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Bücher der Reihe Theorie Und Praxis Der Diskursforschung

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  • von Satu Fischer-Kongtso
    42,79 €

    Dieses Open-Access-Buch befasst sich mit der diskursiven Konstruktion von ¿deutscher Nation¿, wie sie sich in öffentlichen Debatten um nationalen Ein- und Ausschluss offenbart. Staatsangehörigkeit und Einbürgerung sind zentrale Instrumente dieser sozialen Schließung. Anhand der widerstreitenden Diskurse um die Hamburger Einbürgerungsinitiative lässt sich exemplarisch ermitteln, welche diskursiven Grundbegriffe das deutsche Selbstverständnis anleiten. Zu diesem Zweck vereint die Autorin unterschiedliche diskursanalytische Traditionen mit Methoden der klassischen Ethnographie zu einem Ansatz der Diskursethnologie. Die Analyse zeigt, dass die öffentliche Debatte zwischen einem staatsnationalen und einem ethnonationalen Pol oszilliert. Beide nehmen ihren Ausgangspunkt in der unterschiedlichen Ausformulierung ihrer gemeinsamen Grundbegriffe. Diese Polysemie führt dazu, dass sich in der öffentlichen Arena antagonistische Wirklichkeitssphären gegenüberstehen, die mit Hilfe emotionalisierter Identitätsangebote Macht auf ihre Adressat*innen ausüben.

  • von Sabine Exner-Krikorian
    64,99 €

    Sabine Exner-Krikorian untersucht in dieser Studie den Diskurs uber die gleichgeschlechtliche Ehe in Deutschland von 1998 bis 2017. Sie geht der Frage nach, wie zeitgenossische religiose, politische und gesellschaftliche Akteur*innen um die Deutungshoheit von Ehe wetteifern. Im Detail wird gezeigt, dass die Diskursakteur*innen in diesem Aushandlungsprozess die Pramisse einer angenommenen Moderne, die Dichotomie religios/sakular sowie Narrative von und uber Religion(en) als diskursive Strategien einsetzen. Eingebettet ist die Analyse in eine historische Rekonstruktion der Ehe seit der Reformation als Deutungs- und Machtkampf politischer und religioser Akteur*innen. Mit einem zeit-, akteurs- und arenaspezifischen Ansatz verknupft die Autorin methodologisch die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) nach Reiner Keller mit einem religionswissenschaftlichen Erkenntnisinteresse.  

  • - Bioethik, Alltag und Macht im Internet
    von Anne Waldschmidt, Anne Klein & Miguel Tamayo
    64,99 €

    Was passiert, wenn die Bevolkerung die Moglichkeit erhalt, sich ungeschminkt und ungefiltert zu bioethischen Problemstellungen zu auern? Um den Stimmen aus der Zivilgesellschaft Gehor zu verschaffen, bietet die private Forderorganisation Aktion Mensch seit mehreren Jahren, gerahmt von einer gro angelegten Offentlichkeitskampagne, die Internetplattform 0fragen.de"e; an. Die Beitrage dieses Diskursprojekts, die einen einzigartigen Korpus des alltagsweltlichen Redens uber Bioethik darstellen, bilden den Gegenstand der empirischen Untersuchung. Sie fragt unter diskurstheoretischen Gesichtspunkten nach Struktur und Dynamik der medial gerahmten Kommunikation und nimmt dabei insbesondere partizipationstheoretische und wissenssoziologische Aspekte in den Blick. Im Ergebnis wird aufgewiesen, dass die zivilgesellschaftliche Ausrichtung der Onlineplattform die Auerung marginalisierter und unterworfener"e; Wissensformen und -bestande fordert. Auf den ersten Blick zeigt sich alltagsnahes Wissen zwar als wild wuchernd"e;; die empirische Analyse offenbart jedoch eine spezifische Diskursordnung, in der sich das Alltagswissen gegenuber dem Spezialwissen behaupten kann. Im Reden uber Klone, Selbstbestimmung und Normalitat werden auerdem diskursive Grenzverschiebungen sichtbar. In methodologischer Hinsicht tragt die Studie dazu bei, Alltagswissen als diskursanalytisch relevante Kategorie greifbar zu machen.

  • - Eine Auseinandersetzung mit Schule und Geschlecht unter diskurstheoretischer Perspektive
    von Monika Jäckle
    59,99 €

    Die durch die Schule und den Unterricht angebotenen Deutungsfolien, Handlungsmuster und Denkkonzepte uber Geschlecht stellen Schulerinnen und Schulern Angebote und Moglichkeiten zur Sinn- und Lebensorientierung dar. Dieses Buch ist adressiert an ErziehungswissenschaftlerInnen und LehrerInnen und fordert dazu heraus, sich nicht nur in Diskurse verwoben zu sehen, sondern auch die eigene Aussagesituation und -position (macht-)kritisch in Frage zu stellen. Denn mit der Wahrnehmung von Geschlecht geht immer auch eine geschlechtliche Positionierung einher, die in sich regelstrukturiert und machtvoll auf padagogische Prozesse greift und dabei eine subjektkonstitutive Wirkung auf Madchen und Jungen in der Schule hat.

  • - Epistemische Gewalt und okzidentalistische Selbstvergewisserung in der Terrorismusforschung
    von Claudia Brunner
    54,99 €

  • - Die Diskursive Konstruktion Des Rechtsextremismus Zwischen Normalitat Und Illegitimitat
    von Max Makovec
    59,99 €

  • - Eine Macht-Reflexive, Biographietheoretische Und Diskursanalytische Studie
    von Anna-Christin Ransiek
    64,99 €

    Anna-Christin Ransiek untersucht die Wirkweisen von Rassismus in Deutschland. Sie zeigt auf, wie Rassismus in Deutschland biographisch und gesellschaftlich bearbeitet und interaktiv ausgehandelt wird. Dazu werden vier Typen des biographischen Umgangs mit Rassismus vorgestellt: das selbstgewählte Auffallen, die Distanzierung, die Aufrechterhaltung von Autonomie und die Interventionen. Ihre Studie macht zudem die gegenwärtige gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Rassismus vor dem Hintergrund von Kolonialismus und Nationalsozialismus sichtbar. Es werden zwei wirkmächtige Diskursstränge präsentiert, vor denen die Biographen und Biographinnen ihre Erfahrungen aufschichten: Rassismus als Randphänomen und Rassismus als gesamtgesellschaftliches Phänomen. Außerdem wird ein Zugang vorgeschlagen, um die Forscherinnen- und Forscherperspektive machtkritisch zu beleuchten.

  • - Eine Diskursanalytische Untersuchung
    von Edith Hammer
    49,99 €

    Edith Hammer analysiert aus wissenssoziologischer Perspektive die Verbreitung des lebenslangen Lernens als bildungspolitisches Leitprinzip. Ausgehend von der Annahme, dass in einer mediatisierten Welt, nur mehr diejenigen das soziale Geschehen verstehen können, die auch die Medien verstehen, konzentriert sich die Studie auf eine Analyse von Medieninhalten. Basierend auf der Rekonstruktion thematischer Diskursstränge beschreibt die Autorin Medienframes, innerhalb derer sich die mediale Bedeutungskonstruktion vollzieht. Ergänzend dazu werden Steuerungsmechanismen rekonstruiert, die als Technologien zur Verbreitung des lebenslangen Lernens beitragen. Die abschließende Untersuchung zeigt, dass sich lebenslanges Lernen wesentlich entlang eines Kompensations- und Wettbewerbsprinzips diskursiv formiert.

  • - Ein Diskurslinguistischer Beitrag Zur Europaischen Integrationsforschung
    von Fabian Lieschke
    49,99 €

    Fabian Lieschke untersucht die im deutschen Mediendiskurs verwendete Sprache zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Seine Analyse beschäftigt sich mit kognitiven Angeboten, sogenannten Identitätsangeboten, die seit den 1970er Jahren in Ausschnitten des Diskurses zur EWWU unterbreitet werden. Überdies stellt der Autor die Frage, inwiefern Identitätsangebote zu Erklärungen für deutsches Regierungshandeln beitragen können. Ziel ist die Einbettung interpretativer Arbeit in deduktiv-nomologische Erklärungsmodelle, d.h. die Zusammenführung von postmodernen und modernen Ansätzen in der europäischen Integrationsforschung.

  • - Policy-Making in Der Eu Aus Konstruktivistisch-Diskursiver Perspektive
    von Kristina Kurze
    59,99 €

    Kristina Kurze untersucht im Rahmen einer umfassenden Diskursanalyse, wie eine Einigung auf die verbindliche ¿Energiepolitik für Europä trotz divergierender Interessen in der EU möglich wurde. Mit Rückgriff auf konstruktivistische und diskursive Ansätze argumentiert sie, dass die anschlussfähige story-line der kohlenstoffarmen Wirtschaft neue Möglichkeitsräume eröffnete und vielfältige Positionen integrieren konnte. Die Untersuchung basiert auf einem breiten Datenkorpus, sodass die Studie einen empirisch fundierten Beitrag zur Debatte über die Rolle von Narrativen in der Politik leistet.

  • - Eine Diskursanalytische Betrachtung Des Prostituiertenschutzgesetzes
    von Elisabeth Hill & Mark Bibbert
    54,99 €

    Elisabeth Hill und Mark Bibbert untersuchen die Genese des Prostituiertenschutzgesetzes im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse auf den Ebenen der parlamentarischen, medialen und aktivistischen Deutungskämpfe. Die Autoren zeigen auf, wie sich ein auf Schutz fokussierter Diskurs hegemonial positioniert, welche Akteure welche Deutungen über ¿die Wahrheit¿ der Prostitution diskursiv durchsetzen können und reihen diese in die historische Problematisierung der Prostitution seit dem frühen 19. Jahrhundert ein.

  • - Kritik, Materialitat Und Subjektivierung in Der Wissenssoziologischen Diskursforschung
     
    49,99 €

    Die wissenssoziologische Diskursforschung nimmt die 'diskursive Konstruktion von Wirklichkeit' in unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Der Band greift hier methodologische Problemstellungen der Analyse von Materialitäten und Subjektivierungen auf, diskutiert Begründungen von Kritik und behandelt Fragen der interdisziplinären Anschlussfähigkeit des wissenssoziologischen Zugangs im Hinblick auf die Semiotik, die Japanologie, die Geschichtswissenschaft, die ethnographische Praxisforschung und die postkolonialen Theorien. Je nach disziplinären Forschungsinteressen, Gegenständen oder Datenformaten werden dabei spezifische Ergänzungen, Weiterführungen und auch Modifikationen des Ansatzes der Wissenssoziologischen Diskursanalyse vorgenommen.

  • - Zur Konstruktion Sozialer Ungleichheit in Der Gesundheit in Deutschland
    von Sebastian Kessler
    49,99 €

  • - Eine Diskursanalytische Studie
    von Miriam Sitter
    49,99 €

  • - Zur Diskursiven Konstruktion Medizinischen Wissens UEber Lebensqualitat
    von Thomas Schübel
    44,99 €

  • - Ein Wissenssoziologischer Blick Auf Die Trennungs- Und Scheidungsberatung
    von Maya Halatcheva-Trapp
    37,99 €

    Maya Halatcheva-Trapp forscht über Elternschaft aus der Perspektive der Wissenssoziologischen Diskursanalyse. Die Studie präsentiert eine empirische Rekonstruktion von Deutungsmustern im Diskurs der Trennungs- und Scheidungsberatung und leistet einen Beitrag zur wissenssoziologischen Methodologie, zur Frage der Re-Analyse von qualitativen Interviewdaten sowie zu einer interpretativen Soziologie von Familie, Elternschaft und Geschlecht.

  • - Der Schweizer Schuldiskurs 2006 Bis 2010
    von Achim Brosziewski, Alex Knoll & Christoph Maeder
    44,99 €

  • - Analyse Der Formierung Schulischer Lernprozesse Unter Ideologiekritischen Aspekten
    von Michael Brandmayr
    54,99 €

  • - Methodisches Vorgehen Und Methodologische Verbindungen
     
    49,99 €

  • - Subjektivation Von Madchen Und Jungen in Der Schule
    von Monika Jäckle, Sandra Eck, Meta Schnell & usw.
    49,99 €

  • - Band 1: Interdisziplinare Perspektiven
     
    69,99 €

    Die Wissenssoziologische Diskursanalyse (WDA) verbindet theoretische Grundlegungen der wissenssoziologischen Tradition von Peter Berger und Thomas Luckmann mit Diskursperspektiven von Michel Foucault. Sie zielt auf die Diskursanalyse gesellschaftlicher Wissensverhältnisse sowie Wissenspolitiken und deren Folgen. Dieser Band präsentiert methodologische Reflexionen, methodische Vorgehensweisen, exemplarische Anwendungen und Kombinationen der WDA mit anderen sozialwissenschaftlichen Perspektiven aus unterschiedlichen disziplinären Kontexten.

  • - Eine Dispositivanalyse (Neuer) Rationalitaten Sozialer Differenzierung
    von Inga Truschkat
    44,99 €

    Inga Truschkat analysiert auf der Basis eines Kompetenzdiskurses Bewerbungsgespräche, um zu erklären, inwieweit mit dem Phänomen Kompetenz neue Rationalitäten sozialer Differenzierung einhergehen. Sie zeigt zwei Ausprägungen eines Kompetenzdispositivs auf, die als disziplinarisches und als sicherheitstechnologisches Kompetenzdispositiv unterschieden werden können. Während sich im ersten Fall Kompetenz als ein optimales Modell, als eine feststehende Norm darstellt, bei der habituelle Passungskriterien eine zentrale Rolle spielen, zeichnet sich im zweiten Fall Kompetenz als eine bestmögliche und flexible Anpassung an die Erfordernisse des modernen Arbeitsmarkts ab.

  • - Nationale Identitat, Aussen- Und Wirtschaftspolitik Im Wahlkampfdiskurs in Den USA
    von Barbara Weiten
    69,99 €

  • - Vergleichende Diskursanalyse Der Gescheiterten Referenden Im Europaischen Verfassungsprozess
    von Wolf J Schunemann
    49,99 €

  • - Gerechtigkeit Und Konkurrenz in Faktualen Und Fiktionalen Erzahlungen
    von Dominik Schreiber
    54,99 €

  • - UEber Die Subjektivierungsweisen Angelernter Arbeiter
    von Sasa Bosan&#269 & ic
    59,99 €

  • - Eine Rekonstruktive, Diskursanalytische Fallstudie UEber Immigration Und Transnationalismus
    von Rixta Wundrak
    37,99 €

    1. 1 Fall und Problemstellung Die chinesische Community in Bukarest ist eine relativ unbekannte Migrant- gruppe in Osteuropa. Sie besteht vorwiegend aus Einzelhändlern, die seit 1989 aus unterschiedlichen Provinzen der Volksrepublik China nach Rumänien - men. Sie leben zum Großteil im Bukarester Stadtteil Colentina, in dem sich ein Marktareal befindet, auf dem viele von ihnen in China produzierte Textilien verkaufen. Andere chinesische Immigranten leben bereits seit mehr als zehn Jahren als erfolgreiche Geschäftsleute im Stadtzentrum oder in den Vill- gebieten an der Peripherie von Bukarest. Die chinesische Migration nach Europa ist in unterschiedliche Kontexte - zialen Wandels (und gesellschaftlicher Umbrüche) der letzten 15 Jahre ein- bettet. Sie war Teil einer größeren Wanderungsbewegung von Asien nach - ropa in den 1990er Jahren. Ihre Ursprünge liegen in den politischen und ö- nomischen Veränderungen der asiatischen Länder in den letzten Jahren. Im - sonderen ist die Transformation der VR China seit Ende der 1970er Jahre von Bedeutung, welche im Jahr 1989, markiert durch das Massaker am Tiananm- platz in Peking, eine politische Krise erlebt. Zurzeit dieses Ereignisses stehen auch die osteuropäischen Staaten des ¿Ostblocks¿ in einem politischen und - zialen Wandel. Neue Migrationspfade von Ost nach West erschließen sich in Osteuropa durch die Öffnung der Grenzen. Mit dem Umsturz der Ceau escu- Diktatur 1989 beginnt auch in Rumänien eine politische, soziale und öko- mische Transformation. Aus diesen Veränderungen entstehen für Migranten neue ¿opportunity structures¿ (vgl. Kloostermann/Rath 2001) in Bukarest wie auch in anderen osteuropäischen Städten.

  • - Analytische Einsatze Zu Raum, Bildung, Politik
     
    37,99 €

  • - Religion Im Diskurs Der Entwicklungszusammenarbeit
    von Stephanie Garling
    54,99 €

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