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Bücher der Reihe Todsünden

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  • von Bettina Schulte-Böning
    18,00 €

    Der Neid ist ein Beziehungsdrama. Ohne ein Gegenüber ist er nicht zu haben. Der Andere ist der Stachel im Fleisch des Neidischen. Der Neid frisst die Seele auf. Der Neid ist das verschwiegene Gefühl. Der erste Mord der Bibel ist der von Kain an Abel: aus Neid. Und heute entlädt sich der Neid auch im Internet. Influencerinnen führen ihren Followern ein beneidenswertes Leben vor. Neid hat aber auch eine andere Seite: Er stachelt das Individuum zum Erfolg an. Und sorgt für das Unbehagen an gesellschaftlicher Ungleichheit, von Habenden und Herrschenden gern diffamiert. Stichwort "Neidgesellschaft". Bettina Schultes Essay spannt einen Bogen von der zermürbenden Qual des subjektiven Neids zur Frage seiner legitimen gesellschaftlichen Verortung. Und um die Eifersucht als eine Spielart des Neids geht's natürlich auch ...

  • von Ursula Steuernagel
    18,00 €

    Luzifer und Ikarus sind die bekanntesten Mitglieder in der Ahnengalerie der Hochmütigen. Die Ursünde Hochmut oder Hybris, auch als Standesdünkel, Arroganz, Eitelkeit, Stolz und Narzissmus bekannt, ist in vielen Facetten verbreitet. Im Typenkabinett der Sünder und Sünderinnen begegnen wir Prominenz aus Vergangenheit und Gegenwart, Fiktion und Wirklichkeit: der bösen Stiefmutter im Märchen so gut wie der eitlen Influencerin oder der dünkelhaften Herrscherin über ein Heer von Dienstboten, dem raffinierten Hochstapler wie dem intellektuellen Überflieger, dem besserwisserischen Querdenker wie dem egomanischen Herrscher. Allermeist sind das Geschichten vom Scheitern, denn: Hochmut kommt vor dem Fall.

  • von Bernd Imgrund
    18,00 €

    In einer vom Leistungsgedanken geprägten Welt gilt die Faulheit als Todsünde. Das hat eine lange Tradition: »Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen«, schrieb schon der Apostel Paulus. Auf Faulheit, so darf man das verstehen, steht also in der Bibel die Todesstrafe. Doch zur Faulheit gehört mehr als die Todsünde der Trägheit: sie umfasst auch den Müßiggang und die Kontemplation, die niemand verwerflich findet. Faulheit kann sogar sexy sein. Ihre charmanteste Variante ist die Lässigkeit: Mich bringt nichts aus der Fassung, ich lasse die Dinge auf mich zukommen. Ein sehr lesenswertes Essay über den notwendigen Müßiggang in unserer stressigen Zeit.

  • von Henriette Hell
    17,00 €

    Lust eine Todsünde? Das war einmal. Heute scheint eher ein lahmes Sexleben in diese Kategorie zu fallen. Doch genau so sieht immer häufiger die Realität aus: Noch nie hatte die Menschheit so wenig Sex wie heute. Und das, obwohl wir alle Möglichkeiten haben, uns auszuleben und Tipps für guten Sex inflationär an jeder (digitalen) Ecke obendrauf bekommen. Apropos Kommen: Was im Kommen ist, sind Beziehungen ohne Sex. Bloß spricht keiner darüber. Außer natürlich Henriette Hell. Sie fragt u. a., ob Sex immer asozialer wird und wir, sobald es ernst wird, den anderen lieber einfach ghosten. Aber sie erzählt auch umfassend und unverklemmt die Geschichte der einstigen Todsünde Wollust - sie hängt untrennbar zusammen mit der systematischen Unterdrückung der weiblichen Lust und deren Befreiung.

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