Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Theorie und Gesellschaft

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  • von Sighard Neckel
    34,00 €

    Hinter der schönen Fassade des souveränen Individuums lauert die soziale Angst vor gesellschaftlicher Degradierung und Unterlegenheit. Eine soziologische Untersuchung der Scham, jener alltäglichen Regung also, mit der Menschen auf die oziale Bloßstellung eigener Verfehlungen oder Schwächen reagieren, ist vor allem mit der Frage verbunden, wie in unserer Gesellschaft soziale Ungleichheit alltäglich reproduziert wird. Die leitende These ist, dass die Scham in der Verarbeitung sozialer Ungleichheit eine ebenso wichtige Rolle spielt wie umgekehrt Strategien der »Beschämung« in der alltäglichen Machtausübung herrschender Schichten.Der zeitdiagnostische Wert dieser Untersuchung liegt im Nachweis der Bedeutung von Scham- und Unterlegenheitsgefühlen in einer Gesellschaft, die von Individualisierung und neuartigen Formen sozialer Konkurrenz gekennzeichnet ist.

  • von Martin Hartmann
    34,00 €

    Die Texte dieses Bandes ermöglichen aus philosophischer, soziologischer und politikwissenschaftlicher Sicht den Einstieg in ein unübersichtliches Diskussionsfeld, das darauf verweist, mit welch labilen Voraussetzungen es politische Regime zu tun haben, die den Namen der "Demokratie" beanspruchen. Eine Beschäftigung mit den Voraussetzungen einer intakten demokratischen Kultur muss Vertrauen zum Thema haben.

  • von Jens Beckert
    35,00 €

    Jedes Jahr wird in Deutschland Vermögen im Wert von über 150 Milliarden Euro vererbt. Wie aber lässt sich die private Vermögensvererbung mit dem Selbstverständnis der Leistungsgesellschaft vereinbaren? Darüber diskutieren seit über 200 Jahren Politiker, Philosophen, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen. Die Vermögensvererbung ist dabei nicht nur unter normativen Gesichtspunkten umstritten. Die Folgen "unverdienten Vermögens" für die Familie, für die Wirtschaft und für die Demokratie wurden ebenso kontrovers debattiert. Jens Beckert zeichnet die Auseinandersetzungen um das Erbrecht in Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten nach, wobei in jedem der drei Länder andere Aspekte im Vordergrund stehen. In den USA sind es die Chancengleichheit und die Gefahr der Vermögenskonzentration für die Demokratie, in Deutschland der Zusammenhalt der Familie und soziale Gerechtigkeit, in Frankreich das Prinzip der Gleichheit und die Struktur von Familienbeziehungen.Diese erste umfassende soziologische Studie zum Erbrecht bietet für die aktuelle Diskussion um die Erbschaftssteuer einen erhellenden Hintergrund zum Verständnis der sehr unterschiedlichen Positionen.

  • von Dipesh Chakrabarty
    34,95 €

  • von Charles W. Mills
    25,00 €

  • von Gundula Ludwig
    35,00 €

    Das Buch arbeitet die Bedeutung von Körperpolitiken für die Genealogie der liberalen Demokratie in Deutschland von 1848 bis 1933 heraus. Durch eine körpertheoretische Perspektive werden neue Erkenntnisse für die Geschichte von Demokratie und die Demokratietheorie bereitgestellt. Auf der Basis einer historischen Analyse medizinischer Diskurse wird gezeigt, wie Wissensregime über Körper, Leben, Gesundheit und Krankheit Vorstellungen über Demokratie, Politik, demokratische Partizipation, politische Gemeinschaft und politische Subjekte geprägt haben. Auf diese historische Analyse aufbauend, widmet sich das Buch abschließend der Frage, wie radikaldemokratietheoretische Ansätze der Gegenwart durch eine körpertheoretische Perspektive erweitert werden können.

  • von Marlon Barbehon
    45,00 €

    Zeit ist eine grundlegende Bezugsgröße der politischen Welt. Doch was geschieht genau, wenn sich Politik an zeitlichen Horizonten und mit zeitlichen Kategorien orientiert? Marlon Barbehön entwickelt auf Grundlage kulturtheoretischer Zugänge eine Politische Theorie der Temporalität, um die Verwobenheit zeitlicher und politischer Wirklichkeit zu untersuchen. Mittels konzeptioneller Begriffsarbeiten und illustrativer Analysen wird gezeigt, dass Zeit der Politik nicht als objektive Größe voraus-, sondern auf kontingente Weise aus ihr hervorgeht.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.