspielen, die zum Anlaß der Selbstentblößung werden. Albee geht es dabei um die Aufdeckung menschlicher Illusionen. Er zeichnet mit ebensoviel Wehmut wie Ironie, zugleich messerscharf und doch mitfühlend das Bild des Menschen, dem offenbar alles zum ¿Glücklichsein¿ zur Verfügung steht und der doch nur um so hoffnungsloser allein ist. Carson McCullers schrieb über das von der Kritik als großes leidenschaftliches Theater gefeierte Stück: »Es hat die Leidensgröße eines griechischen Dramas, wildesten Humor und düsteren Glanz.«

  • von Wolfram Lotz
    20,00 €

    "Wolfram Lotz schreibt Stücke von sagenhaftem Größenwahn - passend für unsere Zeit." Süddeutsche ZeitungDER GROSSE MARSCH, EINIGE NACHRICHTEN AN DAS ALL und DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS - drei Stücke von Wolfram Lotz und zugleich drei Entwürfe für ein unmögliches Theater! "Alles ist ausgefallen übertrieben (...), die poesievollen Sätze, wortspielwahnwitzigen Szenen, die irrsinnstrunkenen Verse. Alles scheint aus dem Inneren einer Explosion zu stammen, einer Explosion der Wirklichkeit in Fiktion." Frankfurter Rundschau

  • von Carl Zuckmayer
    10,99 €

    ¿Der fröhliche Weinberg¿ gehört zu den wenigen deutschen Komödien, die über ihre Entstehungszeit hinaus lebendig bleiben. Das Stück trug Carl Zuckmayer 1925 das Lob der Kritik ein - ihm wurde dafür der Kleist-Preis verliehen -, es stieß aber auch auf die Ablehnung vieler Zeitgenossen. Allzu ungeschminkt erschien die Darstellung des Lebens und der Liebe in diesem rheinischen, weinseligen, rauflustigen und lebensfrohen Lustspiel. Mißbehagen bereitete einigen auch das satirische Element in diesem Stück, die schonungslose Verspottung aller möglichen Arten des Sentiments. Kritik mit Humor bruchlos zu verbinden, gelingt nur wenigen; Carl Zuckmayer hat für diese heikle Verbindung wohl die gelungensten Beispiele geliefen.Im ¿Schinderhannes¿ (1927) hat Zuckmayer jenen hessischen Räuberhauptmann, der 1803 in Mainz hingerichtet wurde, aus Moritaten und Volksromanzen wieder aufleben lassen. ¿Schinderhannes¿ ist kein politisch motivierter Räuber wie Karl Moor, sondern eher ein jugendlicher Krimineller mit einem Hang zu Freiheit und sozialer Gerechtigkeit.

  • von Elias Canetti
    15,00 €

    Elias Canettis eigene Sätze über die drei veröffentlichten Dramen bezeichnen deren Charakter genau. ¿Hochzeit¿: »Die Sprache der Menschen in diesem Stück ist so, daß sie Verwirrung jeder Art aus-drückt, daß eine Figur nicht wirklich versteht, was die andere meint, jede nur sich selbst ausdrückt ... Es ist so, wie wenn Menschen in fremden Sprachen zueinander sprechen würden - ohne sie zu kennen; nur glauben sie, daß sie die Sprache kennen, wodurch eine neue Dimension des Nichtverstehens entsteht.«»¿Komödie der Eitelkeit¿ ist im Jahre 1933 entstanden, unter dem Eindruck der Ereignisse in Deutschland ... Die Szenen sind wie in einer Spirale angeordnet, erst längere Szenen, in den Figuren und Ereignisse sich aneinander erklären, dann immer kürzere. Mehr und mehr bezieht sich alles auf das Feuer; erst aus der Ferne, dann näher und näher, bis eine Figur schließlich selbst zum Feuer wird, indem sie sich hineinstürzt. Der zweite Teil der Komödie, das Leben in einem spiegellosen Land, ergibt sich aus diesem Grundeinfall wie von selbst.«¿Die Befristeten¿: »Ist die Lebensdauer der Menschen vorherbestimmt oder ergibt sie sich erst aus dem Verlauf seines Lebens? Kommt einer mit einem bestimmten Quantum Leben zur Welt, sagen wir 60 Jahre, oder ist dieses Quantum lange unbestimmt, so daß derselbe Mensch, nach derselben Jugend, noch immer 70 oder bloß 40 werden könnte ? Und wann wäre dann der Punkt erreicht, wo die Begrenzung klar ist ? Wer das erstere glaubt, ist natürlich ein Fatalist; wer es nicht glaubt, schreibt dem Menschen ein erstaunliches Maß an Freiheit zu und räumt ihm einen Einfluß auf die Länge seines Lebens ein.«

  • von Thornton Wilder
    19,99 €

    Mit seinem Stück ¿Wir sind noch einmal davongekommen¿ hat Thornton Wilder ein modernes Welttheater geschaffen. Es gehölt zu den großen dramatischen Werken dieses Jahrhunderts.»Sein Thema - die Darstellung der geistigen und vitalen Kräfte, die dem Menschen nach allen Katastrophen immer wieder den Mut zum Leben geben - hat nichts von seiner Aktualität verloren, seit das Stück sich nach dem letzten Weltkrieg die Bühnen der Welt eroberte. Wilders ¿Held¿, Mr. George Antrobus, ist zum Sinnbild des Mannes geworden, der trotz aller inneren und äußeren Gefahren und Versuchungen nie den Glauben an die Menschheit verliert. Dasselbe gilt für Mrs. Antrobus, die zum Idealbild der sorgenden Mutter wurde. Auch in Henry, dem sich stets gegen die Ordnung der Welt empörenden Kains-Typ, und in Sabina, der Verkörperung aller weiblichen Verführungskünste, hat der Dichter Figuren geschaffen, die - in der Sprache der Psychologen - als ¿Arche-Typen¿ der Menschheit gelten können.« (Kölner Stadt-Anzeiger)Dreimal gerät diese menschliche Ur- und Normal-Familie in äußerste Bedrängnis: Im ersten Akt durch den Einbruch der Eiszeit, im zweiten durch die Sintflut, im dritten durch den Weltkrieg. Aber Mr. und Mrs. Antrobus und ihre die Menschheit umfassende Familie tauchen aus allen Trümmern wieder auf, bauen neu und sind wieder einmal davongekommen. Thornton Wilders Schauspiel mit dem beziehungsreichen Titel ist ein mutiges Stück. Der Dichter glaubt an die Lebenskraft der Menschheit trotz der schauerlichen »Wiederkehr des Gleichen«. Das Stück hat keinen Schluß, das Spiel geht weiter.

  • von Hugo von Hofmannsthal
    14,99 €

    ¿Jedermann¿ ist neben dem ¿Rosenkavalier¿ Hugo von Hofmannsthals populärstes Werk. Millionen haben ¿Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes¿ auf dem Domplatz von Salzburg und anderswo gesehen, Hunderttausende das Stück gelesen. Mit diesem Werk hat sich der Wunsch des Dichters nach Volkstümlichkeit erfüllt: nach dem »Spiel vor der Menge«, nach einer Kunst, die das Trennende von Gesellschaftsklassen und Bildungsstufen aufhebt und zu allen spricht. Diese ernste Volkstümlichkeit ist weder künstlich noch naiv. Wie immer bei Hofmannsthal eröffnen sich auch hier Perspektiven der Weltliteratur: Jedermann kommt von weit her. Als Vorlage diente eine alte englische »Moralität«, die neben einer niederländischen und einer niederdeutschen Version überliefert ist.Hofmannsthal hat mehr angestrebt als bloße Erbauung. In einer Zeit scheinbar unangefochtenen Wohlstandes spürte er Fragwürdigkeiten und Bedrohungen des bestehenden; in der Gestalt und Funktion des Mammon werden Gesellschaftskritik, ja antikapitalistische Kritik deutlich. Und fürs lebende Theater hat Hofmannsthal das alte Spiel erneuert: Max Reinhardt regte seine Kunst an und realisierte sie. 1911 hat er ¿Jedermann¿ in Berlin im Zirkus Schumann uraufgeführt. Seine Verwirklichung fand das Werk in Salzburg. 1920 wurde es dort zum ersten Mal vor der Fassade des Doms gespielt, vor ihren steinernen Figuren, zu denen sich die Figuren der Darsteller gesellten. Hofmannsthal und Reinhardt fügten eine ganze, unvergleichliche Stadt, ihre Architektur, ihre Glocken, ihre Luft, ins Kunstwerk für alle ein.

  • von Eugene O'Neill
    15,00 €

    »Eines langen Tages Reise in die Nacht«, ein Klassiker des modernen amerikanischen Dramas, das 1957 mit dem Pulitzer-Preis für Theater sowie dem Tony Award ausgezeichnet wurde.Eugene O¿Neills berühmtes, autobiographisch gefärbtes Familiendrama zeigt von Morgen bis Mitternacht eines einzigen Tages das Leben, das Leiden der Familie Tyrone, deren Mitglieder, in ihre Neurosen eingesperrt, im Aufrollen der Vergangenheit ihr Innerstes und ihre Beziehungen zueinander enthüllen. James Tyrone, einst ein erfolgreicher Schauspieler, kann seine armselige Jugend nicht vergessen und tyrannisiert die Familie mit seinem Geiz, an dem bereits ein Sohn zugrunde gegangen ist. Das Bewusstsein dieser Schuld treibt Tyrones Frau in die Morphiumsucht. Der Sohn James wird zum Trinker und Zyniker; sein jüngerer Bruder Edmund leidet an Schwindsucht, die als Sommergrippe bagatellisiert wird. Die Ausweglosigkeit ihres Schicksals treibt diese vier Menschen in gegenseitiges Quälen, Anschuldigen, Verzeihen und zum brutalen Aussprechen der Wahrheiten, die sich jahrzehntelang hinter Lebenslügen verstecken mussten.

  • von Franz Werfel
    15,00 €

    »Franz Werfels ¿Komödie einer Tragödie¿, wie sich ¿Jacobowsky und der Oberst¿ im Untertitel nennt, ist brillant. Es ist Werfels bestes Drama. Nichts mehr erinnert hier an den einstigen O-Mensch-Lyriker des Expressionismus, hier sprühen Funken, hier mischen sich Satire, Witz, Humor und eine leise, lächelnde Skepsis zu einem faszinierenden Dialog. Zwischen 1941 und 1942, nach einer waghalsigen Flucht des 50-jährigen Werfel durch verschiedene Länder Europas bis nach Amerika, entstand dieses Stück. Es empfing seine Handlung aus den Erlebnissen des Prager Autors und aus den Erzählungen eines Emigranten namens Jacobowicz. Es ist also ein authentisches Drama, ein Zeitstück über das Frankreich von 1940 und ein Dokument für die durch alle Kontinente gehetzten Juden. Doch darüber hinaus zeigt es die Geschichte zweier menschlicher Gegensätze.« ¿Düsseldorfer Nachrichten¿

  • von Roland Schimmelpfennig
    16,99 €

    Zuerst verzaubern uns der magische Realismus und die Poesie Roland Schimmelpfennigs auf der Bühne, mit großem Erfolg, rund um die Welt - von Santiago de Chile, Sydney, New York, Barcelona, Paris, London, Budapest bis Moskau.Jetzt können wir endlich zehn Jahre seines dramatischen Schreibens als Taschenbuch in den Händen halten und lesen: »Stücke 1994 - 2004«.

  • von Anton Tschechow
    15,00 €

  • von Tennessee Williams
    16,00 €

    Amanda Wingfield lebt mit ihren zwei erwachsenen Kindern in einer kleinen Wohnung in St. Louis. Amanda, frühzeitig von ihrem Ehemann verlassen, flüchtet sich ebenso in eine Traumwelt wie ihre beiden Kinder. Tom entflieht seinem trostlosen Dasein in die illusionäre Wirklichkeit des Kinos und träumt davon, Dichter zu werden. Lauras Lebensinhalt besteht darin, zerbrechliche Glastierchen zu sammeln. Mit Jim O'Connor tritt die Realität ins Leben der Familie. O'Connor, von der Mutter als Heiratskandidat für die Tochter betrachtet, ist bereits anderweits gebunden und zerbricht nicht nur eines von Lauras Glastierchen.¿Die Glasmenagerie¿ war Tennessee Williams' Durchbruch als Dramatiker und wurde 1945 mit überwältigendem Erfolg uraufgeführt. Wie fast alle seine Stücke wurde auch ¿Die Glasmenagerie¿ in Hollywood verfilmt. ¿Die Glasmenagerie¿ wurde von Jörn van Dyck neu übersetzt.

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