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Bücher der Reihe Unruhe bewahren

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  • von Aris Fioretos
    22,00 €

    In vierzehn "Fallstudien" erzählt Aris Fioretos über die Zwischenbereiche von Körper und Seele und über die Bilder und Erklärungsmodelle, die die Medizin um 1900 dafür geschaffen hat: Da ist die Geschichte der Frau, die ihre Selbstwahrnehmung verliert und im Schwindel die Treppe hinabstürzt; das Mädchen, dessen Körper erbebt in der ersten Liebe zu einer jungen Frau; der Neurologe Kolibar, der Vater von siamesischen Zwillingen wird und nach deren Tod dem Geheimnis geteilter Organe und Seelen nachforscht. Zärtlich, präzise und leidenschaftlich fragt Fioretos nach dem ebenso endlichen wie wandelbaren Wesen des Menschen, seine "Fallstudien" spüren jenen Fragen nach, die die Medizin in ihren Vermessungen des Körpers offengelassen hat.

  • von Hartmut Rosa
    22,00 €

    Das zentrale Bestreben der Moderne gilt der Vergrößerung der eigenen Reichweite, des Zugriffs auf die Welt: Diese verfügbare Welt ist jedoch, so Hartmut Rosas brisante These, eine verstummte, mit ihr gibt es keinen Dialog mehr. Gegen diese fortschreitende Entfremdung zwischen Mensch und Welt setzt Rosa die "Resonanz", als klingende, unberechenbare Beziehung mit einer nicht-verfügbaren Welt. Zur Resonanz kommt es, wenn wir uns auf Fremdes, Irritierendes einlassen, auf all das, was sich außerhalb unserer kontrollierenden Reichweite befindet. Das Ergebnis dieses Prozesses lässt sich nicht vorhersagen oder planen, daher eignet dem Ereignis der Resonanz immer auch ein Moment der Unverfügbarkeit.

  • von Cătălin Dorian Florescu
    20,00 €

  • von Philipp Blom
    20,00 €

  • von Klaus Theweleit
    23,00 €

  • von Ute Frevert
    22,00 €

  • von Michael Köhlmeier
    20,00 €

  • von Esther Kinsky
    20,00 €

    Esther Kinsky widmet sich in "Störungen" menschlichen oder natürlichen Einwirkungen auf unsere Umgebung, die fundamentale Veränderungen bewirken. Aber was genau kennzeichnet eine Störung und wie können wir uns dem negativ belegten Wort so nähern, dass sich unerwartete Denkräume öffnen? Esther Kinsky stellt den Begriff des "gestörten Geländes" in das Zentrum ihres Essays. Es handelt sich dabei um ein Gelände, das nach einer Phase oft sehr intensiver Nutzung und Überprägung durch den Menschen allmählich wieder an die "Natur" fällt. Anhand von Beispielen analysiert Esther Kinsky sprachgewaltig das Spannungsfeld von Natur und Kultur zwischen Ausbeutung und Rückeroberung sowie historische Belastungen als Störfelder. Ihr Blick auf die Welt bietet überraschende und poetische Einsichten.

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